Wären nicht In-App-Käufe eine Lösung? Zum Beispiel: Jeder kann eine kostenlose Testversion im Apple Store herunterladen. Alle Funktionen können dann via In-App-Kauf freigeschaltet werden. Hier wäre es möglich, Papyrus-Besitzern die Freischaltung kostenlos anzubieten (indem man im App zum Beispiel seine Daten, mit denen man bei Papyrus registriert ist, für die Freischaltung eingeben muss).
Dann, lieber Sascha, bring’ mal Apple bitte bei, dass die Daten eines gekauften Programmes dem Programmhersteller und nicht ausschließlich Apple gehören.
Ich wüsste nicht, wie wir das anders machen sollten, Vorschläge sind gern gesehen.
Vielleicht ist meine Frage ja dann bald hinfällig (YAY YAY YAY!!! Krawall und Remmidemmi! Papyrus-App!!!), aber dennoch: Mein Workflow ist immer noch: Papyrus-Dokument auf dem Mac-speichern als Doc in der Dropbox. Hier kann ich das von Papyrus kreierte Doc auf dem Ipad aber leider nicht mehr öffnen (WARUM??? Es ist auch auf dem mac dann sehr oft als RTF gespeichert und nicht als doc?!), dann konvertiere ich das Dokument mittels Cloud-converter nach DOCX und öffne es auf dem Ipad mit Pages. Hier wird gekritzelt und mit Markierern angestrichen, wenn ich (wie so oft) unterwegs bin. Das Ganze dann wieder zurückzuschicken und in Papyrus einzupflegen ist mir meistens zu umständlich, also schreibe ich dann das Markierte wieder ab. UMSTÄNDLICH, WAS? Geht das auch einfacher? Schon allein die Umwandlerei in Doc und dann noch DOCX?
“Umständlich” ist, was Überarbeitung anbelangt, nicht automatisch identisch mit “schlecht” oder “Zeitverlust”.
Ich mach’s so: Rohfassung des Manuskript wird exportiert auf den Kindle. Dort gelesen. Alles, was mir auffällt, wird markiert; was ich dazu notieren muss, kommt auf einen (schluck!) Notizblock. (Das Ding aus Papier.)
Nachher geh ich mit beidem zurück an den iMac und übertrage das Gefundene ins Manuskript.
Aber (und das ist der springende Punkt): Dadurch, dass ich das “umständlich” von Hand und zu Fuß mache, fallen mir fast immer noch mehr Dinge auf, die man verbessern könnte. Und die würden mir nicht auffallen, wenn ich einfach nur das Knöpfchen “überspiele Änderungen zurück ins Manuskript” zu drücken bräuchte.
Insofern bin ich nicht traurig, dass es dieses Knöpfchen gar nicht gibt. Dann führt es mich schon nicht in Versuchung …
So wie Andreas mach ich das auch mit dem Kindle. An meine Kindle-Mailadresse senden, lesen und dort dann markieren. Mit dem einen Unterschied, das ich keinen Notizblock (Ihhh, Papier gg) dabei benutze, sondern die im Kindle enthaltene Notizfunktion verwende. Ich markiere per Lesezeichen die Seite, wo ich eine Notiz eingefügt habe, was gleichzeitig den Vorteil hat, das ich per “Lesezeichen” immer gleich zur betreffenden Textstelle springen kann
Also, das stimmt schon, Andreas, dass einem noch mehr auffällt. Es ist wie beim laut vorlesen, da hört sich so mancher Satz plötzlich komisch an. Auch Papier und Notitzbücher kann ich richtig gut leiden ich mag nur die Rumkonvertiererei überhaupt nicht und da das auch das Äpfelchen macht, fällt mir hierbei selten ein Fehler im Skript auf
Aber vielen Dank, dass Ihr Eure Erfahrungen mit mir Küken teilt!
Da wieder etwas Zeit verstrichen ist, wollte ich zum einen, scheinheiligerweise, nach dem aktuellen Stand fragen, zum anderen vielleicht eine Umfrage anregen, wer überhaupt bereit wäre für eine solche Version auch Geld zu bezahlen und zum dritten meine aktuelle Vorgehensweise kundtun.
Zur Zeit nutze ich auf dem Mac die aktuelle Papyrusversion und speichere als *.pap.pdf. Diese Dateien synchronisiere ich per WLAN mit dem iPad. Das Lesen klappt dort sehr gut, auch bei 200 Seiten. Änderungen schreibe ich als *.txt oder in Word für iPad. Nach der nächsten Synchronisation können dann alle Blöcke einzeln auf dem Mac eingefügt werde.
Das klappt zwar eigentlich problemlos, ist aber nicht direkt vergnügungssteuerpflichtig. Sind diese Hybriddateien eigentlich als Standard zu empfehlen? Ärger hatte ich zwar noch nie… Summa summarum bin ich jetzt soweit für eine iOS-Version noch einmal voll zu löhnen. (Für OS/2 auch, aber da bin ich wohl der Einzige.)
Und vielleicht noch eine Frage in die Runde: Wie wird denn eigentlich eine webbasierte Lösung gesehen?
Ich bin ebenfalls immer noch sehr interessiert, an einer Version für iOS. Zur Zeit arbeite ich viel mit Ulysses, das plattformübergreifend (Mac, iPad und iPhone) angeboten wird. Ich benutze tatsächlich alle drei Versionen und bin begeistert wie reibungslos das klappt.
Für eine Papyrus Version, die mich Korrekturen am Text unterwegs machen ließe, wäre ich bereit Geld zu bezahlen. Würde mich jedoch ebenso über das Angebot als “dreingabe” freuen, wie es mal laut gedacht war (so weit ich mich entsinne).
Die App muss nicht mal viel können. Ein verläßlicher Sync und die Möglichkeit Änderungen und Kommentare am Text einzupflegen, wären schon super. Vielleicht noch Markdown unterstützen und ansonsten eher wie ein einfacher Texteditor daherkommen, ohne Unterstützung für die Formatierung des Textes. Das stört meist nur unterwegs.
Eine webbasierte Lösung, halte ich jedoch für nicht optimal. Es sei denn man könnte sie daheim hosten, wie etwa “owncloud”. Aber eine mobile App, mit Sync Funktion ist da doch spannender und vertrauenswürdiger.
Dies ist kein “will ich auch” Beitrag, ich hätte einen Wunsch der vielleicht zusammen mit einer solchen App umgesetzt werden könnte. Ich arbeite seit Jahren mit einem Touchscreen und möchte diesen auch nicht mehr missen und beinahe alle Touch-Aktionen funktionieren in Papyrus bereits so wie ich es von anderen Programmen gewohnt bin. Ich habe allerdings eine Ausnahme:
Wenn ich senkrecht “wische” bin ich es gewohnt, dass mein Dokument / die Webseite / etc scrollt. Bei Papyrus markiere ich entweder sofort den Text - über den ich wische - oder bekomme einen Markierungsrahmen. Da spätestens auf einer iPad-Lösung das Verhalten anders sein müsste, wäre mein Wunsch, das Scrollen per Wisch-Aktion auch in der Desktop-App zu ermöglichen. Zumindest wenn ich nicht auf dem Text bin, sondern auf dem Seitenrand oder dem Klemmbrettbereich.
@NinaW : So etwas habe ich hier auch einmal gefragt, weil ich mit meinen dicken Fingern den Scrollbalken immer nicht treffen. Das mit dem Scrollen funktioniert aber unter Windows, wenn du zwei Finger benutzt, statt zu wischen.
Die Aufforderung nach Vorschlägen ist schon 2 1/2 Jahre her und das Thema hat sich vermutlich schon längst geklärt, aber vielleicht auch nicht:
Ich habe schon einige iOS-Apps gestartet, die ihre wesentlichen Funktionen nur nach einem Login freigeschaltet haben.
Diese kostenlosen Apps bieten gerade genug Funktionalität, dass Apple sie akzeptiert.
Ihr könntet entweder Username und Schlüsselnummer der Papyrus Lizenz für die Freischaltung verwenden oder eine spezielle dafür verschicken.
PS:
Ich bin gespannt auf die iPad-Version.
Mir würde es schon reichen, wenn die Ideen-Sammlung und das Markieren von Fehlern auf einem iPad machbar und möglichst reibungslos in Papyrus auf dem Mac übertragbar wäre.
Momentan nutze ich die App Editorial auf iPhone und iPad. Die auf Dropbox gespeicherten Notizen kann ich in Papyrus aktualisieren mit dem Menu-Punkt Ablage > Letzte Fassung. Das ist schon sehr nützlich.
sitzt ebenso gespannt mit dem Ipad in den Startlöchern und harrt der Dinge, die da vielleicht irgendwann kommen - im Moment arbeite ich per Teamviewer vom Ipad aus mit den Daten und Papyrus auf dem PC (eine Qual, da die Oberfläche im Teamviewer für meine schlechten Augen nochmal verkleinert wird und es insgesamt nicht “rund” und viel zu langsam ist)
Da ich drei PC’s und (Papyruslauffähige) USB-Sticks habe, wäre mobiles arbeiten sicher nicht das Problem. Allerdings habe ich den Stick letztendlich doch nicht immer dabei. Was ich aber immer dabeihabe ist mein Smartphone (Android). Das hat 64 GB Speicher und 124 GB SD-Kartenspeicher. Dazu gibt es für mittlerweile nur noch 60,-€ auch eine sogenannte „DeX“-Dockingstation, mit der man das Smartphone mit Monitor beliebiger Größe, Tastatur und Maus betreiben kann, wie z. B. dieses nette Werbefilmchenzeigt.
Da sehe ich viel Potential, vom Geistesblitz zwischendurch bis hin zum umfangreichen Projekt, alles in meinem Hosentaschengerät…
Hier benutze ich Remotix unter iOS i.V.m. einem Tunnel um auf die lokale Maschine zu kommen. Das geht deutlich besser als Teamviewer. Was aber nicht bedeutet, daß es gut geht.
Auch ich warte sehnsüchtig auf eine IOS-Version. Bis die kommt nutze ich “Textkraft Professional”. Das hat einige tolle Funktionen, die ich mir auch in einer IOS-Version wünschen würde.