ja, ist in meine Restjahresplanungen eingeflossen.
Da sie ja schon quasi geschrieben ist und nur ein wenig Überarbeitung bedarf, ist der Druck auch nicht so hoch. ![]()
Eine Ausschreibung zum 19. Literaturpreis Nordost 2026.
Details entnehmt ihr bitte der Ausschreibung.
https://www.literatur-nordost.de/aktuelle-ausschreibung/
Gruß aus MG
Klaus
Danke für den Link.
Dort heißt es lediglich: „Greif nach dem verdammten Griffel oder bearbeite die untoten Tasten des Tablets. Denn wir suchen: Die „One Big Beautiful Story“. Wie weit sind wir mit der Umwertung aller Werte und was ist Wahrheit noch wert? Und wie muss ein echter, wahrer Roman heute aussehen?“
Das ist eine etwas nebulöse Beschreibung - lyrisch formuliert, aber alle Fragen offen. Was ist mit der Umwertung aller Werte gemeint (neuer Nietzsche gesucht?) - und was mit dem „wahren“ Roman? Was ist ein unwahrer Roman …? Womöglich verkopfe ich mal wieder zu sehr?
Womöglich, ja.
Kleiner Hinweis: Dies ist kein Wettbewerb für eine Kurzgeschichte, sondern sie möchten den Anfang (erste 15.000 Wörter) eines neuen, unveröffentlichten Roman haben.
Aha.
Honi soit qui mal y pense – Schande über den, der Schlechtes dabei denkt. Es ist ein Lektoren-Duo.
Also ich werd da mitmachen. Zum einen, weil ich ohnehin was passendes parat habe (Arbeitstitel: „Ehrliche Lügen“), zum zweiten aus Gründen des Sportsgeistes und zum Dritten, wegen der Gaudi, den Agenten, falls die wirklich lange Zähne darauf kriegen, vielleicht einfach nur zu sagen: „Nee, lieber doch nicht. Ich schenk das meinen Freund:innen in der Papyrus-Community.“
(Ich hab einfach keinen Bock mehr auf diesen Leistungsblödsinn und bin alt genug, um die nächsten 20 Jahre nur mehr Spassguerilla zu machen.
)
Irgendwie finde ich das Anschreiben nicht ansprechend und als Gewinn bekommt man ein Werbegeschenk. Mhm. Nein ![]()
Also ich werd da mitmachen. Zum einen, weil ich ohnehin was passendes parat habe (Arbeitstitel: „Ehrliche Lügen“), zum zweiten aus Gründen des Sportsgeistes und zum Dritten, wegen der Gaudi, den Agenten, falls die wirklich lange Zähne darauf kriegen, vielleicht einfach nur zu sagen: „Nee, lieber doch nicht. Ich schenk das meinen Freund:innen in der Papyrus-Community.
Vielleicht schicke ich denen auch etwas. Zeilen genug hätte ich. Wäre ein Spass die langen Zähne zu sehen.
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Ich staune, dass ihr komplette Romane ‚auf Halde‘ habt, um mit dem Anfang teilzunehmen. Respekt!
Ich habe vor Jahren mal bei einer „Langen Nacht der Romananfänge“ mitgeschrieben und habe daher noch einen passenden Romananfang liegen. Allerdings ist dieser wirklich nur ein Anfang und hat nichts mit meinen derzeitigen Projekten zu tun.
Ich denke, dass ich den Anfang noch ein bisschen aufhübsche und dann einreiche.
Habe ich nicht. Aber Anfänge und Ideen sind da. Ich schicke da auch was hin, wenn die dann schreiben, dass sie den ganzen Roman sehen wollen, antworte ich, dass noch für eine gute Woche im Urlaub bin und den Laptop nicht mithabe. Auf Arbeit melde ich mich dann krank und schreibe den Roman in der Woche fertig. Klingt nach einem Plan.
Na dann, toi, toi, toi! Ich drücke Däumchen! (Ich selbst mache allein deshalb nicht mit, weil ich mit den Gewinnen – die sowieso abseits einer möglichen Realität lägen – so gar nichts anfangen könnte! ![]()
Ich hab mich auch gefragt, was unter einem 14-tägigen Schreibaufenthalt zu verstehen ist. Man bekommt eine FeWo für zwei Wochen auf dem Bauernhof und kann/darf/soll dort die Story weiterschreiben? Ist es in irgendeiner Form betreut, gibts dazu Feedback? (Das ist dann wohl das ‚Kamingespräch‘ mit den Lektoren?)
Ist hübsch dort, keine Frage, aber ob ich da dann schreiben würde … ![]()
Wenn ichs richtig verstehe, reicht es völlig aus, einen Anfang zu schicken. Wie weit die dranhängende Story bereits gediehen sein muss, scheint keine Rolle zu spielen.
Mir wäre das zu verwoben in den Intentionen. Der tolle 1. Preis ist ein Aufenthalt auf einem Ferien-Hof, der ausgerechnet einem der beiden Wettbewerbsveranstaltern gehört. Beide (Obst & Ohlerich) sind zufällig freie Lektoren, von denen dann ‚Kamingespräche‘ und für die weiteren Preise Literaturgutachten gespendet werden. Das Gewinnerbuch wird privat gedruckt und veröffentlicht (das Vorgängerbuch hatte sage und schreibe 22 Seiten). Also wenn das alles kein Gschmäckle hat – ich weiß nicht …
Da es inzwischen immer mehr Schreibende gibt, die vom Erfolg träumen, sprießen natürlich auch ‚Randnutznießer‘ wie Pilze, was sag´ ich, wie Schimmelpilze. Mag seriös sein, aber die Zahl der tatsächlichen Gutmenschen ist vielleicht nicht so groß, wie man hoffen möchte.
Oh!
Sauber! Sag mal, wo auf der Seite hast du das gefunden?
