Ich weiss, es ist kein Tippfehler, aber irgendwie gehört der hier hin, weil’s auch eine Form von Verschreiber ist, nur eben beim Sprechen:
„Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.“
Olaf Thon (Schalke 04) auf grüne-zitate.de
Und bitte gesteht mir diesen einen letzten auch noch zu:
„Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.“
Mario Basler (Werder Bremen und Bayern München), ebd.
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Octomus Crime, zwar nicht geschrieben, aber davon erzählte mein 4 Jähriger heute 
Oh, ich kenne auch einen schönen Versprecher 
:
“Das ist jetzt nur professorisch, das mach ich später mal richtig.”
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Ist mir heute beim Lektorieren untergekommen: “Strass im Job”.
Ja, so ein bisschen Glitzer macht das Arbeiten doch gleich viel schöner.
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Heute stolperte ich bei einem Charakter über seine Verbindungen zur “kriminalisierten Kriminalität.”
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Am Montag stand in der Onlineausgabe “DIE WELT” unter einem Foto:
[INDENT]“Noch nicht ausgestanden: seit einigen Tagen mehren sich wieder die Geldwesten-Proteste in Frankreich, wie hier am Triumphbogen in Paris, wo man mit Wasserwerfern vorgeht.”[/INDENT]
So eine Geldweste hätte ich auch gern … 
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Wer hätte die nicht gerne. Ich finde es traurig das immer weniger Redaktionen keinen Schlusssatz mehr haben. Die Online Ableger eh nicht. Da muss man ja auch schnell sein.
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Anfangs habe ich die gefundenen Fehler an die Online-Redaktion gemeldet, aber das interessiert niemanden mehr. Ein Feedback habe ich nie erhalten und eine Berichtigung des Textes wurde auch nie vorgenommen.
Früher, als es nur Printmedien gab, galt der Spruch: „Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.“ Heute müsste es wohl heißen: „Nichts ist so alt wie die Nachrichten, die du gerade liest.“ 
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Da bin ich anderer Meinung: Es ist traurig, dass immer MEHR Redaktionen keinen Schlusssatz mehr haben. 
Gruß
der mister.
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Tippfehler !?
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In meinen älteren Texten gefunden:
„…Mich düngt, es glaubt, Wir würden uns auf sein Niveau runter begeben. …“
Oder
„Er vergrub die Hände in seinem Gesicht…“ Aua.
Wenn ich mir meine alten Texte ansehe, könnte ich allein mit solchen Formulierungen schon ein ganzes Buch füllen.
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Gerade im Text gefunden.
„Sie knallte ihm die Nase vor der Tür zu“
Ja, ich bin müde. Nein, ich will noch nicht schlafen. Ja, ich muss aber! Sonst gibts noch mehr solcher Patzer.
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Ob das mehr wehtut, als umgekehrt?
Habe ich heute in den Nachrichten an meine Freundin gefunden:
Die Erklärung war echt heftig. Aber jetzt geht es mir wieder gut. Gemeint ist natürlich die Erkältung.
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Was hab ich gerade geheult… herrliche Vertipper. Meine habe ich immer fix gelöscht und komme auf keinen einzigen mehr.
Mal auf einem Plakat gelesen vom Schützenfest:
“Am XY Prinzenschießen um 15:00 Uhr.”
Klingt gut, ich bin ne gute Schützin, sollte ich vielleicht mal versuchen
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Auf den Flugblättchen von meinem Reitverein stand früher immer “Kein Eintritt”.
Stilblüten sind schon was feines. Die Korrekturen bei meinen 2 Romanen stehn ja noch an. Da werde ich euch sicher einiges liefern können.
Auch schön um Vertipper zu finden, sind alte Texte. Ich hab tatsächlich noch jede einzelne Geschichte die ich geschrieben hab, als das mit der Schreibleidenschaft anfing. Also, Geschichten, wo ich erst 10 war aufwärts.
Noch ältere gingen leider verloren. Meine Eltern haben die weggeschmissen. 
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Mein persönlicher Liebling (aus eigener Produktion)
Als Schwerbehintertenbeauftragter…
Ich habe es auch mit Hinweis auf die Schreibweise nur ungern korrigert.
Wenn es diese Funktion bisher noch nicht gibt müsste sie geschaffen werden…
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