Hallo in die Runde
Nachdem ich 2019 am Nanowrimo das erste Mal mitgemacht habe, und ich mich in diesem Jahr wieder daran beteiligen möchte, macht noch jemand mit oder spielt mit dem Gedanken sich der Herausforderung zu stellen?
Ich spiele jedes Jahr mit dem Gedanken, aber dann bekomme ich irgendwie die Kurve nicht. Ärgerlich, ist aber so.
Schriftsteller wie Thomas Mann, Friedirch Dürrenmatt, Charles Dickens und andere würde vemutich heutzutage vom Lektorat „ausgeschimpft“ werden. Ich verstehe nicht, was gegen Schachtelsätze spricht. Etwas Vertrauen in die Lesefertigkeit seiner Leser sollte ein Autor haben und auch das Lektorat.
Sie sollten aber nicht gehäuft geschrieben werden. (IMHO).
Vermutlich mache ich mit. Ich weiß noch nicht, ob ich mir wirklich 50.000 Worte vornehme (wobei, wenn ich nichts mehr lösche und umschreibe, bekomme ich das hin), aber ich will zumindest versuchen, wieder ins tägliche Schreiben reinzukommen.
Fällt derzeit schwer, da im Brotjob zeit- und nervenfressende Projekte laufen, aber darunter darf das Schreiben nicht leiden.
(Lust ist ja da, aber nach 9 Stunden an den nächsten Bildschirm wechseln fällt schwer.)
So habe ich das beim letzten Nanowrimo gehandhabt. Ich hatte nach den 30 Tagen ein Grundgerüst, welches ich im Anschluss bearbeitet habe.
Bei dieser Herangehensweise habe ich die Erfahrung für mich gemacht, dass meine Figuren ein Eigenleben entwickelt haben und ich viele neue Ideen beim Schreiben bekommen habe.
UND mein innerer Korrektor abschalten gelernt habe.
Aktuell schreibe ich einen Thriller, möchte mich aber in Zukunft auf historische Romane festlegen. War bis vor Kurzem noch in der Findungsphase. Und der NaMo wird in dem Punkt mein erstes Projekt in dem Bereich werden.
Was schreibst du?
Guten Morgen.
Mein NaMo-Projekt soll Ende des 19.Jahrhunderts in Deutschland spielen. Aber grundsätzlich bin ich allgemein an der Vergangenheit sehr interessiert, deswegen weiß ich noch nicht, ob ich in Zukunft nicht noch weiter zurück gehe. Kommt auf die Ideenfindung an.
Finde ich super, dass du auch in der deutschen Geschichte recherchierst. Ich denke jede vergangene Epoche hält etwas bereit, was unserer Phantasie Flügel gibt.
Unter Projekte sieht man, was hier gerade bei mir los ist.
Vermutlich nutze ich den Druck des Nano, um kräftig zu überarbeiten. Das macht vermutlich am meisten Sinn. Aber ich bin halt auch ein furchtbar gefühlsgetriebener Mensch, der einfach auch wieder sehen möchte, was so beim Schreiben passiert seufz
Wie jedes Jahr nehme ich mir vor, beim NaNoWriMo dabeizusein.
Tatsächlich starte ich mit einem Schreibwochenende. Ich möchte endlich die letzten ca. 400 Seiten meines Projekts zu Ende schreiben.
Erfahrungsgemäss halte ich das Schreibtempo nicht durch, wegen zu viel Ablenkung. Arbeit, beispielsweise …
Sich der Herausforderung zu stellen bringt dich deinem Ziel auf jeden Fall näher. Für mich ist der Weg ist das Ziel, dh. jeden Tag regelmäßig schreiben und am Ball bleiben.
Die Zahl 50 000 Wörter dient mir als Motivation und ob ich die schaffe steht auf einem anderen Blatt
Das klingt echt interessant mit dem NaNoWriMo.
Kann da eigentlich jeder mit machen?
Und ist da auch jedes Genre vertreten?
Ich würde gern etwas im Fantasy Bereich ausprobieren.
Danke für die Info.