Ich finde, dass gerade das eingeschobene „verdammt“ erst die nötige Spannung erzeugt. Ohne liest sich das recht weichgespült, viel zu „rund“ und „schön“. Das „verdammt“ in einen zweiten Satz zu schieben, schwächt die Aussage.
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Das Weinen des Babys in ihren Armen zeigte ihr deutlich, dass sie im Begriff war, den größten Fehler ihres Lebens zu begehen.
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In ihren Augen spiegelte sich das gleiche Grauen wider, dass sich auch auf meinen Zügen eingenistet hatte, während mein Blick sich auf den Mond richtete, der unsere Körper in wenigen Sekunden zu Staub zermalmen würde.
Jedes Mal, wenn der Kriegsfürst sie zu sich rufen ließ, ging es um sie. Um ihre Träume.
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Margret sah in den Spiegel und schrie. Sie hörte nicht mehr auf, bis Karl ihr lächelnd eine Spritze gab. „Alles ist gut meine Liebe. Du wirst dich daran gewöhnen. Hauptsache ist doch, dass du lebst.“
Blutrünstige Engel, eiskalt und wunderschön.
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Er kam, er sah und er war völlig aufgeschmissen. »Wer drückt einem Schriftsteller eine geladene Waffe in die Hand und erwartet von ihm eiskalt zu morden?« Flüsterte er und versuchte sich zu erinnern, ob der rote Punkt an der Seite »schussbereit« oder »gesichert« bedeutete.
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Alles begann an einem Sommertag Anfang Juli. Ich war 17 Jahre alt und für mich war der Sommer an diesem Tag vorbei. Für mich begann in diesem Jahr der Winter schon im Juli.
Ist tatsächlich eine postapokalyptische Romanidee, die ich schon seit Jahren mit mir herumtrage unter dem Arbeitstitel: „Die letzten Tage der Menschheit / Der letzte Tag des letzten Menschen“.
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Es war ein sehr heißer Juliabend mitten in Berlin, als Elisa vor dem kleinen Café an einem alten, wackeligen Holztisch Platz nahm, einen Prosecco bestellte und den Kellner erschoss.
Boah! Aus diesem Satz würde ich drei oder vier machen. So weiß man am Ende des Satzes ja nicht mehr, wie er begonnen hat. Und „man“ ist eher schwach, unbestimmt. Steht da keine definierte Person dahinter?
Das stimmt. Nichts in diesem Satz deutet darauf hin, dass sich hier ausgerechnet ein Mann und eine Frau streiten, aber es wirkt schon, als wären es Liebende. Deshalb ist es ein interessanter Twist, dass es in Wirklichkeit zwei Konkurrenten sind!
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Jemand hatte es getan, doch jetzt war es zu spät, nicht einmal sie konnte es mehr aufhalten, ohne alles zu verlieren.
Klassische High Fantasy! Liege ich richtig?
Ich weiß nicht, welchem Genre oder welcher Epoche ich dieses Buch zuordnen würde, aber eins weiß ich: Karl ist nicht zu trauen.
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Scholz und Merkel lachten noch immer. War ich tot?
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Schätzchen, ein Bild zeigt nur das, was es soll: Ob traurig oder glücklich entscheidet jeder selbst.
BEITRAG
Immer wieder fragte sie sich: „Atme ich oder werde ich geatmet“?
Ich vermute: eine Space Opera, wahrscheinlich eine, die gute Laune macht.