Hallo müllerin.
Die Katze reißt’s - und dass ich bei den verwirrenden Relativpronomen einfach nicht rauskriege, wer hier womit gemeint ist: Klasse!!!
? Agententhriller mit humoristischem Einschlag?
Hallo müllerin.
Die Katze reißt’s - und dass ich bei den verwirrenden Relativpronomen einfach nicht rauskriege, wer hier womit gemeint ist: Klasse!!!
? Agententhriller mit humoristischem Einschlag?
Hallo BibiRend.
Mein Hirn hat gerade Schwierigkeiten mit der Logik des ersten Satzes.
hm … kann es sein, dass du „in Zeitlupe“ gemeint hast?
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Janik fand sich auf einer Blühenden Wiese mit warmer Sonne in seinem Gesicht und fühlte sich unerwartet leicht und unbekümmert.
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Ein warmer Wind zog über die Dächer der nächtlichen Stadt, strich an den Säulen des Tempels der Ris’at entlang und weiter durch die engen Gassen hinter dem Marktplatz. Er zerzauste das Fell eines mageren Hundes, der seine Nase in den Abfällen der Menschen vergraben hatte, um etwas zu finden, mit dem er den bohrenden Hunger in seinem Magen besänftigen konnte.
Ganz in der Nähe schrie eine Frau.
Gwendi spricht mir aus der Seele. Ich würde mir nach den Einstiegssätzen dein Buch kaufen. Klasse
Ich hätte einen zweiten Satz ebenfalls nicht schlecht gefunden - zur Eingrenzung. Hier ist noch alles möglich. Vielleicht sorgt sich auch jemand, dass ER schon tot sein könnte. Oder ein Experiment ging schief und ER hat nicht so lange durchgehalten, wie erhofft. Oder, oder, oder - ich finde den Einstieg gut.
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Der perfekte erste Satz
Derjenige der sich auf die Suche nach dem perfekten ersten Satz macht, muss sich zuerst nach dem Gegenteil orientieren, denn das Leben ist voller Widersprüche und in sich ein paradoxon. Gesucht wird demnach der schlechteste erste Satz, der missratenste, der unglücklichste, einfach der ungenügenste Satz von allen! Es muss ein Satz sein, bei dem einem nach wenigen Worten das Blut anfängt aus den Augen zu laufen, ein Satz der Migräneschübe auslöst und Abneigung und schlechte Laune verursacht, ein Satz nachdem man glaubt das lesen verlernt zu haben, so schlecht muss er sein, um der Perfektion nahe zu kommen und deswegen beginne ich meinen Satz wie folgt:
Ist der erste Handlungsort ein sinkendes Schiff?
Du hast mich neugierig gemacht. Ich würde weiterlesen wollen.
Warum nur hatte er diesen einen Satz gesagt, ihn wie eine Atombombe über
ihr abgeworfen?
Über Clara, bei der selbst ein falsches Wort einem geglückten
Sprengstoffattentat gleich kam.
Welch dunkle Furche seiner Gehirnwindungen hatte das noch nicht mitbekommen?
Es ist der perfekte Moment, dachte er sich, und ein Lächeln huschte über seine Lippen, in freudiger Erwartung, was er nun tun könnte und auch tun würde.
Schwalben kreisten zwitschernd am Himmel über dem Stadtviertel am Rand grüner Hügel.
Vielen Dank für dein Feedback! Mir fiel es tatsächlich sehr schwer, meine Gedanken in nur einen kurzen verständlichen Satz zu fügen. Aber das ist ja das Witzige an dieser Aufgabe.
Hätte ich mich vor Jahren zu diesem lebensverändernden Kuss hinreißen lassen, läge er jetzt nicht halbnackt unter mir, unschuldig, schlaff – und tot.
Totgevögelt?
Der Bezug stimmt noch nicht: „er“ klingt als würde es sich auf den Kuss beziehen. Wenn du einen Namen einsetzen würdest, wäre es eindeutig.
Hallo @a_mtzndr.
Mystery-Thriller? Rosie als Händlerin kostbarer alter Bücher auf der Suche nach Hinweisen über eine geheimnisvolle Dali-Biografie? Eine Galeristin auf der Suche nach einem verschollenen Dali-Werk in verstaubten, nach altem Leder riechenden Folianten? Die schottische Nationalbibliothek als Gateway zu Parallel-Universen, in denen die Inhalte der Bücher in ihrer eigenen Realität existent sind und Rosie eine Künstlerin auf der Suche nach dem Stein der weisen Zeichner? Ich würde alle drei mit fieberheißen Ohren lesen, bis mir die Augen zufallen …
Das zweite „war“ dürftest du gefahrlos streichen können.
Bin nicht sicher, was mich mehr schockiert. Dass mich niemand darauf hingewiesen hat, dass ich „Tag im November“ zu „Novembertag“ verkürzen kann oder dass es tatsächlich so wenige schaffen, einen Beitrag mit nur einem einzigen Satz zu formulieren.
Lieber @Lügner.
Hach, wenn die Überschriften nur nicht immer so überdeutliche Hinweise auf die Lösung mitteilen würden. Hat aber als Humoreske für Agnostiker und andere Möchtegernnihilisten zweifellos Potenzial … als Moses-Anekdote in einem Kompendium alternativer Bibeldialoge vielleicht?
Hallo @Ride
Ich wollte nach dem ersten Blick schon abwinkend weiterscrollen, dann zwang mich etwas zurück. Ich las. Ich las nochmal. Wahnsinn. . Mehr davon.
Vielleicht als Best-of-Kitsch-Kompendium zum Nachschlagen für angehende Fantasy-Autor:innen? Schreibratgeber gehen in den letzten Jahren ja wie warme Semmeln über die Amazon-Line …
Und wenn ich die Diskrepanz zwischen den ätzenden Kritiker:innenstimmen einerseits und den Verkaufszahlen von „50 Shades of Grey“ andererseits bedenke, hätte wohl auch eine eigene Story in dem Stil gute Chancen auf einen Bestseller … 12 Mio verkaufte Exemplare alleine der deutschen Übersetzung von „50 shades….“ , Filmrechte und Plagiatsklagegewinne noch nicht mal gerechnet …
… tja, das ist jetzt hier wohl der Entscheidungspunkt am Scheideweg zwischen Ehre im Kritiker:innenhimmel oder Kohle auf Erden … vielleicht packst du noch eine (gendergemischte!!!) BDSMgeneigte Räuberbande dazu, die im Gebirgspass lauert, das bügelt auch letzte Lektorenzweifel platt, denn Skandale wider die bürgerliche Moral sind immer wieder beste Aufmerksamkeitsaufsichzieher … Noch was, sehr wichtig dabei: Jeden Hauch von Selbstironie, der sich beim Schreiben einschleichen könnte, beim Korrekturlesen sorgfältig ausmerzen!!!
… und bevor du jetzt auf den Gedanken kommst, ich würde dich - oder deinen Beitrag - hier ironisch fertig machen wollen, denk - und lies - und überleg - noch mal nach. … mein chen hast du dir jedenfalls verdient!