Mein erster Roman: Bandsalat und Saitenklänge

Dabei ertappe ich mich inzwischen auch ab und zu. Aber nur ab und zu! :laughing:

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Hallo zusammen,

ich bin ganz überwältigt über die vielen Reaktionen auf meinen Beitrag. Vielen herzlichen Dank dafür :).
Es ist wirklich interessant, was die 80er-Jahre doch alles auslösen :laughing: .

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@narratöör:

Nein, das habe ich auch nicht so aufgefasst ;), kein Problem! Spaß muss sein!

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@Pamina22:

Ich denke nicht, ich wüsste nicht, wo o_O. Ich bin auf dem ganzen Gebiet noch Anfängerin und weiß nicht, wo man so etwas einstellen könnte.

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@Sigurd:

Ja, der Roman spielt 1985 bis 1987.

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@anon37238882:

:rofl::rofl::laughing: :laughing:

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@Renator:
Cowboystiefel kommen in dem Roman auch vor ;).

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@Tobias:
Das ist ja eine Riesenfreude, dass du dir den Roman gekauft hast :), ich freue mich sehr!
Ja, solche Szenen wie die mit der (nicht geschriebenen) Karte aus Italien machen deutlich, wie sich die Zeiten geändert haben.

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Na zum Beispiel hier in unserem schönen Forum im Lesezirkel.

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War das nicht der Wunschfilm am Samstag (ZDF)? Schnell noch eine Karaffe CeFrisch gemixt und beide Daumen gedrückt:)

Ich habe mir Platten erst ab Mitte der 80er selbst gekauft (Queen - Radio Gaga), aber irgendwann standen auch bei uns die NDW im Plattenfach des HiFi-Schranks. Ich muss sagen, ich fand die NDW erfrischend. Endlich hat man die Texte nachsingen können und verstanden. Schon damals habe ich die Musikrichtung eher komplementär gesehen. Richtungsweisend war sie nicht und der Trend ist ja fast genauso schnell verschwunden, wie er aufgetaucht ist. Denke aber, dass sie den nachfolgenden Generationen Mut gemacht hat, auf Deutsch zu singen. Nena war auf Platz 2 (99 Luftballons) der Billboard-Charts in den USA und ich fand sie damals auch richtig gut.

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@Suse:

Dann muss ich mal schauen.

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Sehe gerade, dass der Verlag keine eBooks herausgibt. Schau mal in deinen Vertrag. Vielleicht kannst du das eBook selber herausgeben.

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Soweit ich weiß, liegen die Verwertungsrechte beim Verlag. Aber selbst wenn ich es dürfte, mir fehlen dafür die technischen Kenntnisse.

Habe ihn heute fertig gelesen. Hat mir insgesamt gut gefallen. Ich habe als Mann und Mitvierziger mit der zu Beginn des Romans 20-jährigen Annette zwar nicht viel gemein, konnte mich als Leser aber trotzdem gut mit ihr identifizieren.

Die Story fand ich interessant, wenngleich sich jetzt nach meinem Empfinden kein Handlungsstrang komplett durch den Roman zieht. Es sind eher einzelne Episoden aus zwei von Annettes Lebensjahren, die ihre Entwicklung aufzeigen. Das Fazit ganz am Ende fand ich schön. Etwas gewöhnen musste ich mich an die teils sehr kurzen, durch Leerzeilen getrennten Abschnitte, die wohl zumeist den Perspektivwechseln geschuldet sind. Und wenn um Valentin oder gegen Ende Luisa so richtig Spannung aufgebaut wurde, dann wurde sie auch immer gleich sehr schnell wieder gelöst. Das hätte sich für meinen Geschmack ruhig etwas länger hinziehen dürfen, bis der jeweilige Konflikt gelöst wird.

Bei Szenen wie der mit dem liegen gebliebenen Auto, wo Annette erstmal eine Telefonzelle suchen muss, oder die, in der der Freund von Valentin zum Bahnhof geht, um Zugverbindungen rauszusuchen, ist mir immer wieder bewusst geworden: Ach ja, sind ja die 80er, da hatte noch niemand ein Smartphone. Da musstest Du beim Schreiben bestimmt öfter aufpassen, dass Du die Gegebenheiten der Zeit immer eingehalten hast.

Insgesamt war es eine kurzweilige Unterhaltung. Habe es gerne gelesen. Und dann lese ich hinten noch, dass wir Kollegen sind. Ich bin auch Bibliothekar. :slight_smile:

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit diesem Roman und ggf. möglichen Folgeprojekten.

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Hallo Tobias,

vielen Dank für deine ausführliche Rezension. Gerade für mich als Neuautorin ist es sehr wichtig, zu erfahren, wie Leser*innen das Buch sehen. Daraus kann ich lernen, was ich beim nächsten Mal verbessern kann.
Ich freue mich jedenfalls erstmal, dass es dir gefallen hat.
Ja, der fehlende Handlungsstrang und die kurzen Episoden sind mir bewusst. Ich denke, das liegt daran, dass der Roman (vor allen Dingen zu Beginn) aus einigen kürzeren Geschichten entstanden ist, die sich erst nach und nach zu einem Roman zusammengefügt haben.

Ja, die kurzen Abschnitte sind meistens wohl tatsächlich den Perspektivwechseln geschuldet.

Ein guter Hinweis, dass die Spannung zu schnell gelöst würde. Darauf muss ich bei meinem neuen Projekt mal achten.

Das stimmt, ich musste beim Schreiben wirklich aufpassen, dass ich nicht jemanden zum Handy greifen ließ :smirk:. Aber ich habe die Zeit noch ganz gut in Erinnerung, da es auch meine Jugendzeit war (ich bin derselbe Jahrgang wie Christoph aus meinem Buch) und kann mich noch gut an so etwas wie das Zehnmeterkabel beim Telefon erinnern.

Das ist ja ein lustiger Zufall, dass wir Kollegen sind :smirk:.

Vielen Dank für deine guten Wünsche und viele Grüße
Iris

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Ich habe nochmal über das Thema Leseprobe hier im Forum nachgedacht und denke, dass ich das aus rechtlichen Gründen nicht machen darf, da die Verwertungsrechte beim Verlag liegen.

Kein E-Book, keine Leseprobe, dein Verlag scheint (mit Verlaub) eine Klitsche zu sein. Eine Leseprobe ist das Mindeste bei einem Newcomer, finde ich. Buchhandlung is meist nicht, also kann ich nicht blättern und die Katze im Sack, wer will die kaufen? Liebe Iris, so was geht heute nicht mehr, es sei denn, du bist Stapelware bei Thalia. Dann kannst du dir die Leseprobe getrost schenken.

Den Vorwurf, mein Verlag sei eine “Klitsche”, weise ich entschieden zurück. Natürlich ist es ein kleiner Verlag. Als Neuautorin bin ich nicht in der komfortablen Lage, bei einem der großen Verlage unterzukommen. Trotzdem, finde ich, haben auch die kleinen Verlage ihre Berechtigung, da hat man als Neuling wenigstens mal eine Chance. Ich wollte auch nicht auf eine Veröffentlichung verzichten, nur, weil der Verlag keine eBooks herausgibt. Meiner Erfahrung nach werden von vielen Leuten auch noch gerne gedruckte Bücher gelesen.
Mit einer Leseprobe habe ich mich nicht näher beschäftigt, ich denke nur, dass ich nicht einfach Auszüge aus meinem Buch irgendwo veröffentlichen darf. Ich halte es für normal, dass die Verwertungsrechte beim Verlag liegen. Das war bisher in allen Verträgen so, die ich gelesen habe, auch in den Musterverträgen.
Ich halte den Klappentext auch schon für ziemlich aussagekräftig, um zu entscheiden, ob einen das Buch interessiert.
Nebenbei bemerkt habe ich auch schon vielversprechende Leseproben gelesen und war hinterher vom Buch enttäuscht.

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Gegen eine Leseprobe, und wenn es nur die ersten 5 Seiten sind, kann eigentlich kein Verlag etwas haben.
Für potentielle online-Käufer ist so etwas essentiell, damit man sich ein Bild von Schreibstil und Qualität des Textes machen kann.
Mir zumindest geht es so, dass das Thema (der Klappentext) zwar interessant klingen kann, wenn mir aber der Stil nicht gefällt, kaufe ich das Buch nicht.
Um das festzustellen, blättere ich entweder in der Buchhandlung durch die ersten Seiten, oder ich schaue online in die Leseprobe. Fallen beide Möglichkeiten flach, nehme ich lieber ein anderes, das mir im Vorfeld ein paar mehr Infos bietet.
Iris, gerade als Neuautor bist du im Onlinegeschäft ohne Leseprobe verloren, da kauft kaum einer die Katze im Sack.

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Auf keinen Fall riskiere ich eine womöglich hohe Geldstrafe, das ist es mir nicht wert. Eine Leseprobe hier im Forum würde ja auch nur von einem begrenzten Leserkreis gesehen, also weiß ich nicht, ob mir das wirklich so viel bringen würde.

Ich kann mich ja mal beim Verlag erkundigen.

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