Rudolf, mal ganz im Ernst: Wer solche Sätze wie den mit der Pathologie und dem Schweinebraten raushauen kann, hat einen unbestreitbar vorhandenen Sinn für schwarzen Humor.
Eine großartige Eigenschaft für einen Autor!
Dann bau die Szene aus DEINEN Erinnerungen! So wird sie stark. Es geht bei Deiner Szene ja auch nicht darum, ob ich sie anders füttern würde.
Du zeigst ja gerade, dass du jede Menge Pulver hast, das du noch nicht gezündet hast! ![]()
Hey, so wird das richtig gut.
Sie nahm Simone am Arm und zog sie mit an den Seziertisch.
»Der Anlass könnte gar nicht besser sein. Hier, ganz frisch auf dem Tisch, Ihr erster Fall.« Sie zog das Tuch zurück.
»Das nenne ich eine Begrüßung, was? Wie bestellt. Einen besseren Start kann ich mir kaum vorstellen.«
Simone schluckte schwer und konnte Evas Begeisterung überhaupt nicht teilen. Eva drückte ihr den Notarztbericht in die Hand.
Kapitel __ Die Pathologin.pdf (45,6 KB)
Du solltest noch so formatieren, dass man sofort weiß, wer spricht.
hier würde ich auch noch eine persönlichere Reaktion nehmen, z.B.
Simone schluckte schwer. „Ist ja nett gemeint, aber ich fürchte, so bald kriege ich keinen Schweinebraten mehr runter.“
Aber so wirds schon viel besser!
Dieser Abschnitt stammt aus dem Kapitel _Die Pathologin.
Kapitel __ Die Pathologin.pdf (45,6 KB)
ich schau morgen mal rein ![]()
Ich schau da gerne Freitag einmal rein (morgen ganz langer Tag). Aber nur, wenn es auch selbst geschrieben ist. Wenn du bis dahin bereits nochmal überarbeitet hast, stell doch bitte die aktuelle Version einfach ein.
Für heute mache ich das Licht aus… ![]()
N8!
Ich habe jetzt mal versucht mehr Witz oder besser gesagt, schwarzen Humor mit einzuflechten.
Kapitel _ Pathologie .pdf (56,7 KB)
Hier hast du einen richtig lebendigen Text abgeliefert. ok, es braucht noch einiges an Feintuning (hab dir eine Textarbeit für die ersten beiden Seiten gemacht), aber man sieht, dass du dich weiterentwickelt hast. Dranbleiben, es ist zwar noch ne ordentliche Strecke zu gehen, aber du bist auf dem richtigen Weg.
Noch ein Tip: Achte unbedingt darauf, dass man immer genau weiß, wer gerade spricht. Gerade bei witzigeren Momenten ist es tödlich, wenn man als Leser da nicht auf Anhieb durchblickt.
pathologin2.pap (10,9 KB)
Du hast dir viel Arbeit gemacht, leider verschieben sich die beiden Blätter, bei der Darstellung übereinander und ich kann die Bemerkungen von der Seite eins, nicht lesen. Aber danke für deine Mühen.
Mist, aber sowas passiert halt gerne, wenn man ein PDF in Papyrus reinkopiert. Also hier nochmal, ich hab jede Seite einzeln gespeichert.
path1.pap (6,9 KB)
path2.pap (7,2 KB)
puh - jetzt bin ich ratlos.
Kurze Rückmeldung meinerseits:
Eine gute Szene. Liest sich flüssig. Ich mag die Dialoglastigkeit. Die konsequente Perspektive von Simone gefällt mir. Einmal hatte ich ein wenig Probleme zuzuordnen, wer, was eigentlich sagt. Aber das ist mein „Leserproblem“.
Inhaltlich kann ich nix meckern - gute Krimiszene. Ich bin kein Pathologe, aber eine blöde Frage von mir: wenn die Patho Splitter in der Hirnrinde vermutet - denkt sie da an Metallsplitter der Waffe? Dann wäre ein MRT evtl kontraindiziert, weil es ja z.B. Spuren vernichtet, wenn z.B. Eisenspäne intern alles verwüstet, weil magnetisch? Oder geht es um den 3-D-Abdruck der Form?
Lieber Rudolf - so geht das! Weitermachen!
Der Schädel splittert. Um die Form zu rekonstruieren, braucht sie sämtliche Bestandteile. Wenn sie jetzt die Schädeldecke abnimmt, hat sie nur ein Loch und die Form kann sie nicht mehr rekonstruieren, weil der Rest in der Hirnrinde steckt, die ja elastisch ist und ihre normale Form wieder annimmt. Das war mein Gedankengang, um die Form des Hammers zu ermitteln, die bei der Aufklärung eine große Rolle spielt. Sie wird das Loch mit einer Art Plastilin auffüllen, es aushärten lassen und dann erst die Schädeldecke abnehmen.
Das mit der Personenangabe war schon immer ein Problem, ich finde es einfach nicht schön immer erklären zu müssen, wer gerade spricht. Deswegen bin ich dazu übergegangen, es wegzulassen, wenn ich meine, dass es im Gespräch offensichtlich ist, wer gerade spricht.
Die Entscheidung über die Wahrnehmung ist natürlich kritisch, da ich als Autor es ja weiß und jemand anders nicht die gleiche Wahrnehmung haben muss wie ich. Ich habe schon gesehen, dass es Autoren gibt, die den Namen vor dem Text schreiben, etwa wie in einem Drehbuch.
Aber vielen Dank für deine positive Beurteilung. Wenn ich nur Negative bekomme, bremst das mich beim Schreiben sehr ein, weil ich jeden kleinen Abschnitt negativ betrachte.
Ich hab es auf ein leeres Blatt kopiert, jetzt funktioniert es. Danke
Zum gefühlten Fünfundzwanzigsten mal überarbeitet. Besser bekomme ich das noch nicht hin.
Patologie.pdf (77,6 KB)
Ohne es jetzt gelesen zu haben, will ich einwerfen, dass ich meine Texte oft ein paar Wochen liegen lassen muss. Danach erst kann ich sie WIRKLICH überarbeiten und entdecke, was wie zu verbessern ist. Davor drehe ich mich gedanklich im Kreis.
Geduld gehört genauso zum schreiblichen Werkzeugkoffer.
Ehrlich gesagt, wenn ich Fragen an die KI habe, kann ich ihr diese doch selbst stellen ![]()

