Nanowrimo 2023

Super.
Vielen Dank für die schnelle und nette Antwort.

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Ich nehme wie jedes Jahr teil, seit ich es für mich entdeckt habe.

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Ich werde zum zweiten Mal teilnehmen. Letztes Jahr habe ich die 50.000 Wörter zwar nicht erreicht, aber mein Manuskript ist trotzdem ein gutes Stück gewachsen. Vielleicht werde ich im November mein Fantasy-Debüt fertig schreiben :muscle: :writing_hand:

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Genau das wäre für mich der Anreiz, es einmal zu versuchen. Vieviele Stunden an der Tastatur braucht man wohl ungefähr für die 50k Wörter?

Das kommt darauf an, wieviel dir zu schreiben einfällt.
Ich kann schnell tippen, bis zu 300 Anschläge pro Minute, aber selbst in meinen produktivsten Romanschreibstunden habe ich an einem Vormittag nicht mehr als fünfhundert bis tausend Wörter (Anschläge schätzungsweise mal fünf, also maximal 5.000 Anschläge pro Vormittag) geschafft. Sich eine Szene auszudenken ist anspruchsvoller und zeitintensiver als das Tippen.

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Gerade das Denken würde ich in dem Fall ja versuchen zu vermeiden. Also einfach eine Ausgangssituation annehmen und losschreiben. Ich steh mir nämlich auch immer selbst im Weg.

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Wenn du tippen kannst und ununterbrochen durchtippst, sind vielleicht 200 Anschläge pro Minute, also ca. 40 Wörter pro Minute, realistisch, das wären 2.400 Wörter pro Stunde.

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Also pi mal Daumen 3 Stunden = 5.000 Wörter x 10 = 30 Stunden. Also 1 Stunde/Tag Hochleistungstippen.

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Hallo in alle. Ja an dem NaNoWriMo habe auch ich noch nicht teilgenommen. Obwohl ich sagen muss, 50000 Wörter sind da nicht das Problem, eher meine Fantasie oder die (fehlende) passende Story.
Außer über Ideen oder Geistesblitze geht es bei mir nicht hinaus. Wenn es ans eingemacht geht verrenne ich mich zu sehr in Details und verliere die Geschichte aus den Augen. Zusätzlich kommt dazu, das ich nicht weiß, ob „meine“ Story wirklich gut wäre oder ist.

Ich bin da einfach noch zu unbeholfen. Das Internet hat mir da auf Verschiedenstenen Wegen noch keine Lösung anbieten können. Egal ob Brainstorming, Plottplaner, Storyentwicklung in Papyrus, ich bin da noch immer auf dem Selbstfindungstrip seit 2021…

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Ich würde tatsächlich sagen, dass dir da Seitenwind eine große Hilfe sein kann. Das Thema ist vorgegeben, die Geschichten sollen nicht zu lang sein. Und die schier überwältigende Flut an Geschichten anderer, die trotz der gleichen Voraussetzung so unterschiedlich sind - das wird dich sicher entlasten von deinem Bedürfnis, alles richtig machen zu wollen.
Es gibt nicht nur den einen Weg. Es gibt so viele Wege, wie Schreiber sind. Und du bist einer davon und hast deinen Weg. Orientiere dich daran, was dich bewegt, was du mitteilen willst, und dann fang an darüber zu schreiben. Es muss doch nicht sofort ein Roman sein. Viele Kurzgeschichten geben auch ein Buch :wink:

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Vielen lieben Dank. Das hast du sehr nett geschrieben und hat mich ein wenig aufgebaut. Du hast Recht, Kleinvieh macht auch Mist. Danke!

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Ich möchte mich hier noch korrigieren:
Den Umrechnungsschlüssel „5 Anschläge - 1 Wort“ hatte ich irgendwo gelesen. Im Nachhinein kamen mir Zweifel [Ich hätte gern einen Aus-Schalter für meinen Kopf, wenn ich abends im Bett liege und einschlafen will! :see_no_evil:], deshalb habe ich das jetzt in meinem Manuskript überprüft. Bei mir zeigt Papyrus 778.934 Anschläge auf 120.986 Wörter an, das sind 6,44 Anschläge pro Wort.
Allerdings sehe ich bei der Papyrus-Lesbarkeitsanalyse viel rot, orange und gelb, möglicherweise benutzen andere Autoren kürzere Wörter als ich.

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Meine Strategie: Erstmal die Geschichte bis zum Ende fertigschreiben und währenddessen den „inneren Kritiker“ so gut wie möglich abschalten. Und dann überarbeiten, überarbeiten und nochmal überarbeiten, bis die Story gut ist.

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Hallo,

nur damit ich es richtig verstehe, man arbeitet einen ganzen Roman vor ab (also plottet ihn) und hat dann nur den Monat November Zeit ihn zu schreiben? Das fertige Manuskript (bis Ende November) muss dann mindestens 50000 Wörter umfassen?

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Wie weit du deinen Roman schreibst ist dir überlassen. Es geht hauptsächlich darum in 30 Tagen 50 000 Wörter zu schreiben.
Ob du im Vorfeld alles plottest hängt von deinem Schreibstil ab. Es gibt Plotter Planser ( welche nur grob die Geschichte planen) und welche die einfach nur drauf losschreiben.
Egal wie du es machen möchtest das Ziel sind die genannten Wörter zu schaffen. Wenn du es nicht schaffst hast du trotzdem viel dazugelernt nach diesem Monat und wenn nur das regelmäßige an den PC setzen und schreiben.

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So, wie ich das verstanden habe, geht es in dem Monat nicht darum, mit einem Buch fertig zu werden.
Eher um einen Motivationsschub, um mit einem Buch anzufangen oder ein gutes Stück weiterzukommen.

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Super, vielen Dank für die Erklärung :slight_smile:

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Ok, sooooo genau wollte ich es jetzt auch nicht wissen :nerd_face:
Tut mir leid, dass ich dich mit meiner Frage am Einschlafen gehindert habe… aber vielen Dank für deine Zahlen. :kissing_heart:

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Hmmm, das ist die große Frage. Kann man da wirklich etwas dazulernen? ich meine, man kann ja auch falsche Dinge lernen.

Ich werde aber definitiv mitmachen. Habe von Freitag auf Samstag endlich meine Muse bei mir gehabt, die mich die ganze Nacht über geküsst haben muss. Nach Jahren habe ich endlich eine fesselnde Story, einen Plan, ich kennen den Anfang, das ende und den Mitteilteil, ja sogar das Genre ist mir nun klar, in dem ich schreiben werde. Das mir das noch passiert, wow. :smiley:

Habe verdammt viele Notizen gemacht, alles gesammelt, bereits Charaktere erstellt. jetzt heißt es für mich das ganze noch einmal visuell darzustellen und dann los zulegen.

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Ich sehe das so, dass der lange Prozess, ein Buch zu schreiben, verschiedene Phasen hat.
Vielleicht ganz grob: Überlegen/Planen/ausdenken - niederschreiben - inhaltlich/strukturell überarbeiten - stilistisch/sprachlich überarbeiten
Die Phasen gehen natürlich ineinander über, mischen sich miteinander, finden teilweise gleichzeitig statt, können rasch wechseln oder eine andere Reihenfolge haben.

Für verschiedene Phasen sind verschiedene Dinge in dem Moment richtig und falsch, denke ich.
Für mich ist es wichtig, in der Phase „niederschreiben“ nicht gleichzeitig „sprachlich überarbeiten“ auch noch schaffen zu wollen, weil mich das blockiert.
Dabei kann es vielleicht dem einen oder anderen helfen, mal auf Masse zu gehen.

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