Gerne
Es macht mir Spaß, hier all die ersten Sätze zu lesen. Das bringt einem auch selber was, sowohl die gelungenen wie auch die weniger gelungenen. Wenn man für sich analysiert, warum ein Satz Spannung erzeugt (wie z.B. Deiner), oder eben nicht, lernt man eine Menge darüber, was man selbst besser machen kann.
(und wenn ich durchblicken lasse, dass ich hier einiges nicht so überzeugend finde, nehme ich meinen eigenen Beitrag davon nicht aus. Der ist sicher auch in den Augen einiger eher schwach).
Irgendwie interessant, aber auch verwirrend.
Wer schreibt da in diesem Heft? Der Erzähler oder ist es von der Mutter geschrieben? Wenn es der Erzähler ist, warum wird erwähnt, dass die Mutter es schenkte? Ist es von der Mutter geschrieben? Ist das dann eine Art Vorwort vom Erzähler?
Eines verfängt natürlich: „es ist privat, es ist geheim…“
Das ist der Garant dafür, dass der so Gewarnte erst recht weiterliest
Ich denke dabei sofort an die „Holzhammernarkose“ nur endgültiger… wäre sehr gespannt hier einen spannenden schwarzhumorigen Krimi zu lesen
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Das heute nicht ihr Tag war, bemerkte Jasmina bereits bevor sie zerstückelt in einer Truhe landete, zwischen Tiefkühlerbsen und Gulasch, das sie selbst gekocht hatte. Ob er das noch essen würde?
Lieben Dank für deine Reaktion.
Nein. Kein weiblicher Pinoccio. Aber es ist schon so gewollt, dass ein märchenhafter Hauch Gefühl und Denke des ratlosen Kindes untermalt.
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Mal wieder brach jemand in ihr Haus ein und mal wieder war sie zu träge, um aufzustehen. Sie drehte sich noch einmal um und beschloss, sich am Morgen um die Leiche zu kümmern.
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Den Blick in den sternenbesetzten Nachthimmel gerichtet, grübelt Happy über die Analogie ihrer irdischen Zeit zu der des unendlichen Universums nach, während in einigen Lichtjahren Entfernung über ein ritsch, ratsch, krisel, krisel, platsch den nichtsahnenden Erdlingen eine Spezialität bereitet wird.
Der Wagen rutscht über die Vorderräder aus der engen Rechtskurve. Prallt seitwärts in den Baum. Ein kurzes, dumpfes Rumpeln übertönt die Natur. Jetzt wieder nur Vogelpfeifen und Blätterrauschen.
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Ich hatte noch einen Arm übrig, aber die Hunde bekamen beim besten Willen nichts mehr runter.
Ich hätte Lust, mehr zu lesen. Wer saß im Auto? Wer fuhr? Und weshalb geriet er aus der Spur?
Eine Kriegsenkel-Geschichte?
ich möchte weiterlesen.
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Ich sah in den Spiegel und atmete tief durch. Auch dieses Mal würde ich mich nicht unterkriegen lassen, denn am Ende würde ich frei sein.
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„Da kommt ihr nie rüber!“ Immer die selbe Platte, immer das selbe weiß, die selbe unmenschlich kalte Stille auf dem endlos weitem Leichentuch der verschneiten Einsamkeit.
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„Lass uns den Moment genießen und nicht an Morgen denken“ sagte mein Freund, als ich ihm unter Tränen der Verzweiflung von meiner Krebsdiagnose berichtete.
Diese Worte ließen mich für einen Moment innehalten und aus den Tränen der Trauer wurde Tränen des Glücks. Die Diagnose verändern die Worte leider nicht, doch nun weiß ich, dass mein Leben noch viele schöne Momente haben wird.
Das genannte Buch endet übrigens mit dem gleichen Satz.
auch wenn der Beitrag auf etwas anderes bezogen ist, passt das tatsächlich auch zu meinem … merk ich mir
„Für immer - versprochen!“