Ich will nur mal darauf hinweisen, dass es auch eine Geschichte mit einem Tatortreiniger als Perspektivfigur sein kann
Oder zum Beispiel jemand, der für die Mafia Leichen verschwinden lässt.
Oder ein Inspektor, der das am Tatort zu sich selbst sagt, weil der Täter eben nicht so gründlich beim Verschwindenlassen der Leiche war.
da hab ich gerade auf deine Kritik antworten wollen, da war doch schon der Kommentar wieder gelöscht. Vielen lieben Dank für dein Like und deine konstruktiven Anregungen! Das hilft mir doch sehr, denn ich stehe noch ganz am Anfang.
Es ist der erste Satz meines „low“ Fantasy Romans, der aber noch lange lange nicht fertig ist.
Mir fällt es manchmal noch schwer Adjektive richtig einzusetzen. Kitschig sollte diese Stelle beispielsweise garnicht sein, was so aber wirkt, da gebe ich dir Recht.
Lieben Gruß!
Das wirkt mehr wie ein Satz mitten aus der Handlung einer Geschichte. Als erster Satz ist es mir persönlich zu beliebig. Er sagt nur aus, dass jemand Angst bekommt beim Betreten eines Raumes. Angst alleine ist aber noch nicht spannend zu lesen.
Wenn man schon erahnen könnte, was der Grund für die zu Berge stehenden Nackenhaare ist, könnte es knackiger, spannender wirken.
Ich gehöre ebenfalls dazu. Mich interessieren eben keine „Weichspülergeschichten“, wenn ich sie mal so nennen darf.
Im echten Leben bin ich sehr sozial eingestellt und gebe mein letztes Hemd dem, der es braucht.
Vielleicht geht es den anderen „Gewaltliebhabern“ ähnlich. Mir wird übrigens schlecht, wenn ich auch nur einen Tropfen Blut sehe …
Ein möglicher Werdegan dieser Geschichte, definitiv. Ich habe mehrere Szenarien dazu im Kopf gehabt, eine von ihnen ähnelt deiner Beschreibung sehr.
Vielen Dank für dein Feedback!
Blattwerk wirbelte empor, tanzte im Kreise. Eine Luftströmung pfiff zwischen Bäumen hindurch. Sonnenstrahlen bannten einen Streifzug durch das Geäst, verbreiteten Behaglichkeit.
Voller Tatendrang setzte sich Holger an den Computer, nahm tief Luft und war entsetzt, dass sich seine Hände von einer fremden Macht gesteuert selbständig bewegten.
Wenn man so bedenkt, was ein Leben bedeutet in der langen Geschichte unserer Welt, so war man doch wirklich ein niemand. Ja, nicht mal ein Staubkorn in der Zeit konnte man sich nennen.
Und wenn man dann am Ende seines Leben überlegte, was man erreicht hatte. Würde das überhaupt noch jemand in dreitausend Jahren wissen?
„Was für eine Idylle“, Frank lehnt sich auf die Brüstung der Holzveranda und genießt die Aussicht auf den See. Das Schilf bewegt sich im leichten Wind, das Wasser kräuselt sich, der volle Mond spiegelt sich im See.
‚Vor drei Monaten hätte ich diesen Frieden nicht für möglich gehalten. ‘ Bei dem Gedanken schaudert es Frank. ‚Ich sollte nicht daran denken. Allein der Gedanke könnte ihr das Tor öffnen, SIE zurück bringen .‘ Flüchtig erscheint ein Nebelbild von Lizzy vor seinem Auge, ihre zarte und doch zähe Gestalt, ihre faszinierend grün-changierenden Augen. Lizzy, sie wirkte gleichzeitig stark und doch auch schutzbedürftig als er sie kennenlernte.
„Miau“. Frank zuckt zusammen. Sieht eine rotbraun getigerte Katze über die Brüstung auf sich zukommen. Mit hochgerecktem, leicht zuckendem Schwanz nähert sie sich ihm. Frank weicht zurück. ‚Lizzy… Die Augen der Katze schimmern im gleichen grün wie Lizzy’s. Ist die Katze ein böses Omen? Ist SIE hier?
Tilda schrie auf. Tränen liefen über ihre eingefallenen Wangen. Die grobe, wollende Decke, auf die sie wie im Bann starrte, hob sich nicht mehr. Ein letzter, blasser Atemzug verflüchtigte sich in der kaltfeuchten Nachtluft.
Szenerie: Wir, also der mir unbekannte Tischgenosse und ich, sitzen in der Eisenbahn, und als er den Mülleimerdeckel hebt, um seinen Apfelsinen-Mist darin zu versenken, sieht er … tja, den Rest muss ich mir noch ausdenken, habe aber gerade zwei andere Projekte und daher keine Zeit für einen Krimi.
Danke Jemma, das ist ein interessanter Hinweis. Auf den hellen Morgennebel könnte ich verzichten. Hier beschreibe ich eine Bootsfahrt in einer lauten Stadt.