Hallo
Ich bin da ehrlich gesagt eher entspannt unterwegs, da ich als Hobby schreibe.
Ich stelle als Gesamtzahl eine Wortanzahl ein, von der ich zumindest zu Beginn des Schreibens und der Planung der Meinung bin, dass das passen könnte. Dann setze ich mir ein Ziel, wann ich denke, dass ich fertige sein könnte und möchte. Dann lasse ich Papyrus für mich rechnen. In den Kalender habe ich auch ganz bewusst Tage eingebaut, an denen ich nicht schreibe, weil ich nicht täglich schreiben kann.
Auf die Zeit stellt sich dann heraus, ob ich mit meinen Zielen zu hoch oder zu tief gestapelt habe. Dann passe ich das auch schon mal an.
Bei meinem aktuellen, ganz frisch begonnen Projekt, bin ich bei etwa 750 Wörter am Tag, bei drei Schreibtagen die Woche. Je nach Flow erreiche ich das Ziel oder eben nicht. Es gibt dann auch mal Tage an denen ich mein Ziel doppelt und dreifach erreiche und Tage an denen ich nicht mal die Hälfte schaffe.
Ich benutze die Schreibziele aktuell sehr viel für Uni-Abgaben (im Moment für meine Bachelorarbeit), was mich schon sehr motiviert. Vorallem die Berechnung der Seiten pro Tag - ich rechne in Seiten, weil die von der Uni vorgegeben sind. Die addieren sich auch automatisch dazu, wenn ich das Schreiben mal einen Tag vernachlässigt habe. Das einzige kleine Manko ist, dass sich die Schreibziele relativ schnell manipulieren lassen: Inhaltsverzeichnis? Literaturverzeichnis? Grafik? Zack sind drei Seiten voll, ohne dass tatsächlich etwas Sinnvolles geschehen ist, aber das Tagesziel ploppt als erreicht auf und die innere Belohnung kickt, was dazu führt, dass man den restlichen Tag guten Gewissens nichts mehr schreibt.
Aber im Allgemeinen sind die Schreibziele für mich bei jedem Schreibprojekt, egal ob für die Uni oder Privat, sehr wichtig und immer dabei
@JWD_sign
Dann schreib das IHV doch erst mal in eine eigene Datei. Ergibt für mich sowieso erst am Ende einen Sinn. Ohne Content kein IHV.