muss es nicht kein statt keine heißen? und am Satzende ein Punkt?
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Über die Schattenwächter an den Eingängen dachte sie nicht weiter nach, denn sie hatte die Waffe bereits gestern in die Schule für Nekromantie geschmuggelt. Heute käme die langersehnte Nacht der Abrechnung. Beim Durchschreiten des Torbogens legte sich jedoch eine schwere Klaue auf ihre Schulter.
Coole Zeichnung. Muss es nicht Nekromanie heißen?
Ein lauter Schrei ließ mich im Bett hochfahren.
Find ich klasse. Gerade weil (bis jetzt) offen bleibt, ob das ein Kind mit vergleichsweise wenig Lebenserfahrung oder eine ältere Person ist, die bisher das Glück hatte, von solch einem Anblick verschont zu bleiben, ist hier noch alles möglich … Hier wäre ich wirklich gespannt, weiterzulesen …
Das ist wirklich lustig, allerdings würde ich nicht die Mutter, sondern die Ex-Frau oder jemand nehmen den man nicht mag (Du sollst Vater und Mutter ehren).
Auch auf die Gefahr des Klugscheißens hin: Es muss hier ‚Präsenz‘ heißen. Präsens bezeichnet die Form der Gegenwart in der Sprache, und die ist hier sicher nicht gemeint
Soweit ich eben in Erfahrung bringen konnte, bezieht sich Nekromanie (Nekrophilie) eher auf ein sex. Verlangen gegenüber Toten?
Nekromantie bezeichnet ja aber ja eher den Bereich „Totenbeschwörung“ / dunkle Magie mit Toten und ich denke, darauf bezieht sich Feuerlump
Whoops! Danke. Musste es leider mit dem Handy schreibe und - na ja, mehr brauche ich dazu wohl nicht sagen Danke für den Hinweis.
Warum, was hast Du gelernt?
Ich habe es nicht böse gemeint. Ich brauche diesen Satz einfach.
Trotzdem interessiert mich Deine Meinung.
Wie würdest Du denn weiter machen, damit die Wirkung erhalten bleibt?
Liebe Grüße
die erste Hälfte des Satzes finde ich prima, die zweite ein Kontrast zur schönen Beschreibung, erinnert mich an das Tag-Nachtbild von Rene Margeritte. Ich mag diese Gegensätze und finde Adjektive gelungen, weil sie bei Personen. Räumen, Gegenständen usw. nunmal angebracht sind. Danke
Die Moral einer Gesellschaft, in der Nekromanie Schulfach wird, fänd’ ich sehr spannend, psychologisch gesehen …
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Ich schlug hart in einem dreckigen Hinterhof auf und rang nach Luft. Dort, wo der Fluch mich getroffen hatte, war die Rüstung beschädigt, wahrscheinlich hatte sie mir das Leben gerettet. Schmerzen pulsierten durch meinen Körper, wie ich sie noch nie in meinem Leben gespürt hatte. Eine Ratte lief an meinem Kopf vorbei, während ich darum kämpfte, das Bewusstsein nicht zu verlieren.
Auch hier sind mir die Adjektive einfach zu geballt, auch die Adverbien würde ich nochmal überdenken.
Meinem Empfinden nach schwächt das „fühlen“ die erstaunliche Tatsache, die ja wirklich Raum für alles bietet, stark ab.
Weshalb nicht „ich wusste“ oder kurz und knackig „es gibt eine andere Welt neben meiner“. Oder mehrere. Oder ganz viele
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„Halleluja“, dieser Seitenhieb saß! Wie nur hatte Liana von Carlo erfahren? Irgendwo hatte irgendwer nicht dichtgehalten! Und nun war es raus, war kein Geheimnis mehr! Mein Herz raste wie ein Orkan….
Ich möchte erwähnen, dass Yoros Einwand genau so etwas ist, was die Präsenz, die du beschreibst, bestimmt sagen würde
Dieser Meinung bin ich auch. Ich stolpere vor allem über das unerbittlich fließende Blut.
„stinksauer“ klingt für mich nach Jugendroman-Slang. (Historisches aus der Zeit der Hellenen?)
Den Erzählton finde ich insgesamt „reinziehend“ erfrischend.
Ich finde den Anfang schlicht, klar, gut.
Eine Nuance vielleicht: „an der Kaimauer des Hafens von Rhodos“ klingt für mich umständlich übergenau: Kaimauer weist bereits auf Hafen hin. Einen ganzen Roman würde ich so nicht lesen wollen. Lieber entweder oder.
ROFL - sowas Ähnliches hab ich dabei auch gedacht.