Papyrus für apple iPad

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Ich weis - gehoert hier nicht so ganz und wirklich rein - aber in Bezug auf die unterschiedlichen Anwendungen die die Benutzer verwenden (manche den grossen Rechner zu Hause, manche das Notebook, manche wuerden gern dem IPad eine Chance geben, wie man liest …), brennt mir eine Frage auf den Naegeln:

Lieber Andreas Eschbach - Auch wenn die Sache mit dem IOS-Papyrus noch nicht, weil (noch) nicht erschienen, rund laeuft, eine Frage nachgeschoben, die mich, wie gesagt und auch wenn der Post zwar mit zwei Jahren schon ein bisschen aelter ist, brennend interessieren wuerde (… es widerstrebt mir irgendwie jedesmal DER Post zu schreiben, heisst es doch eigentlich DIE Post - aber sei’s drum … :stuck_out_tongue: ): WIE arbeitest Du? Im Sinne von: Welcher Rechner? Modern oder alt? Mac oder Windows? Stationaer oder mobil? Mit Riesen-Festplatte fuer Ideen, Videos und Fotos - oder bescheiden und mit grosser externer Festplatte? Ist der Block (der aus Papier) noch immer so ein wichtiges und viel genutztes Hilfsmittel? Kuechentisch oder Arbeitszimmer (ggf. so wie Herbert Reinecker damals ein kleines, eigenes „Buerohaus“ im Garten?) Vielleicht magst Du uns ja mal aufklaeren … :slight_smile: - Natuerlich NUR, wenn es nicht ZU privat ist und Du magst. Danke schoen im Voraus !

Das ist zwar ziemlich OFF TOPIC und völlig ohne Belang für’s Schreiben (es kommt nicht auf den Computer an, sondern auf den, der davorsitzt, und gerüchteweise soll es schon vor dem Computerzeitalter Schriftsteller gegeben haben, die mit Schreibmaschine oder gar, Schluck!, von Hand geschrieben haben, und durchaus umfangreiche Meisterwerke), um aber niemanden durch Geheimniskrämerei zu irritieren: Ich arbeite meistens an einem 21"-iMac mit 2TB HD und 16 GB RAM, den ich mir Ende 2016 gekauft habe, nachdem mein voriger iMac nach 10 Jahren beunruhigend schlagartig den Dienst quittierte (ein Fall fürs Backup!). Ohne Notizbuch (Brunnen STUDENT 160 Ringblock, kariert) geht aber immer noch nichts, und mein liebster Arbeitsplatz ist mein Schreibtisch im Arbeitszimmer, 1. Stock, mit Blick auf den Atlantik (was beim Schreiben aber keine Rolle spielt, da guckt man ja auf den Text). Auf Lesereisen nehme ich ein 11" MacBook Air mit, um im Zug auch ein bisschen Spaß zu haben; ansonsten liegt es aber meistens im Schrank.

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Nunja, lieber AndreaE. Der Blick auf den Atlantik mag vielleicht nicht so interessant sein, wenn das Buch in Weimar während der NS-Zeit spielt. Als ich aber meinen letzten Roman geschrieben habe, der auf Korsika spielt, hat mich der Blick aufs tobende Mittelmeer schon sehr inspiriert.

Hallo,
als ich vor einigen Monaten vom Scrivener zum Papyrus wechselte, habe ich mich im Rahmen der Einarbeitung auch durch das Forum gelesen. Eine wirklich nette Gruppe hier und damit in der verrohten Internet-Zeit wohl eher die Ausnahme. Grüße in die Runde an dieser Stelle, schön das es euch gibt.

Ich habe mir letzte Woche das Smartkeyboard für das iPad gegönnt, das Sahnehäubchen wäre jetzt noch die iOS-Version von Papyrus. Wie weit ist es mit dem Programm? Das Projekt sollte 2018 in Angriff genommen werden? Wenn noch Beta-Tester gesucht werden, stehe ich gerne zur Verfügung. :slight_smile:

Bleibt munter und haut in die Tasten.

vg

MODERATOR-KOMMENTAR von Ulli: Danke für die netten Worte - wir möchten aber darauf aufmerksam machen, dass wir ggf. mal ansagen “ja, daran arbeiten wir”, aber keine Ankündigungen für Termine machen, sofern diese nicht wirklich fest stehen.

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Ich denke spätestens jetzt nach der Ankündigung des neuen iPad Pro stellt sich die Frage wie lange es den Unterschied zwischen einem Tablet und dem Macbook noch geben wird.
Bei der Leistung kann man wirklich überlegen zum iPad zu greifen, wenn es denn alle Programme auf iOS Basis geben würde.

Das ist nicht ausschließlich eine Frage der Kapazität und Leistung, sondern vorrangig eine Frage des BS, verbunden damit natürlich eine Frage des Prozessors. Für den Fall, dass irgendwann Apple es schafft, seine eigenen Prozessoren so zu bauen, dass sie die gleiche Leistung (oder mehr) wie die Intel-Prozessoren haben, dann das dafür zuständige BS so umgeschrieben haben, dass die Apps von OS X darauf laufen, dann kann man überlegen, ob ein iPad ein MB ersetzen kann.

Ich arbeite viel mit dem iPad Pro - allerdings umfangreiche Arbeiten mit Datenbanken, Textverarbeitung, Grafikbearbeitung (mit Einschränkung, denn hier ist man mit Affinity, Pixelmator & Co. fast schon auf Augenhöhe), mache ich immer noch am iMac. In den nächsten Jahren wird sich da auch mE nichts ändern - die nach iOS portierten OS X-Apps sind noch zu abgespeckt (was natürlich dem BS geschuldet ist).

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Apple je zum Eigenbau von Prozessoren zurückkehren wird - das hatten sie schon. Klar, man soll nie “nie” sagen …
Es wird aber lange die Welt stationärer Rechner und die von Tablets geben - das Bedienkonzept ist ja auch völlig unterschiedlich.
Zum Arbeiten würde ich nie auf eine relativ stabile Combo von Tastatur und Monitor verzichten wollen, ganz stationär oder mindestens mit einem kleinen Book.

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Ich arbeite mit iAWriter. Am Macbook wie auch am iPad. Die App erstellt klassische Ordner und Textdateien die sich gut strukturiert lokal via Airdrop oder iCloud synchronisieren und in Papyrus importieren lassen.
Bei > Import > Text werden in der Vorschau die Umlaute zwar richtig angezeigt, beim Import jedoch nicht korrekt übernommen. Daher gehe ich noch den Umweg über iAWriter mit >cmd C >cmd V. Ansonsten ist das für mich eine hervorragende Symbiose.

Ich bevorzuge für Arbeiten am iPad reine Texteditoren mit Dateien und Ordnern, die sich einfach importieren lassen. Denkbar für Papyrus wäre ein Papyrus Editor, der reine Ordnerstrukturen und Textdateien erstellt, die sich leicht in bestehende Projekte integrieren lassen.

Ein bisschen mehr als nur ein „Papyrus Editor“ wird’s schon werden. :slight_smile:
Die komplette Struktur abzubilden, mag vielleicht etwas viel werden, vor allem auch auf kleineren Tablets / Pads oder gar Handys, aber es wird schon Einiges möglich sein.

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Aufgrund unsinniger Streitereien und persönlicher Befindlichkeiten habe ich jetzt mal die letzten Beiträge - positiv wie negativ - entfernt.

  1. Streiteren - Flamewars - führen zu gar nichts außer dazu, dass sich alle schlecht fühlen. Diese werden daher unterbunden. Für Gekloppe suche man sich ein anderes Forum, derer gibt es (in meinen Augen: leider) zu Hauf.

  2. Oberstes Ziel dieses Forums ist Information und gute Lesbarkeit für alle. Es gibt klare Foren-Richtlinien, die besagen, dass Beiträge bitte nach Möglichkeit informativ sein sollen.
    Es gibt wenig Frustrierenderes, als wenn man vermeintlich “neue” Beiträge durcharbeitet (oder als Leser durchstöbert), und da steht dann nur “und gibt’s was Neues …?” - nein, natürlich nicht - sonst wäre es ja veröffentlicht …
    In Ausnahmefällen mag dann mal ein Beitrag bestehen bleiben, insbesondere, wenn er humorvoll ist, aber wenn man am Forum teilnimmt, dann hat man die Bedingungen bestätigt und akzeptiert.
    Wird nur leider sehr schnell wieder vergessen. Es ist auch nicht böse gemeint, wenn mal ein Beitrag entfernt wird, weil er nicht weiterführend war. Im allermeisten Fall, erklären wir das mit viel Mühe dann auch er Persönlicher Message (PM). “Sang- und klanglos” stimmt einfach nicht, wir melden uns eigentlich immer.
    Das Forum hier ist nicht dazu da, dass jemand sich öffentlich (!) über seine persönlichen Befindlichkeiten auslassen kann. Das müssen wir dann ertragen und diskutieren das gern auf PM-Ebene.

  3. Wir sagen gern mal, ob und wie intensiv wir ein Thema interessant finden. Zum Beispiel Tablet-Version haben wir hier x-fach geäußert, dass wir das höchst spannend finden und mit Hochdruck dran sind, auch aber, dass davor erst noch die englische Version dran ist.

  4. Wir sagen NICHT Termine an. Wiederholte Nachfragen zu Terminen ändern daran nichts. Wir arbeiten weit mehr als die üblichen 8 Stunden, wir haben auch gerade zwei neue Entwickler eingestellt, um den Wünschen zügiger gerecht werden zu können.
    Das ändern nichts daran, dass wir Termine erst konkret benennen, wenn wir sicher sein können, diese auch einhalten zu können.

  5. Am sinnvollsten für ein gut lesbares, Wissen vermittelndes und informatives Forum ist immer noch ein wohlwollendes Miteinander, um das wir uns mit viel Engagement und weit mehr Zeit, als unseren jew. Lebenspartnern lieb ist, kümmern.
    Wenn sich alle an dieses “Wohlwollend” halten, bleibt das Forum auch so nett und informativ, wie wir uns bemühen, es zu gestalten und zu erhalten.

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Ich habe lange zwischen Scrivener und Papyrus abgewägt bis ich mich letzte Woche für Papyrus entschieden habe. Eine iPad-Version hätte mir die Entscheidung wesentlich einfacher gemacht.

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apple steigt ab 2020 wohl auf die eigenen prozessoren um: http://www.pcgameshardware.de/CPU-CPU-154106/News/Apple-Mac-Ab-2020-ohne-Intel-Prozessoren-1275989/

mal sehen, wie lange dann x86 noch unterstützt wird (wunderbarer grund, alle macs einmal neukaufen zu lassen :smiley: )

faktisch könnte papyrus autor dann sowohl auf macos als auch auf ios laufen. (bzw. müsste es wohl erstmal auf arm portiert werden :slight_smile: )

Das wird noch eine ganze Weile dauern. Du kannst ruhig noch einen iMac kaufen; wenn der fritte ist, bzw. Luftnot hat, dann wäre es gut, mal bei Apple ins Zimmer der Prozessoren zu schauen, um dann neu entscheiden zu können.

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So einen großen Sprung wird es noch nicht geben. Apple wünscht einen eigenen Prozessor der in der gesamten Produktpalette einsetzbar ist, das macht ja auch Sinn. Dann gäbe es kaum Unterschiede mehr zwischen iOS und MacOS. Aber bis dahin kann man nach Belieben und beruhigt das nutzen, was derzeit auf dem Markt angeboten wird.

Um beim Thema zu bleiben… „Papyrus für iPad“: ich versteh nicht, was der Vorteil wäre. Es ist für mich wieder so ein Ding, das sich super innovativ anhört, aber eigentlich - nichts bringt.

Die Tastatur nimmt etwa die Hälfte der Displayfläche ein. Wenn deswegen eine externe Tastatur verwendet wird und so mehr Text sichtbar ist, dann wird aus einem iPad nichts anderes als … ein MacBook Air, oder? Auf dem läuft Papyrus allerdings schon heute. Vollumfänglich. Wieso also eine, zudem wohl abgespeckte, Version für iPad? Warum der Aufwand? Ich versteh es nicht. :thinking:

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Na ja, um mal schnell im Hotel oder am Strand oder im Zug mal was korrigieren zu wollen - das Pad / Tablet hat man ja doch viel öfter mal dabei als ein Notebook.
Und mit ‘ner kleinen, klappbaren Bluetooth-Tastatur … ich fletz’ mich auch lieber in meinen bequemen Bürostuhl und hab’ meinen 32" Monitor mit einem hochgestellten 24" daneben - aber im Zug beschweren sich immer die Sitznachbarn :wink:

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oder für notizen. ich erstelle lieber ein neues pap-dokument, welches ich schon verschlüsselt in der cloud speichern kann, was sich halt “notizen” nennt. ist mir lieber, als eine notiz in irgendeiner app. könnte man bestimmt auch schön mit face-id oder touch-id koppeln :smiley:
das ist einer der gründe, warum es bei mir kein note 9 geworden ist trotz stift, der sich ja eigentlich perfekt für notizen eignet! zwangs-samsung-cloud für notizen halt.

Ja genau.:thumbsup:

Es ging mir jedoch nicht darum, ob man immer seinen 32" Monitor dabei haben möchte, sondern eher darum, dass für die mobile Nutzung von Papyrus Autor ein Macbook Air ein iPad vollkommen ersetzt.

Modell: iPad Pro | MacBook Air
Display: 12,9" | 13"
Auflösung: 2700x2000px | 2500x1600px
BreitexHöhe: 28x21cm | 30x21cm
Dicke: **0,6cm | 1,56cm **
Gewicht: 630g | 1250g
Tastaturkosten: 220€ | 0€
Gesamtpreis: 1300€ | 1300€

Ich erkenne einen nennenswerten Unterschied nur in der Dicke und Gewicht; wobei ich damit gut leben kann.

Super! Aber brauchst Du dafür ein iPad? Mach’s doch mit dem Macbook Air …

Deswegen hätte ich viiiiiiel lieber eine englische Version von Papyrus. Inklusive einer guten Rechtschreibkorrektur. Das wäre echter Mehrwert und erlaubt Zugang zu anderen Märkten, sofern die Lizenzdateien nach Kauf/Update automatisch ausgeliefert und installiert werden. Sonst geht die Akzeptanz des Anbieters bei „den Amis“ gegen Null. Da hat keiner Geduld …

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wie ulli schon sagt - man hat die dicken dinger nicht immer dabei bzw. will sie nicht unbedingt für eine notiz auspacken. das geht mit nem iphone viel schneller. rausziehen, app starten, tickern, speichern, einstecken. reicht für nen geistesblitz voll aus :slight_smile:

Das ist nicht unbedingt das Ziel und vielleicht auch gar nicht erreichbar, wegen der schlapperen Leistungsfähigkeiten der Tablets.