Realistische Schreibziele

Nein, hab ich nur vermutet, weil er lange nichts geschrieben hat und in der Mitgliedersuche nicht mehr zu finden ist.

Bin da zwiegspalten. Ja, einerseits waren die Beiträge lehrreich und oft auch interessant. Allerdings viel zu lang (Was macht der Herr den ganzen Tag? Ich könnte nicht so viel im Forum schreiben…). Zu 80 % stimme ich mit deiner Meinung überein. Die letzten 20 % … Manchmal waren die Worte schon abfällig und anderen gegenüber unverhältnismäßig. Auch ich habe schon über den Mund gefahren bekommen, obwohl ich einfach nur nett sein wollte. - Zugegeben, da kannte ich ihn noch nicht gut genug, um zu wissen, dass er auf solche, gutgemeinte Hilfe keinen Wert legt. Das - finde ich - geht halt nicht. Geht nie! Ich habe in der Rhetorik-Schulung gelernt, dass man immer so in Gesprächen reden soll, dass der andere - und wenn es der Gegner ist! - sein Gesicht wahren kann. Und dieses Wissen versuche ich, in jedem meiner Posts anzuwenden. Ich hoffe, es gelingt mir.
Wie gesagt, da waren eben diese 20 %. Und an einem Sonntag ist das Fass dann übergelaufen. Da hatten sich einige heißdiskutiert. Ich hatte da noch versucht zu schlichten, hat aber nicht funktioniert. Einige Teilnehmer wurden dann informiert, unter anderem auch ich. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gelesen.
Beurteilen, warum er nicht mehr im Forum ist, möchte ich an der Stelle nicht. Möglicherweise ist er - wie @Bloodhound sagt - einfach mal nur am Schreiben.

LG, Vroni

Oh, das wusste ich nicht, dass er gar nicht mehr zu finden ist…

4 „Gefällt mir“

Oh, das wäre wirklich schade. Aber finden tue ich ihn noch
https://forum.papyrus.de/members/palinurus.5897/

Der Mann macht von sich Reden, ob er hier schreibt oder dort schreibt! :smiley:

4 „Gefällt mir“

Beschrei(b) es nicht :kissing:

3 „Gefällt mir“

https://forum.papyrus.de/members/duanehanson.5883/ ist in nämlicher Weise verschwunden …
Elitär war er in meinen Augen und damit komme ich nun gar nicht klar …
os|<ar

1 „Gefällt mir“

Ok back to Topic. Ich glaube wir brauchen keine KIA Wall, oder?

1 „Gefällt mir“

Was ist das bitte?
mfg os|<ar

1 „Gefällt mir“

KIA steht für “killed in action”. Also eine Gedenktafel/ -wand für gefallene Soldaten …

LG
Pamina

4 „Gefällt mir“

Naja …

Danke! Bin wieder im Bilde :D:kissing:

Nein, die brauchen wir tatsächlich nicht. - Zurück zum Thema :thumbsup:

Dann hoffe ich, du hast einen Fallschirm.

Momentan erreiche ich meine Schreibziele nicht.

Das Gute daran: es ist mir bewusst, denn ich habe mir Schreibziele gesetzt.
SOLL: „bis Mitte Februar auf Seite 120“
IST: Ende Februar, Seite 73…

Was daran gut ist?
Es gibt mir Ansporn, mich wieder dahinterzuklemmen.
Ohne Ziel wäre ich sehr gnädig mit mir. So im Sinne von „kanns ja mal geben“.
Oder „was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen“.
Oder „ich muss - sollte - möchte - noch dies oder jenes tun“.
Oder „och, momentan bin ich nicht so recht in Schreibstimmung…“ (das muss ein Virus sein, es vermehrt sich! :D)

Ich weiss aber, dass ich mein Ziel nicht erreicht habe und das setzt mich ein wenig unter Druck. Und so ein bischen Druck tut mir gut. Da ist auch noch mein Schreibcoach, der zwar Verständnis hat, dass man mit 100% Job und einem Privatleben mit Pferd einfach nicht so weit kommt, wie man manchmal möchte. Aber er wartet…

Andere fühlen sich dadurch blockiert, ich weiss. Die Leute sind verschieden.

Neues Ziel: 120 Seiten bis Mitte März.
Vollgas, Füchsli!
:laughing:

5 „Gefällt mir“

Oder: Arbeit ist sooo schön, deshalb immer etwas für morgen aufheben :smiley:

2 „Gefällt mir“

Klingt irgendwie nach Crashtest … :laughing:

1 „Gefällt mir“

MIA Wall wäre auch gegangen, aber das klingt dann immer direkt so bayrisch.

“Es gibt viel zu tun - fangt schonmal an.” :smiley:

2 „Gefällt mir“

In diesem Zusammenhang vermisse ich eigentlich bei Papyrus eine Statistik, die im Hintergrund zaehlt, wenn ich die Schreibziele gesteckt habe.
Grundsaetzlich finde ich - vorausgesetzt man ist von Morgens bis Abends bei der Sache und hat gut recherchiert (also auch etwas zu sagen/schreiben) 2000 bis 3000 Woerter realistisch. Michael Crichton soll 20.000 Woerter am Tag (!) geschafft haben - was fuer ein Irrer (im positiven Sinn). Wie auch immer er darauf gekommen ist. Das ist natuerlich fuer 99,9% zu viel des Guten.
Aber ich persoenlich faende eine Uebersicht als Ansporn reizvoll. Aehnlich der „Stilstatistik“. Ein Balkendiagramm auf einem Kalender (oder so…), das einem zeigt, wie viele Seiten/Woerter/Anschlaege man pro Tag geschafft hat. Cool, eh?

20.000 Wörter am Tag schaffe ich locker. Das Problem sind dann eher die Texte, die daraus entstehen.

1 „Gefällt mir“

Hallo Pamina.
Ich finde dein Thema interessant.
Auch bei mir schwingt die Geschichte den ganzen Tag über mit. Ich schreibe täglich, weil ich mir keinen Tag ohne Schreiben mehr vorstellen möchte. Es variiert zwischen 800 und 1200 Wörtern. Mir ist es wichtig eine Disziplin zu halten, damit das Schreiben keine Last wird. Obwohl es auch Tage gibt an denen ich weniger Lust habe. Aber alle sind voller Leidenschaft fürs Schreiben. Ich denke es gibt keine perfekte Regelung. Jeder muss so schreiben, wie es ihm/ ihr passt. Hauptsache man erstickt den inneren Schweinehund, der einen immer sabotieren möchte. :wink:

1 „Gefällt mir“