Seitenwind: Perspektiven. Deine Schreibsaison 2023

Das macht mich neugierig. Hast du was derartiges entdeckt?

Es gibt ja was zu gewinnen. Da tummeln sich auch immer schnell mal kleine Ganoven rum :slight_smile:
Zumindest bei zwei Beträgen bin ich mir gerade ziemlich sicher, dass da die KI gefüttert wurde. Ich habe aber weit nicht alle Beiträge gelesen.
Das werde ich aber noch versuchen, sobald die Sperre für neue Beiträge drin ist.

6 „Gefällt mir“

Wagt sich Chat-GPT denn an das Gruselgenre heran?
Das wundert mich. TomP hatte doch mal ein Schreibgespräch zwischen ihm und Chat-GPT gezeigt, in dem Chat-GPT kein Schimpfwort nennen wollte und vor der falschverstandenen Andeutung von Bigamie zurückschreckte. :rofl:

Chat GPT Geschichten gruseln meistens :slight_smile: Und Schimpfwörter braucht man so oder so nicht für Gruselgeschichten.

2 „Gefällt mir“

Aber an das Krimi-Genre vermutlich nicht, oder?
Könnte doch rechtliche Probleme geben, wenn jemand Vorschläge für einen perfekten Mord tatsächlich umsetzt…

Haben echte Autoren das denn - also ein Justizproblem wegen Nachahmern? Muss S. King für jeden Mord zahlen, den jemand mit einer Clownsmaske begeht? Nein. Sollte er aber vielleicht :slight_smile:

(Sollte er natürlich nicht. Aber Clowns sind so oder so ne fiese Sache… Pfui).

1 „Gefällt mir“

Da hast du auch wieder recht.

Hallo zusammen, ich weiß nicht, wie viel Zeit ich in diesem Jahr für den Seitenwind übrig machen kann, aber ich finde es gut, dass es weitergeht. Bei dem einen oder anderen Thema werde ich wohl dabei sein. Mal sehen, was es alles zu lesen gibt :slight_smile:

Aber gleich vorweg mal was Kritisches:
Der Diskussion um Form, Inhalt und Stil von Beiträgen kann ich nicht folgen. Schreiben ist Kunst und Kunst ist die Freiheit schlechthin. Warum sonst spricht man heute noch von der Butterecke von Joseph Beuys? Warum sonst wurde Mutter Courage von Berthold Brecht nicht aus der Literaturszene verbannt? Wir kochen hier zwar auf kleinerer Flamme, aber wenn man moralisieren will, oder meint es zu müssen, sollte man dies besser in einer Sekte tun. Nur den Respekt, den sollte man immer walten lassen. Niemand darf persönlich herabgesetzt werden, wobei mir klar ist, dass die Auslegung von „persönlich“ sehr individuell ausfallen kann. Also lasst Frieden walten und lest einfach nicht, was euch nicht gefällt. Oder lest es, um eurem Horizont nicht der Chance zu berauben, sich erweitern zu können.

Ich bin gerade etwas von der Menge überfordert.
Wenn ich das Forum richtig begreife, sind das im Augenblick so um die 260 Beiträge und ständig kommen neue dazu. Wie handhabt ihr das beim Lesen? Chronologisch durchgehen? Nach bisherigen Likes auflisten lassen, um vermeintlich uninteressantere Beiträge besser überspringen zu können? Oder schaltet ihr gleich direkt in einen Schatzsucher-Modus um und begebt euch auf die Reise nach kostbaren Perlen, die von allen anderen schnöde überlesen wurden?

Ja, ich bin blutiger Neuling und habe heute mit einem ziemlichen Puls meinen ersten eigenen Text geschrieben. Und ich würde nämlich gerade vor Aufregung jedem, dem ich auf dieser Liste begegne, ein Like geben. Schon deshalb, weil ich das ungeheuer mutig finde, sich all dem zu stellen.

3 „Gefällt mir“

Konkret mache ich das so:
Ich lese jetzt schon ein bisschen, immer mal wieder, rein. Wirklich lese ich aber erst, nachdem die erste Woche rum ist und somit keine neuen Beiträge mehr dazukommen.
Dann lese ich chronologisch und gehe wie folgt vor:

Ich lese (lange) Beiträge nicht zu Ende, sondern springe zum nächsten, wenn:

  • ich denke, das der Text wirklich schlecht geraten ist (Story)
  • ich denke, dass der Text von einer KI stammt (vermutlich ist dann aber die erste Kondition schon eingetragen, bevor ich sowas lange genug gelesen habe)
  • der Text mich ärgert (auch in Gruselgeschichten gibt es Grenzen des guten Geschmacks)
  • der Text so voller Fehler ist, dass ich es nicht ertrage (da ist meine Schmerzgrenze aber hoch, weil ich auch eher schlecht schreibe, wenn Papyrus mir nicht hilft … pfeiff)

Trifft nichts davon zu, lese ich den kompletten Beitrag. Ich hoffe, dass diese Filterung reicht, damit ich „durchkomme“.

2 „Gefällt mir“

Hi, ich sehe das mit dem Lesen von Beiträgen wenig akademisch. Ich lasse den Zufall walten. Manchmal ist es nur ein Wort, das mich einfängt, um einen Beitrag zu lesen. Was ich jedoch versuche zu ignorieren, ist die Anzahl von „Likes“. Getreu dem Motto: Das Besondere findet man selten auf dem Highway des Mainstreams.

2 „Gefällt mir“

Ich stell während des laufenden Wettbewerbs die Sortierung auf Aktualität. Das macht man direkt unter dem ersten Post mit der Aufgabe. Dann kann ich immer direkt zu dem ersten ungelesenen Beitrag gehen. Ich lese, kommentiere, verteile Bücher, oder auch nicht. Das mach ich dann schon mal einige Stunden lang. Ich lese gerne^^
Wenn die Aufgabe dann gesperrt wird, stelle ich die Sortierung auf likes und scrolle noch mal durch. Da gebe ich dann hier und da noch mal ein Buch oder kommentiere, wenn mir was durchgegangen ist.

Schön, dass du dich aus der Deckung wagst. Deinen Worten entnehme ich jedoch, dass du Angst hast Fehler zu machen. Die solltest du nicht haben.
Mein Tipp: Dreh deine Angst um. Habe den Mut Fehler zu machen. Mach sie vielleicht sogar ganz bewusst. Das Salz konzentriert sich nämlich nicht in der Mitte der Suppe, sondern am Rand. Deshalb schmeckt sie fade, wenn man sie nicht rührt.
Viel Erfolg.

Willkommen im Club :slight_smile:
Sieh es doch mal so: Kurz kann jeder. Wer mehr im Kopf hat und sich auf eine Bühne wagt, sollte es hemmungslos rauslassen. Oder hast du dich als Kind an alles gehalten, was dir deine Eltern verboten haben?

Guter Vorschlag. So mache ich es auch.
Permanent an den neuen Texten dran zu bleiben, überfordert mich.

1 „Gefällt mir“

Uii - Danke für den Hinweis mit der „Aktualität“ Ich habe den Ort zwar gefunden,
aber irgendwie ändert sich da in meinem Ablauf nichts. Aber immerhin weiß ich ja jetzt durch Dich, dass da etwas gehhen sollte, also probiere ich daran noch etwas herum. :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Ich habe mal eine allgemeine Frage, wir alle, die wir Beiträge veröffentlichen, halten ja das Urheberrecht an unseren Beiträgen. Spricht irgendwas dagegen seine eigenen Beiträge hier, auch als Buch herauszubringen? In den Regeln habe ich nichts zu Exklusivität gelesen.

Den Umkehrschluss fände ich auch interessant, angenommen jemand hätte bereits eine passende Kurzgeschichte veröffentlicht und genau das Thema käme dran, dürfte er sein bereits veröffentlichtes Werk hochladen und damit einen taktischen Zeitvorteil rausschlagen?

Unabhängig von der rechtlichen Frage. Warum willst du etwas herausschlagen? Es geht doch bei diesem Wettbewerb um die Herausforderung, ein Thema zu bearbeiten. Wenn du das Thema rein zufällig schon mal bearbeitet hattest, wo bleibt dann die Herausforderung? Ich werde in jedem Fall bei jeder Aufgabe einen neuen Text schreiben. Wenn mir dazu nichts (Neues) einfällt, dann ist das eben so.

3 „Gefällt mir“

Das ist schon klar, was bereits verfasste Werke angeht stimme ich dir im Wesentlichen zu. Meine Frage rührte auch allein aus Interesse. Ich hab überhaupt keine Absicht zu gewinnen, sondern schätze wie du die Challenge. Trotzdem kann mich ja interessieren, was die Regeln dazu besagen würden. Ich bin hauptberuflich Hacker, nenn es Berufskrankheit sich immer für „Exploits“ zu interessieren.

Der erste Teil meiner Frage ist aber überhaupt nicht beantwortet, vielleicht gefallen mir ja am Ende der sieben Wochen ein paar meiner Werke so gut, dass ich sie gern weiter ausfeilen und ausformulieren will, um sie dann auf anderen Wegen zu veröffentlichen. Macht mir Papyrus dann die Hölle heiß, weil die ursprüngliche Idee von ihnen kam, was durch meine Teilnahme klar belegbar ist. Oder sind alle cool damit und freuen sich bei der Idee mitgeholfen zu haben?

Die Idee kam ja nicht von R.O.M. sondern es wurde eine Aufgabe gestellt. In den Teilnahmebedingungen steht nichts von Exklusivrecht. Ich habe meine Geschichte schon in ein Kurzgeschichtenbuch gepackt, in der auch alle meine anderen Geschichten sind (auch die aus dem letzten Jahr). Wenn ich genug zusammenhabe, veröffentliche ich das Buch oder mache ein Werbeheftchen (kostenlos) daraus. Es sind meine Geschichten, die ich mir ausgedacht habe und ohne fremde Hilfe geschrieben habe. Die Rechte liegen also bei mir. So sehe ich das. Wenn jeder ein Anrecht auf meine Geschichte bzw. deren exklusive Veröffentlichung hätte, der mich auf eine Idee bringt oder mich zur Verfassung einer Geschichte aufgrund einer Idee animiert, dann dürfte ich nie irgend etwas veröffentlichen, denn es gibt immer einen Ideengeber und sei es eine Schlagzeile aus einer Nachricht, bei der es Klick macht. (keine Rechtsberatung sondern die persönliche Meinung eines Laien)

3 „Gefällt mir“