BEITRAG
Es gibt zwei Arten von Menschen: die, die unter mir stehen und die, die unter mir liegen.
BEITRAG
Es gibt zwei Arten von Menschen: die, die unter mir stehen und die, die unter mir liegen.
Zum Beispiel meinen Glauben daran, dass das Leben nur eine Grundsatzentscheidung von dir verlangt. Die zwischen Loyalität und Verrat. Diese Einsicht erreichte mich zeitgleich mit der präzise gesetzten Rechten meines bis dahin besten Freundes.
Was immer das ist, es wird wahrscheinlich noch sehr traurig.
Mir gefällt vor allem die Dopplung „ahnungsloser Dummschwätzer“. Ein Dummschwätzer ist ja an für sich schon nicht gerade der Hellste. Den Folgesatz finde ich etwas abschwächend, vor allem das „nämlich“ empfinde ich als Bremse.
Dies könnte ein Roman im Stile von Hera Lind sein. Der den erlebten Himmel dann beschreibt, z.B. als Realisierung von Kindheitsträumen, denen die Protagonistin mitunter ausgesetzt ist. „Mag sein, dass ich mal von einer Villa ganz in rosa geträumt habe, mit Rüschen und Perlen an den Vorhängen. Aber da war ich fünf, verdammt.“
Sie hat ihn umgebracht. Aber vielleicht hatte sie gute Gründe!
Da war ein Moment.
Ein schwebender Augenblick der Ahnung.
Ihn streifte eine Wahrnehmung, die ihr Wissen gleich wieder mit sich nahm.
Ein Abgrund erfüllt von Licht.
Danke für das Lob
Um ehrlich zu sein, ist das der Beginn einer schrägen Geschichte, die ich bereits in einer Anthologie publizieren durfte.
Ein Western-Roman? Hier bleibt noch alles offen. Ist er der „Gute“ oder der „Böse“? Wird er eine Beute fangen oder ist das erst der Anfang einer langen Jagd, weil er in seinem Versteck nichts fängt? Wem lauert er auf? Was hat er vor?
Mir gefällt das Bild, dass du zeichnest. Die Windparks, die wie Dämonen anmuten. Was ist das für eine Frau, die derartige Assoziationen hat? Was ist das für ein Auto? Sind das einfach nur die Ängste, die die Nacht hervorrufen kann, oder ist das Grundlage eines Thrillers? Das lässt viel Raum für Spekulation, finde ich.
„Wow.“ Blicklos, den Mund nach wie vor offen, starrte Nina auf das Smartphone in ihrer Hand. Das hatte sie dem kleinen Chinesen nicht zugetraut.
Das würde ich gern weiterlesen! Ernsthaft!
Ein Jugendroman? Eine Apokalyps-Komödie?
Okay, vielleicht übertreibe ich ein wenig, doch als Teufel auf Diät habe ich selbstverständlich Sonderrechte.
Der Protagonist (die Protagonistin) fällt erst in ein tiefes Loch, es wird offenbart, warum seine Welt so schlecht ist. Durch Anekdoten aus der Zeit mit seinem besten Freund entsteht ein Kontrast heiterer Tage. Mit der Zeit ändert er seine Lebenseinstellung und reift. Es endet mit der Erkenntnis: „Und da begriff ich. Ich hatte ihn gar nie verloren, er war die ganze Zeit hier gewesen, in mir, an meiner Seite.“
Dankeschön . Interessant: Die meisten denken bei dem Anfangsschnipsel anscheinend an eine Komödie - war überhaupt nicht meine erste Assoziation …
Hallo Wiesokrates.
Ich hab grade mal aus Lerninteresse zurückgetrackt, weil ich hier zur Zeit auch öfter gegen die Wand laufe, als mir lieb ist. Immer wieder erwische ich mich dabei dass ich im wettbewerbsthematischen Schreibfluss nach gewohnt-Erwartetem in der Forensoftware zur Unterstützung meines Tuns suche und mich plötzlich wie weiland Temple Grandin als Anthropologin auf dem Mars wiederfinde: Anstatt mich auf’s inhaltliche Schreiben zu konzentrieren, verbringe ich 3/4 meiner Zeit hier damit, zu verstehen, was die Zeichen an den Wänden und Türen bedeuten, und wo um Himmels willen der Notausgang ist, wenn ich gerade dringend muss.
In unserem Fall (siehe diese hochgeladene Screencopy) :
Ich versuche gerade, dieser Umgebung hier etwas Humoristisches abzugewinnen: Anstatt still im Kämmerlein mit Träumen, Nachdenken und Korrekturlesen meine Geschichte mit Schreibstift und Tastatur zu entwickeln, finde ich mich plötzlich in einer 3D-Online-Rollenspiel-Quest wieder, wo von allen Seiten die Eicheln und Bucheckern prasseln und ich immer wieder neu herausfinden muss, ob das jetzt gerade Trolle oder Elfen sind, die da schmeißen, (oder einfach der Wind was vom Baum wehte) während ich versuche, ein paar schmackhafte Pilze zu finden und dabei in den unpassendsten Augenblicken über den nächsten Ast vom letzten Jahr stolpere. Da heißt’s dann Rüstung anziehen, gaaaanz achtsam Schritt für Schritt machen und sich auf keinen Fall von der Begeisterung für diese hübschen Polka-Dot-Pilze übermann:innen zu lassen.
Wenn ich mir vorstelle, dass wir als Informatiker mal angetreten sind, damit der Umgang mit der Welt einfacher wird …
Also auch dir viel Spaß weiterhin beim Questen mit Seitenwind. Hartmut
P.S.: … etwas später:
Gerade fand ich heraus, wie solche irrtümlichen „Wer antwortet hier auf was?“ noch entstehen können:
Wenn jemand seinen Beitrag nicht als Antwort auf die ursprüngliche Schreibaufforderung (ganz oben im Thread einer bestimmten Woche), sondern als Antwort auf einen xbeliebigen anderen Beitrag einträgt.
In diesem Falle wird, ganz egal, ob betreffende/r Autorin das Wort „Beitrag“ drüberschreibt oder nicht, dieser neue Beitrag hierarisch unter einen anderen sortiert - und dann wirds schnell chaotisch. (Dann ist das Wort „Beitrag“ tatsächlich der einzige - und als Workaround sehr hilfreiche - Hinweis, dass hier etwas Eigenständiges steh(en soll).
Da die Forensoftware außerdem bei Beiträgen („Antworten“) auf der (eingerückten) 2ten Ebene nicht erlaubt, direkt auf das Autorinnen-Icon zu springen (das geht nur auf der obersten (nicht eingerückten, Autor*innen-Icon ist ganz links) Ebene) muss ich jedesmal ganz genau hinkucken, wo ich wem wie antworte, um selbst nicht auch noch zum forensoftwaregestifteten Chaos beizutragen.
In den Gesichtern der, mit je zwei breiten,hellen Hosenträgergurten in die vibrierenden Sitze gezurrten Flugbegleiter, spiegelte sich der verlorene Kampf, gelassen zu wirken.
Beitrag
Sie stand vor mir und sagte nur, es gibt die Narben, die man sieht und nach einiger Zeit verblassen und die wir dann kaum noch wahrnehmen und die Narben, die mit der Zeit immer deutlicher werden und unseren Charakter prägen, und dann gibt es noch die Narben auf der Seele, die nie verblassen und uns ständig daran erinnern, was wir verloren, vermissen, oder falsch gemacht habe, und uns sagen, dass die Zeit vorbei ist, um sie zu Heilen!
Fast erwischt
Als der Polizist auf uns zutrat, rann der Schweiß in Strömen von meiner Stirn. Da sagte er: „Keine Panik Jungs, der Mann ist echt betrunken und behauptet, ihr wärt im Kreisel rückwärts gefahren.“
Beitrag
Sie war dem Tode geweiht und freute sich des Lebens.