Seitenwind Woche 2: Der perfekte erste Satz

Ein schöner Anfang, allerdings stimmen die Konjugationen nicht: Es muss ‚wäschst‘ und ‚duschst‘ heißen. Und nach dem schließenden Anführungszeichen kommt hier ein Komma hin.
Ich weiß, das klingt jetzt sehr pingelig, aber wenn eine Story bereits im ersten Satz mit solchen Fehlern ankommt, wirkt das schon etwas abschreckend.

Wie genau sollte man diese „Vorlage“ benutzen können?

Der zu ersetzende Text lässt sich nämlich nicht löschen; es liegt weder an meinem Computer noch am Browser, denn ich habe es auf verschiedenen Geräten und mit verschiedenen Browsern ausprobiert.

Und: Für die bessere Sichtbarkeit wäre das einzig wirklich Hilfreiche, wenn die Beiträge automatisch nach „neuste zuerst“ sortiert würden, sodass man beim Lesen nicht durch über 600 Beiträge scrollen muss, bevor man neue Beiträge sieht. Eine weitere Sortiermöglichkeit auszuwählen (wie z.B. „beliebteste zuerst“), wäre sicher auch okay.

Aber: Wie kann ich nun meinen Beitrag, meinen „ersten Satz“ einreichen, sodass er auch sichtbar ist?

Ein Noir mit Humor. Bestens!

Also, das „Davor“ erinnert mich jetzt doch zu sehr an „Legenden der Grisha“.

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Mitten im Niemandsland hebt ein Hund sein Bein an eine herrenlose Harfe.

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kenn das nicht, aber da bin ich sowieso noch unsicher

  1. Du gehst auf das Eingangsposting von Elizabeth
  2. Du drückst unten in dem Posting die blaue Schaltfläche „Beitrag einreichen“
  3. Es öffnet sich ein Fenster. Auf der linken Seite löschst du die Zeile, die mit ### beginnt
  4. Du schreibst statt dieser Zeile deinen Text rein
  5. Du klickst auf den blauen Button unten und fertig.

Ich wollte nicht ausdrücken, Du hättest abgeschaut. Menschen haben auch mal unabhängig voneinander die gleiche Idee.
Ich habe es nur gerade gelesen und da fällt es mir natürlich auf.

Eine Distel sofort ergoogelt, wieder etwas dazu gelernt. Schön aber wirkt stachelig, wie so manche Persönlichkeiten. Ich frage mich ob man die Adjektive weglassen kann, denn der googelnde Leser sieht ja wie die Distel ist oder ob man die Distel als Vergleich weglässt. Ich hätte den Satz etwa so formuliert: Früher war sie am Gymnasium eine Außenseiterin, trotz ihrer Schönheit, ihr Spitzname war Distel. So würde man selbst darauf kommen, dass sie vermutlich Außenseiterin ist, weil sie einen „stacheligen“ Charakter hat, da schützt sie auch ihre Schönheit nicht. Jedenfalls wäre es eine neue Generation der Romane, wenig bekannte Dinge einzubauen, so dass der Leser aktiv nachschlagen soll, um seinen Horizont zu erweitern. Diejenigen, die bereits wissen, wie eine Distel aussieht sparen sich das Nachschlagen, fühlen sich aber nicht unterfordert. Wenn die Distel jedoch erörtert wird, wird dem leser das „selbst denken“ evtl abgenommen. Ist aber Geschmacksache.

Dankeschön :wink: Das es spannend klingt, freut mich schon mal sehr! Du brauchst dich nicht fürs fragen entschuldigen „lächel“ Schließlich kenne ich ja hier auch nur die ganze Geschichte. Da kann man nicht davon ausgehen, dass ein einzelner Satz gleich einen Sinn ergibt.

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Ein einfacher aber wirkungsvoller Haken; mit diesem Satz könntest du sicher sein, dass ich zumindest die folgenden zehn Sätze ebenfalls lesen würde.

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Lieben Dank für Dein Like. Aber das war gar nicht mein Beitrag. Den hatte falsch eingetragen und weil ich es nicht einfach löschen konnte, kam dieser Satz zustande. Mein eigentlicher Beitrag steht nun weiter unten. :slightly_smiling_face:

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Wieder, schon wieder hatte ich mich nicht unter Kontrolle, mit dem Ergebnis mitten in der Nacht im Wald zu stehen und ein Loch ausheben zu müssen.

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Hoch schlugen die Flammen in den Nachthimmel hinein, während sich das Feuer gierig durch Holz und Stroh der armseligen Hütte des Eremiten fraß.

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Ich trinke. Übermäßig, wie manche sagen.

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Der Wind fuhr ungebremst über die Ebene hinweg. Hier gab es nichts. Auf seinem Weg strich er über ausgedörrte Felder und spielte mit den Zweigen, die er durch die Luft wirbeln lies und verfing sich in den Ruinen der alten Stadt.

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Ein Anfang, bei dem nicht sofort klar ist, worum es genau geht, macht die Sache spannend. Ich würde weiterlesen.

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Mein Rückhandschlag verwandelte sein selbstgefälliges Grinsen in eine Fontäne aus Blut und Zähnen.

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Man muss ein Geheimnis haben dürfen, es hüten dürfen …

Und doch ist es, als ob ihre Geschichte, die jahrelang ruhte nur auf diese eine Stunde gewartet hätte, in der sie erwacht. Und es ist, als könne nichts, aber auch gar nichts mehr dagegen getan werden, noch nicht einmal hinausgeschoben werden.

Man denkt erst, ok, ein Nullachtfuffzehn-Anfang – und dann so ein Knaller. Weil er echt völlig unerwartet kommt und sowas von nicht dazu passt, macht es das Ganze zu einem tollen, ersten Satz. Ich würde weiterlesen!

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