Das iPad Betriebssystem ist eines für Mobile Phones. Ich denke, dass auch die kommende Plattform für Pads und Smart Phones “Android” nicht so schnell ein Papyrus spendiert bekommen wird, genauso wenig wie iOS, obwohl es durchaus interessanter ist, weil offener (externe Speichermedien, Drucker, … - viel, wo Apple sich in meinen Augen einigermaßen unsinnig abgeschottet hat).
Aber wer weiß - wenn der “Druck” groß wird und viele das haben wollen würden …
Ich scheine hier einen recht alten Thread wieder aufzuwaermen.
Ich bin seit gut zwei Jahren überzeugter Papyrus fan und kann mir mein schreiben ohne diese wunderwerk kaum noch vorstellen.
Seit kurzem bin ich im Besitz des neuen iPad’s und kann gar nicht sagen, wie zufrieden ich damit bin. Die virtuelle Tastatur funktioniert wesentlich flüssiger, als ich das je für möglich gehalten hätte (wobei es dennoch zu Tippfehlern kommt, das ist aber nicht weiter tragisch). Ich schreibe diesen post gerade mit dem iPad.
Ich würde gerne wissen, was es neues zum Thema Papyrus fürs iPad gibt. Ich nutze meinen arbeitsweg gerne zum schreiben und möchte ungerne ein Laptop mit mir rumschleppen. Auch wenn die mittlerweile recht klein geworden sind, jeder, der schon mal ein iPad mit sich gefuehrt hat, wird es nicht wieder hergeben wollen.
Dementsprechend die Bitte an das Papyrus team, eine iPad Version zu erwägen.
Ein starkes Element von Papyrus Autor ist der Duden Korrektor - und der müsste also als Erstes auf iOS umgesetzt werden.
Dafür mal beim Brockhaus Dudenverlag anfragen, vielleicht (werd’ ich parallel auch mal machen).
Bei der recht restriktiven Politik von Apple für iPad und iPhone und deren Vertriebsmodell für iOS Produkte … macht das allerdings auch recht wenig Spaß, muss ich sagen.
So toll das Produkt iPad selbst ist - bei der Abschottung sowohl technisch wie auch im Vertrieb ist der Erfolg schon ein Wunder und liegt bzw. lag an der Alleinstellung. Und es rächt sich wohl auch, wenn man sich anschaut, wie Android im Schweinsgalopp am iOS vorbeizuziehen scheint.
Auch ist die Portierung mit einem ziemlichen Heiden-Aufwand verbunden, iOS und Mac OS X haben so viel nicht miteinander zu tun - insbesondere, wenn man dann auch noch kompatibel programmieren möchte.
Klar - wenn’s mit einem Fingerschnipsen getan wäre, sofort.
Wir behalten das aber im Auge und reden auch mit Brockhaus / Duden.
Das Android System halten wir aber für ebenso spannend, auch, wenn Apple noch mehr “Hype” hat.
Samsungs Galaxy Tab, Motorolas Xoom und div. andere Lösungen sind auch sehr lecker, technisch VIEL offener (allein USB!), der Vertrieb von Software dafür ist “leichter” …
Mal sehen, was die Zukunft bringt. Das Thema ist sicher heiß.
Verstehe ich natürlich alles, mal abwarten, wie es sich ergibt.
Ich werde in der Tat mal beim Duden Verlag anfragen.
Vielleicht wäre auch eine “Light” Version denkbar, ohne den Duden, einfach nur zwecks Kompatibilität mit dem Papyrus Format und zur Eingabe von neuem Text. Alle fortgeschrittenen Funktionen kann ich dann ja am PC anwenden z.B. Rechtschreibung und Stilanalyse drüberlaufen lassen.
Ich verwende das iPad als “Reiseschreibmaschine” unterwegs. Wie früher (vor 30 Jahren, wie die Zeit vergeht…) auf meiner alten Remington Portable schreibe ich auf dem Pad reine Textfetzen und schnelle Gedanken auf, nur selten werden es längere Sachen.
Mein Workflow mit Papyrus sieht folgendermaßen aus: ich verwende die App iA Writer, eine reine Schreibmaschine ohne jedes Layoutbrimborium. Dafür hat iA Writer echte Cursortasten und auch den Doppelpunkt “vorne” auf der Bildschirmtastatur.
iA Writer ist direkt mit Dropbox verbunden und speichert dort saubere “TXT” Dateien.
Auf dem PC ziehe ich die Dateien aus der Dropbox einfach auf das offene Papyrus Dokument und voilá, der Feinschliff kann beginnen.
Zurück, also um auf dem iPad weiterzuschreiben, muss dann wieder eine TXT Datei erstellt und in die Dropbox geworfen werden.
Ich würde den Entwicklern hier ans Herz legen, sich mal den iA Writer anzusehen: auf dem iPad geht es meines Erachtens in erster Linie nicht um haufenweise Funktionen, sondern darum, überhaupt mal eine nutzbare Schreibsoftware zu erstellen. Wenn der Writer *.PAP Dateien erstellen und lesen könnte, wäre mein Workflow schon wesentlich runder!
Ich habe mir mittlerweile auch ein iPad besorgt. Dazu habe ich mir die App “Pages” von Apple gegönnt. Diese App finde ich schon eine Duftmarke. Ich würde eher einen Workflow von Papyrus über Pages für iPad vorschlagen. Die App unterstützt Import und Export von doc. Dokumenten.
Statt eine teure iPad App zu entwickeln, wäre es viel billiger eine Anleitung ins Forum zu stellen, wie ein Arbeitsfluss mit gewissen Apps und Synchronisationsdiensten zu bewerkstelligen wären. Im Notfall müste man nur die Dokumentenkonverter anpassen oder verbessern.
Das ganze könnten auch die User in einem Unterforum beschreiben.
inzwischen habe ich endlich ein Smartphone (Samsung Nexus S) mit Android Betriebssystem.
Es läßt sich auch prima als Bookreader mit Notizfunktion, Lesezeichen etc. nutzen. Dafür gibt es schon tolle Apps
Die virtuelle Tastatur ist überraschend flüssig zu bedienen und besitzt ein eigenes Wörterbuch, sogar eine Spracheingabe - die tatsächlich funktioniert ist vorhanden. Toll!!!
Und nun vermisse ich schmerzlichst, daß keine Möglichkeit besteht, die Papyrus-Dokumente per Drop-Box ins Smartphone herunterzuladen und weiter zu bearbeiten.
Mir geht es dabei einfach ums korrigieren, notieren, Ideen einfügen usw. Einen Duden-Korrektor würde ich auf dem Smartphone gar nicht benötigen.
Momentan kopiere ich hilfsweise den Pap-Text in eine Textdatei von Drop-Box. Ich träume von einer Pap-App inkl. Viewer, so als abgespeckte mobile Pap-Version. So nach dem Vorbild eines Bookreaders mit Notizfunktion … hach!!
Wird der Wunsch mal Wirklichkeit :)))) ???
(Wie schon erwähnt, kann ich den USB-Stick im Büro nicht benutzen, weil der PC dafür deaktiviert ist)
So, jetzt fange ich auch mit Android an (Apple, nein Danke, is halt Geschmackssache). Unterwegs würde auch ich (Dank Dropbox) gerne an Texten weiterarbeiten können.
Wenn ich ein iPad hätte und darauf schreiben wollen würde (trifft beides nicht zu), würde ich „Textkraft“](http://www.infovole.de/) verwenden: Die muss nach dem Video zu urteilen so genial sein, dass sie eigentlich die einzige App ist, die so richtig zu Papyrus passen würde …
sieht lustig aus - vielleicht probier Ichs auch mal aus.
Ich habe ja ebenfalls seit einiger Zeit ein iPad und habe es Anfangs als Experiment betrachtet: Kann das Gerät meine persönlichen Ansprüche an “Mobile Computing” erfüllen? Wird mein nächster Computer dann ein reiner Schreibtischknecht werden dürfen?
Das Resultat: 100 Punkte für das iPad - mein Notebook liegt nur noch am Schreibtisch, weil das iPad für mobile Zwecke ein vollständiger Ersatz ist. Trotzdem ist umdenken in vielerlei Hinsicht angebracht.
Ich hätte mir beispielsweise niemals vorstellen können wie erstaunlich gut man z. B. mit “Splashtop” als Remote Desktop am iPad normale Mac-Anwendungen bedienen kann. Innerhalb des heimischen WLAN ist das verzögerungsfrei und auch die Touchbedienung funktioniert fast schon unheimlich gut. Es wirkt tatsächlich so, als hätte man ein kleines 10" Mac-Netbook ohne Tastatur und mit Touchscreen. Eine Bluetooth-Tastatur dazu und schon hat man ein vollwertiges Netbook. Mit AirPlay kann ich mir per WLAN das Bild auf einen Bildschirm legen - schon habe ich ein Thin Client-Desktopsystem.
Insofern: Papyrus für das iPad ist bereits da - mit Anwendungen wie “Splashtop” ist die bisherige Fassung einfach weiterzuverwenden. Ich kann gerne mal ein Video machen. Scrolling mit zwei Fingern funktioniert flüssig und schnell. Text markieren mit einem Finger tippen und ziehen. Der neue Vollbildmodus ermöglicht eine Optimierung an das kleine Display. Die Touch-Erkennung von Splashtop ist erstaunlich genau - selbst bei Elementen die deutlich kleiner sind als die Fingerkuppe. Es ist eigentlich bereits keine Spielerei mehr, sondern für beispielsweise Korrekturen durchaus praktikabel.
Das einzige was ich also an iPad-Unterstützung des “vollen” Papyrus noch empfehlen könnte, wäre bei der Weiterentwicklung und Optimierung der Oberfläche auch eine Touchbedienung wie diese im Auge zu behalten. Manche Bedienelemente sind sehr klein - vielleicht könnte man da auch eine Alternative größere Darstellung schaffen. Ein solchermaßen “Tabletoptimiertes” Papyrus wäre auch nicht auf das iPad begrenzt - Android-Tablets sollten auch möglich sein. Ebenso Convertible-Notebooks mit Touchbedienung unter Windows 7 oder 8.
So, jetzt habe ich auch ein iPad und bin erstaunt, wie schnell etwas unentbehrlich werden kann, von dem man bisher dachte, es überhaupt nicht zu brauchen. Von daher melde ich mich hier ebenfalls als Interessent für eine Papyrus-App.
Was mir fehlt ist eine Möglichkeit, Papyrustexte anzeigen zu lassen, um sie erst einmal zu lesen. Arbeiten am iPad ist eh nur rudimentär möglich, der Duden wäre da vollkommen überdimensioniert und würde nur Platz wegnehmen. Kleinere Korrekturen und Überabeitungen sollten möglich sein oder einfach drauflos schreiben. Das dann über Dropbox mit dem Rechner synchronisieren und dort richtig bearbeiten.
RTF-Umwandlungen werden mit Formatierungsverlusten durch das iOS verstümmelt.
An Textverarbeitungen herrscht auf dem iPad großer Mangel. Pages ist eher eine Katastrophe.
Na, mal schauen, was eine Umstellung auf gute Portabilitäts-Libraries (QT ist da bei uns im Test) bringt. Da könnte iOS (iPad etc.), Android und Linux dabei herauskommen.
Das würde mich sehr freuen. Der Anteil dieser Tabletts am PC-Markt wächst weiterhin rapide. Jetzt, wo ich eines habe, verstehe ich auch, warum. Aber ohne Papyrus fühle ich mich mehr eingeschränkt, als durch das iOS.
Ich würde mich nun auch gerne in die Reihe der Bittsteller für eine Papyrus-App einreihen. Für mich wäre es wirklich interessant, gerne auch ne abgesteckte Version, einfach, dass man diese hin und her schieberei/ kopiererei nicht mehr braucht. Oder es gibt jemand, der mir eine gute Alternative aufzeigt. Hab mir Pages als App geholt und schiebe den Text über die Dropbox, kann ihn aber plötzlich nicht mehr auf dem Mac öffnen … Umständlich ist das!
Also ich habe auch Pages und synchronisiere die Apple-Sachen über die iCloud. Das funktioniert super. Wirklich lange Texte über diese iPad-Tastatur schreiben, möchte ich nicht. Aber zum Überarbeiten wäre es schön.
Ah, ich hab dafür extra so ein Tastaturcase, damit schreibt es sich ziemlich gut. Aber ich probiere jetzt einfach nochmal ein bisschen rum, während ich auf die geniale pap-App warte
Ich habe auch ein iPad und benutze es täglich. Ich mache mir Notizen, schreibe Rohfassungen und korrekturlese auf ihm. Ich habe schon etliche Apps getestet, bin aber mit keiner hundertprozentig zufrieden.
Ich arbeite auf dem Mac mit Scrivener für die Phase der Planung bis ich die erste grobe Fassung fertig habe. Mein momentaner Workflow beinhaltet den Sync über Simplenote, um die Texte entweder über mein iPad oder über jeden beliebigen Browser zu bearbeiten.
Nun bearbeite ich gerade einen Text in Papyrus und quäle mich auf der Suche nach einem vernünftigen Workflow hierfür. Ich habe probiert mir die Texte als PDF/Pap Hybrid zu speichern. Somit kann ich sie per Dropbox syncron halten und meine Anmerkungen auf dem iPad machen (geht mit jeder beliebigen PDF App, meine Wahl fiel auf Goodreader). Diese Datei kann ich tatsächlich auch wieder in Papyrus öffnen, ohne das etwas kaputt gegangen ist. Das ist super! Leider kann ich diese Anmerkungen nicht in Papyrus sehen. Liegt wahrscheinlich in der Natur der Sache, aber schade ist es schon. Wenn ich nun ein Dokument als DOC speichere, kann ich es mit Word auf dem iPad öffnen und Anmerkungen und Änderungen machen. Wenn ich diese Datei aber nun in Papyrus wieder öffne, sind zwar die Anmerkungen da, aber meine Szenen-, Kapitel- und Ereignissmarkierungen zerstört. Ist also auch leider kein Weg.
Jetzt habe ich weiter ausgeholt als ich eigentlich wollte. Aber ich würde mich sehr über eine Lösung auf dem iPad freuen, die es mir ermöglicht unterwegs Änderungen am Text zu machen, um sie dann wieder in Papyrus weiter bearbeiten zu können. Punkt. Mehr nicht …
Außer vielleicht das diese dann zurück in Papyrus über die “Änderungsverfolgung” angezeigt werden, so wie man das ja auch innerhalb von Papyrus kennt. Dann wäre es für diese Zwecke meiner Meinung nach schon Perfekt.
Ich weiß das dieser Thread schon eine Ewigkeit existiert, doch ich suche schon lange nach eine Möglichkeit die Welten zusammen zu bringen.
Gibt es inzwischen Überlegungen in diese Richtung? Oder ist jemand in einer ähnliche Situation wie ich und hat einen schlauen workflow parat, den er mit mir teilen möchte?
Der Qt-Port ist recht weit, und der wird auch zügig eine iOS-Version ermöglichen. Wir suchen nur auch noch eine vernünftige Lösung für das recht Entwickler-unfreundliche Apple-Store-Vertriebsmodell, bei dem man nicht einmal den Namen seiner Kunden erfahren darf, was total mit unserem Lizenzmodell kollidiert. Gern würden wir unseren Papyrus-Besitzern der nächsten Version die Tablet-Varianten kostenlos anbieten. Aber das ist eine andere Frage, wir werden hoffentlich auch dafür eine Lösung finden.
Ich will … einen Moment noch, ich wische mir nur eben die Freudentränen ab …
So. Ich wollte hier nur kurz meine Freude kundtun. Eine iOS-Version von Papyrus kommt … Tablet-Variante. Noch ein Taschentuch bitte. Es steht da tatsächlich immer noch: Tablet-Variante. Weihnachten im Februar, wer hätte es gedacht.