Ja, das würde ich unbedingt machen.
Die Klitsche bezieht sich auf das Gebaren des Verlags, auf das E-Book zu verzichten. Das ist mit keinem Argument zu erklären. Es machte so gut wie keine Arbeit, erfordert keine Investitionen und beschert euch Zusatzeinnahmen. Wer sich leichtfertig sagt, das bringe nichts, agiert wie vor zehn Jahren. Das meinte ich mit Klitsche, ich meinte damit nicht, dass der Verlag klein ist. Rückständig. Genau so wie das Beharren, keine Leseprobe zu veröffentlichen. Heute völlig unverständlich bei einer Neuautorin. Es sei denn, du wirst eh im Feuilleton besprochen.
Und mit Leseprobe meinen Yoro und ich nicht das hier im Forum, das bringt gar nichts. Das ist der Klick bei Amazon “Blick ins Buch”, den gibt es auch bei Nicht-E-Books. Das lädt der Verlag extra hoch, wenn er die Meldung an das VLB macht. Da wird dann auch eine PDF mit der Leseprobe hochgeladen, die sich alle Onlinehändler dann nehmen und auf ihrer Webseite anbieten.
Es sei denn, der Verlag möchte, dass der Autor die Druckkosten und einen Obolus überweist. Das war zumindest mein erster Gedanke, als ich vom Verzicht auf das eBook las. Ich liege damit sicherlich falsch, aber ganz koscher kommt mir das nicht vor. Nur digital würde irgendwie mehr Sinn machen (wenn schon auf eine Erscheinungsform verzichtet werden soll).
@IrisR,
hast du einen Vertrag mit Katharina Arndt? Ist der Verlag oder die Malerei ihre Haupttätigkeit? Hat sie keine Zeit, sich mit eBooks zu befassen?
Keine eBooks und keine Leseprobe finde ich nicht zeitgemäss. Da solltest du nachdrücklich nachfragen. Eventuell musst du das mit ihrer Erlaubnis selber in die Hand nehmen.
Wer ist Katharina Arndt? Der Name sagt mir nichts.
Da bin ich wohl falsch abgebogen. Ich war auf der Seite des Eifeler Verlags und kam auf ein Impressum mit Katharina Arndt. Deshalb dachte ich, sie ist die Inhaberin.
Die Webseite des Verlags sieht jetzt anders aus. Vorher gabs unten diverse Links.
Hallo zusammen,
mit den besten Wünschen für das neue Jahr freue ich mich, euch an dieser Stelle mitteilen zu können, dass es meinen Roman jetzt auch als eBook zum Preis von € 8,99 gibt.
Das war wohl auch vom Verlag so vorgesehen, aber mir war es nicht bewusst. Anfängerfehler
Eine Leseprobe findet man bei Amazon und auf der Seite des Eifeler Literaturverlags unter „Unsere Bücher“.
Ich hoffe, ich habe jetzt auch diejenigen vom Gegenteil überzeugt, die meinen Verlag als „Klitsche“ bezeichnet haben.
Viele Grüße
Iris
!!!