Wieso versuchen? Man merkt es immer sehr schnell, wenn bei dir mal wieder eine Reinkarnation stattgefunden hat. Dein Umgangston, mit dem du andere hier gerne abkanzelst, ist echt unverwechselbar, und das ist es wohl, was hier vielen unangenehm aufstösst.
Nein, der Umgangston, ist das, was sie rettet. Denn wenn er nicht wäre, dann müssten sie sich ja mit den Sachen auseinandersetzen, die ich kritisiere. Aber das müssen sie nicht, weil ich ja angeblich so unverschämt bin. Merke: Nur weil sich jemand über mich beschwert, heißt es nicht automatisch, dass derjenige Recht hat. Das Grundproblem ist ein anderes, die meisten wollen und suchen hier was anderes als ich. Die wollen entweder Kritik, obwohl ihre Texte nicht so weit sind, sie ernsthaft kritisieren zu können oder sie wollen in ihrer Buddyblase vor sich hinbubbeln. Meinetwegen.
Ich behaupte: Ab einem gewissen Niveau kann einen ein Forum wie dieses (und es ist eins der Besseren) kaum mehr weiterbringen. Man kann zwar handwerkliche Fehler suchen und finden, aber wenn es keine sind, sondern Stil, bringt einen nur ein Lektor weiter, der den eigenen Stil kennt und weiß, welche Intention man hat. Ich habe es hier schon oft erlebt: Langweilige und öde Texte werden zerlegt und es wird gesagt hier mehr und hier weniger, aber keiner stellt sich hin und sagt: Das ist langweiliger Mist.
Umgekehrt kommt Kritik ohne Ende, falls einmal eine Perle hier auftaucht, die in Nuancen verbessert werden muss, um zu glänzen. Dann stürzen sich alle auf die gar so grausamen Fehler. Dabei erkennen sie nicht, dass dieser kurze Text mitsamt seinen Fehlern so viel besser ist als alles, was sie selbst bisher zu Papier gebracht haben.
Kannst du alle sieben Profile von mir hier zweifelsfrei identifizieren? Ich bezweifle es. Das könnte ich nicht einmal selbst.
Die meisten Autoren wären heilfroh, wenn sie Merkmale hätten, an denen man sie zweifelsfrei erkennt. Was für ein Kompliment aus deinem Mund. Ich bin ein bisschen geehrt, ehrlich.
Zudem ist es eine ziemlich unangenehme Eigenschaft vor dir, in einem langen Posting von mir einen Halbsatz rauszugucken und dich auf den einzuschießen. Das zeigt mit, dass es dir weniger um die Sache geht, als darum dich an mir zu rächen, wofür auch immer. Was ich zu sagen habe, interessiert sich nicht, wichtig ist, dass du drei Worte von mir findest, an denen du dich hochziehen kannst, um dich zu überhöhen und mich in den Staub zu treten. Ein typisches Muster, was sich durch deine Antworten zieht. Nochmal, ich war nicht der Ein-Sterne-Bewerter, wenn du willst, zeige ich dir meinen Amazon-Account.
Es geht dabei doch nicht ums Rechthaben! Aber man hat bei dir sehr oft den Eindruck, dass du die Dinge so rüde wie möglich ausdrückst.
Schön, aber was suchst du dann hier? Wenn wir uns hier alle unter deinem Niveau bewegen, was hast du dann davon?
Damit wäre dem Autor ja auch in keiner Weise geholfen. Außerdem lässt sich sowas auch etwas freundlicher formulieren.
Zu sagen, „dein Text liest sich langweilig, weil eigentlich nichts passiert, deine Figuren viel zu stereotyp sind und keinerlei Spannung entsteht“, meint im Grunde dasselbe wie langweiliger Mist, wäre aber zumindest soweit hilfreich, dass der Verfasser dann wüsste, woran es hakt (und du würdest ihn nicht in seiner Ehre kränken). Und solche Kritiken gab und gibt es hier sehr häufig.
‚Langweiliger Mist‘ ist außerdem keine Kritik, zumindest keine konstruktive. Solche Kommentare gibts bei Amazon & Co. Hier versuchen wir es halt, besser zu machen.
erstens, wer oder was bestimmt, ab wann ein Text soweit ist?
zweitens, definiere bitte ‚ernsthafte Kritik‘. Wie sind hier allesamt als Laien unterwegs, die wenigsten haben ein Germanistikstudium oder etwas Vergleichbares. Ab welchem Level ist eine Kritik ernsthaft?
Dafür gibts die Kritik hier kostenlos. Wenn du einen Lektor engagierst, bringt es sicher mehr, kostet aber auch 5 Euronen + pro Seite.
Da spielt halt auch sehr viel Geschmack mit rein. Was für den einen eine Perle, ist für den anderen ein Haufen Bockmist und umgekehrt.
Nö, wozu auch. Es fällt halt auf, sobald du mit einem Account häufiger postest, dass du es bist. Wie viele das sind, hab ich nicht mitgezählt.
öhm - wenn das Merkmal Forenquerulant (sorry ) lautet, wage ich diese These zu bezweifeln. Ich meinte damit wirklich nur deinen Umgangston hier im Forum.
Dabei versuche ich hier wirklich, auf dich einzugehen. Ich verstehe es so, dass du Sorge hast, man könnte deine Bücher aus Rache niedermachen, weil dich hier die meisten nicht leiden können. Gleichzeitig wertest du das Forum und seine User hier ab, stellst das Niveau in Frage, und meinst im Großen und Ganzen, dass dieses Forum einen eh nicht weiterbringen kann. Und du lässt kaum eine Gelegenheit aus, uns allen hier das auf eine doch etwas arrogante Art nahezubringen.
Hab ichs soweit richtig kapiert?
Glaub ich dir, und ebenfalls nochmal, das ist mir echt wurscht.
Nein, wer so weit ist, den muss es kaum interessieren, ganz ehrlich. Wenn du aus jeder zweiten Kurve rausfliegst, muss es dich auch nicht interessieren, warum du immer letzter im Rennen wirst. Bevor es hier an die Feinheiten geht, sollte man eine Basis haben. Doch oft genug fehlt sie und dann sind (ist?) Hopfen und Malz verloren. Wenn jemand langweiligen Mist schreibt, ist ihm nicht damit geholfen, ihm zu sagen, er soll an Adjektiven sparen und mehr zeigen als beschreiben. Dann müsste ihm jemand sagen, dass er Meist schreibt. Ihn vielleicht entmutigen, denn sind wir ehrlich, selbst wenn jemand alles richtig macht, alle Regeln befolgt, show don’t tell, was weiß ich, kann es immer noch sein, dass es Scheiße ist. Ich erkenne das. Ich erkenne, ob jemand im Ansatz etwas kann oder nicht und das sage ich.
Das habe ich bei einem deiner Buddys und das kann ich bei jedem, der mir eine DIN-A4-Seite vorlegt. Talent lässt sich schwer leugnen und Stümperhaftigkeit auch nicht.
Dabei ist es das Gegenteil! Ich nehme mich zurück und werde trotzdem so empfunden. Ich glaube, die meisten sind zu empfindlich. Wie der Geisterfahrer, der sagte: »Einer? Hunderte!«
Echt jetzt? Und Laien haben keinen Anspruch? Kafka war Laie, wie du erkennen könntest. Aber er hatte Anspruch. Die meisten Laien hier lassen ihn vermissen. Ich sehe ja auch bei euch manchmal, dass euch das Messer im Sack aufgeht und ihr gerne eure Meinung sagen würdet, aber ihr wollt nicht. Keine Lust, keine Eier, was weiß ich. Aber jemandem, der die Achtzig überschritten hat, nicht zum Selfpublishing zu raten, sondern ihn darin zu bestärken, auf einen Verlag zu warten, ist hochgradig zynisch. Dabei ging mir das Messer im Sack auf! Ihr nicht zu sagen, dass sie bei BoD drucken lassen soll, sondern auf den tollen Verlagsvertrag warten, ist gemein und feige. Aber man könnte euch ja einen Strick daraus drehen …
Ehrlich? Das ist so verlogen und zynisch, dass mir die Worte fehlen. Zumal bei den Leseproben zu merken war, dass es viel zu tun geben würde. Wären wir gutmeinende Laien, wie du sagst, würden wir ihr raten, es bei BoD rauszubringen, bevor sie über den Deister geht. Aber nein, wir sind ja alle so rücksichtsvoll und achtsam, dass man die Wahrheit nicht mehr schreiben darf. Ihr helft ihr nicht, ihr helft niemandem, aber immerhin behaltet ihr euer gutes Gewissen. Vielleicht ist es das wert? Ich weiß es nicht.
Nicht ganz. Aber schon gut. Ich werte es nicht ab, wünschte mir aber manchmal eine etwas deutschere Kultur. Was hier passiert, kommt aus Amerika und bedeutet, niemandem etwas anzukreiden, niemals etwas wirklich zu kritisieren, niemals seine Meinung sagen zu dürfen. Das ist nicht meine Kultur, das ist nicht das, wonach ich erzogen wurde. Wer sich der Kritik stellt, muss sich auch der Kritik stellen können. Weichgespülte Kritik bringt niemanden kaum jemals weiter. Ehrliche Kritik hält mache davon ab, weiterzumachen. Das ist ja wohl eher eine Bereicherung, oder? Die strengsten Lehrer in Schule und Ausbildung sind die, bei denen man am meisten gelernt hat.
Ich werde einen Teufel tun und mich in diesen Disput einmischen. Inhaltlich gebe ich @Frafür1Freu aber oftmals recht , auch unter dem von mir vermuteten vorherigen Namen im Forum. Und ja, der Tonfall ist arg gewöhnungsbedürftig und triggert mich auch das eine oder andere mal. Was schade ist, da viele Aussagen klug, treffend und durchdacht sind. Deswegen trenne ich es gedanklich für mich und ignoriere das WIE und konzentriere mich auf das WAS. Wo ich ganz besonders zustimme, ist, dass in vielen der Beiträge hier im Forum nicht selten ein Satz zerpflückt wird, aber wenig inhaltlich auf den ganzen Text eingegangen wird. Mitunter klingt es dann so, dass der zerpflückte Satz nur so und auf keinen Fall anders geschrieben werden darf. Ich bin Leserin und weniger eine besonders begabte Autorin, noch eine fähige Lektorin. (Was mir in keinster Weise die Freude nimmt, es zumindest zu versuchen. ) Also eigentlich die Zielgruppe.Für mich zählt erst einmal nur der Gesamteindruck. Inhaltlich wie sprachlich. Letztendlich frage ich mich einfach nur, ob ich weiterlesen würde, oder nicht. Zeichensetzung, bestimmte Wörter etc. wären bei mir erst an 2.,3. oder irgendwas Stelle. Ich wünsche euch einen schönen 1.Mai.
Ich sehe das anders. Als Anfänger ist es erstmal normal, aus den Kurven zu fliegen, dann muss einem halt jemand sagen, was man tut muss, damit das nicht passiert.
Schreiben ist größtenteils Handwerk, was man lernen kann – und muss.
Dazu muss man erstmal wissen, wie so eine Basis überhaupt aussehen soll.
Schade, dass du den Leuten jegliche Lernfähigkeit absprichst.
Mit so einer Pauschalaussage ist niemandem geholfen, damit macht man es sich selbst verdammt einfach. Meinst du nicht, man sollte demjenigen lieber erstmal erklären, warum genau sein Geschreibsel Mist ist – und was man dagegen tun könnte?
Na klar, das kann passieren. Aber man kann dazulernen. Genauso kann es sein, dass du es zwar scheiße findest, andere das aber völlig anders sehen. Mit welchem Recht willst du jemand entmutigen, der vielleicht Spaß an der Sache hat, nur weil es deinen Ansprüchen nicht genügt oder deinen Geschmack nicht trifft?
Schön, wenn du das erkennst. Offenbar sind wir alle hier diesbezüglich völlig blind. Verrätst du uns auch, welche Kriterien du ansetzt und woran genau du wahres Talent festmachst?
Vielleicht solltest du auch beachten, dass das hier in erster Linie ein Forum für Hobbyautoren ist und nicht die Kaderschmiede für kommende Literaturnobelpreisträger.
Meinem Mann hat nach dem ersten Semester Physik sein Prof geraten, dieses Studium um Himmels willen sein zu lassen, weil er für die Materie kein Talent hätte.
Er hat sich diesen Schrieb dann neben seiner Promotionsurkunde aufs Klo gehängt.
Anderer Fall: Eine Teilnehmerin des LK Kunst hat ihre Hausarbeit von einem befreundeten, sehr erfolgreichen Maler anfertigen lassen. Ihr Lehrer hat das Werk in Grund und Boden gestampft, mit 2 Punkten bewertet und es als völlig uninspiriert deklariert.
Der Maler hat es dann mitsamt der Beurteilung in seiner Galerie ausgestellt.
Aber gut, dass du genau erkennst, ob Talent vorliegt oder nicht.
Du nimmst dich zurück? Puh, dann möchte ich nicht wissen, wie es sich liest, wenn du deinen Charme voll ausspielst.
Falsch. Die meisten hier lassen offenbar deine Vorstellung von Anspruch vermissen. Willst du dir anmaßen, zu wissen oder gar vorzuschreiben, wer hier welche Ansprüche zugrunde legt?
Dass sich aus unseren momentanen Reihen kein neuer Kafka rekrutiert, dürfte allen klar sein, aber diesen Anspruch hat wohl auch niemand. Und viele sind absolut glücklich, wenn sie ihr erstes Buch überhaupt fertig kriegen.
Sorry, aber ich sage eigentlich schon immer das, was ich sagen möchte.
Hä? Wer ist hier über 80 und wurde zu sowas bestärkt? Kann mich nicht erinnern, bitte eine Quellenangabe.
Und doch gefällts dir hier offenbar so gut, dass du mit 7 Accounts unterwegs bist. Dürfte der Forenrekord sein.
Sehe ich genauso. Und das sagt einer, der von sich behauptet, bei Kritik extrem empfindlich zu sein? Wie würdest du dich fühlen, wenn jemand einen Text von dir als langweiligen Mist bezeichnen würde?
Ich bin auch absolut für ehrliche Kritik, aber ich versuche zumindest, wirklich nur den Text zu kritisieren, ihn nicht pauschal abzuwerten und meine Meinung genau zu begründen.
Ja, das kommt wirklich vor. Wobei man sehr oft echt nicht weiß, wass der Autor nun eigentlich wissen will. Meist kommt zu so einem Text lediglich die Frage, wie er einem gefällt.
Tut er das nicht, vertritt mein Vorschreiber ja die Ansicht, man solle klar und deutlich sagen, wenn es langweiliger Mist ist und den Autor besser gleich entmutigen.
Ich meine halt, wer hier einen Textauszug postet, möchte auch gerne etwas dazulernen, und wenn ich denke, dass ich helfen kann, versuche ich es. Dabei kommts ganz drauf an, wie der Text beschaffen ist.
Strotzt er vor Anfängerfehlern, denke ich, ok, hier müssen wir erstmal bei den Basics ansetzen, dann passierts auch, dass ein Satz mal völlig zerpflückt wird.
Eine gute Idee zu haben, ist die Grundvoraussetzung für einen guten Text. Aber damit ist es nicht getan, man muss ihn eben auch erzählen können, und da greift das ganze Handwerkszeug des Schriftstellers.
Das ist genau das Dilemma. Wenn einer langweiligen Mist schreibt, ist ihm nicht damit geholfen, wenn man, versucht, ihm die Basics und das Handwerkszeug beizubringen. Vergebliche Liebesmüh, denn so einer kann einfach nicht erzählen. Und das ist doch die Grundvoraussetzung. Aber nein, dann gibt es tausend gute Tipps und Tricks und nachher hat er langweiligen Mist, der immerhin fehlerfrei und nach den Regeln der Kunst verfasst ist. Ich habe das hier bei einer Autorin erlebt, die einen Text ein halbes dutzendmal überarbeitet hat und zum Schluss? Stand da brillanter Mist und todlangweilig. Man hätte ihr von Beginn an sagen müssen, dass die Szene überflüssig und langweilig ist. Nein, stattdessen geht der Text ständig hin und her, wird verbessert und ist am Ende doch so überflüssig wie ein Kropf.
Man kann alles gebrauchen, soll alles benutzen und verwenden, von Denkbrettern bis zur Stilanalyse, aber vorher sollte man eine Geschichte haben, die es wert ist, erzählt und gelesen zu werden. Falls nicht, sind das dann die Bücher, die von wohlmeinenden Buddys das Prädikat »ganz nett für zwischendurch« aufgedrückt bekommen, weil sich wirklich auch gar nichts fand, was man loben konnte.
Du sagst, eine Idee ist die Grundvoraussetzung. Aber bei einigen sehe ich da schwarz, absolut tiefschwarz, da kommt nichts, was es wert wäre, geschildert zu werden, da ist keine Idee, nicht mal eine, die sie bei ihren Idolen gelesen haben. Kein Witz, keine Spannung, kein Kribbeln, nur die Hoffnung, dass es bald vorbei ist. Warum soll ich so jemanden ermutigen? Er erntet immer nur Mitleid und fragt sich, warum die Familie und Freunde es gut finden und trotzdem keine Rezensionen reinkommen.
Ich habe schon ein halbes Dutzend Leute hier ermutigt, also keine Rede davon, dass ich alles schlechtmache. Du bist jemand, der gerne »immer« und »nie« verwendet, siehst das, was du sehen willst und wenn dir jemand unsympathisch ist wie ich, dann feuerst du aus allen Rohren. Du könntest anerkennen, dass ich Leistung und Begabung anerkenne, aber du redest nur davon, dass ich alles in den Dreck ziehe. Stimmt objektiv nicht.
Wenn man sich überlegt, dass es nach der Annahme beim Verlag ein bis drei Jahre dauert, bis es gedruckt ist … und vorher müsste es erst einmal genommen werden. Also ist SP das einzig Seriöse, was man ihr raten kann, denn die Dame hat demnächst eine Neun vorne. Hier viel Glück für einen Verlag zu wünschen ist verlogen, weil derjenige weiß, dass so etwas keinen Verlag findet. Falls doch, fresse ich ein beliebiges Manuskript.
Richtig, sehe ich genauso.
Nur: Wer bestimmt den Wert einer Geschichte? Ab wann ist sie es wert, erzählt und gelesen zu werden?
Ich hab mich schon bei so manchem Bestseller tödlich gelangweilt, den Tausendschaften von anderen Lesern toll gefunden haben.
Jup, das ist wohl so. Ich gehe sogar so weit, dass ich behaupte, wer Interesse am Schreiben hat und bereit ist, für eine Schreibsoftware an die 200 Euronen hinzulegen, kann nicht völlig ohne Idee dastehen.
Siehste, genau das ist der Knackpunkt, warum ich mit deiner Art ein Problem habe. DU siehst bei einigen tiefschwarz, findest nichts, was es wert wäre, geschildert zu werden. Offenbar bist du nicht in der Lage, dich auch mal in andere reinzuversetzen, die es vielleicht anders sehen. Irgendwie scheint dir da die Empathie zu fehlen, zumindest ist das mein Eindruck.
Deine Meinung in allen Ehren und wenn du so jemanden nicht ermutigen kannst oder willst, ist das dein gutes Recht, aber jemanden zu entmutigen, nur weil man mit seiner Story nichts anfangen kann, finde ich schon ziemlich arrogant.
Jetzt bist du derjenige, der ein ‚immer‘ verwendet. Keine Rezensionen? Die Dinger sind auch schwer zu bekommen, und möglicherweise ist er noch nicht drauf gekommen, dass man sie sich auch selber schreiben kann.
Wirklich? Das ist mir dann echt entgangen. Dann gehe ich mal suchen, wann du das letzte mal Leistung und Begabung anerkannt hast. ok, ich schaue auch nicht in jeden Thread rein, ich kann mich aber echt nicht erinnern, dass du jemanden gelobt oder ihm/ihr weitergeholfen hättest.
woher weißt du das mit dem Neuner vornedran? Ich wusste es nicht und habe in betreffendem Thread auch nichts geschrieben. Ansonsten gebe ich dir recht, wenn es nicht ein super duper allevomHockerhauendes Manuskript ist, ist sie beim SP wirklich besser aufgehoben. Andererseits, wenn sie hofft, einen Verlag zu finden, spricht das doch dafür, dass sie sich vom Leben noch einiges verspricht. Finde ich sehr gut, wenn sich jemand in diesem Alter noch nicht aufgibt.
Da dann zu sagen, vergiss den Verlag, denn das erlebst du vermutlich nicht mehr, fände ich auch gemein.
Frafür1Freu, ob eine beinahe 100-Jährige einen Verlag findet, z.B. einen lokalen Kleinverlag mit gutem Lektorat, hängt ganz von ihrem Hintergrund, ihren Beziehungen und ihren Werbemöglichkeiten ab. Vielleicht hat sie noch pikante Enthüllungen parat, von denen du junger Wikinger keine Ahnung hast.
Sei nicht so pingelig. Es ist nicht notwendig, literarisch gut zu schreiben, wenn Hintergrund und Werbemöglichkeiten passen. Ein gutes Beispiel ist die bekannte Schweizer Psychiaterin Monika Hürlimann mit ihrem autobiographischen Roman „“Mutters Lüge“. Man kann die zahlreichen Bewertungen bei A lesen, Interviews und Lesungen bei Y anhören, dann erkennt man, worum es geht.
Es ist deine Empfindlichkeit, dass du mangels Begabung nur bis Seite 12 gekommen bist, weil sie die Zeiten durcheinanderbringt und du nicht recht glauben kannst, dass sie einen Verlag gefunden hat, und wenn doch, ob der Lektor besoffen war. Frage den Verlag, wie er es geschafft hat, dass manche Kritiker schon die „hohe literarische Qualität“ des Werkes gelobt haben.
Und wenn du das alles nicht ertragen kannst, musst du dich von der Welt abmelden, also nicht ganz natürlich, nur von deiner Leserunde.
Scherz beiseite, mir gefällt deine direkte Kritik, ich gehöre zu deinen heimlichen Fans. Ich werde zu Fronleichnam eine DIN-A4-Seite einstellen, dann kannst du loslegen.
Ich nehme an dass Eure unliebsamen Worte mir gelten, denn ich bin 87 und ich bekam gestern die Nachricht, dass mein Buch zum Druck angenommen wurde. Ich habe hier nur die 2 ersten Seiten meines Buches veröffentlicht. Alle, denen ich daraus vorgelesen habe, wollen das Buch haben.
Es geht um einen Vorderasiatischen Archäologen, der von seiner letzten Kampagne im Irak, nicht zurück kam. Seine Frau macht sich deshalb auf den Weg, ihn zu suchen. Was da unterwegs alles passiert, steht im Buch zu lesen.
Und für die, die hier vorschnell solche Urteile abgeben, veröffentliche ich hier erst einmal nix mehr.
Bei einem Druckkostenzuschussverlag?
Lies dir den Vertrag bitte genau durch und prüfe genau, welche Leistungen du für dein Geld bekommst, bevor du dort unterschreibst.
Hallo, aus welchem Buch ist denn die Textprobe eigentlich, die hier ursprünglich Thema war?
Eher ein literarisches Werk, nehme ich an. 2 Zeitformen und Kampf gegen Kommunisten sowie teils die Sprache deuten daraufhin.
Die erste markierte Abweichung ist kein Fehler, sondern Konjunktiv II.
Die folgenden Abweichung sind direkte Gedanken, die innerhalb der Zeitform Präteritum im Präsens stehen müssen. (Manchmal werden solche kursiv dargestellt, aber das ist recht unbeliebt geworden, da man sie ja eben an der Zeitform präsens leicht erkennen kann.)
Die letzte Abweichung könnte sich wie ein Sprichwort verhalten, so eine allgemeine Aussage. Die bleiben auch in ihrer Zeitform, meist Präsens.
Demzufolge sehe ich nur zwei wechselnde Zeitformen, die wohl aus irgendwelchen literarischen Gründen so gewählt worden. Der/die wird sich schon irgendwas dabei gedacht haben. Muss dann jeder selber entscheiden, ob er so etwas lesen mag oder nicht.
Aber verrat bitte mal den Titel
OK, Danke, ich meinte aber die Leseprobe vom Eingangspost
Ihr „Lieben“, wer hat Euch erzählt, das Intelligenz und Lebhaftigkeit etwas mit der Zahl der Jahre zu tun hat? Es gibt Leute, die sind mit 18 älter als ich.
Ich war jetzt am Wochenende mit meinem Auto und mit meiner Tochter; die aus Umweltgründen keinen Führerschein hat; in Berchtesgaden und da 2 Mal auf dem Rosskopf und 1 Mal auf der Alm Scharitzkehl.
Leuten, die so abfällige Bemerkungen über ältere Mitmenschen machen, empfehle ich, einmal in sich zu gehen.
Lyrikfan11
Liebe Gwendy, ich hatte in der Schulzeit immer eine 1 in Deutsch und Aufsatz.
Der Text meines Buches stammt allein aus meinem Kopf und ich pflege das zu schreiben, was mir so einfällt…Den Titel verrate ich wenn ich die Antwort vom Verlag habe, dass Sie es drucken. Einige meiner Freunde, sowie meine Kinder, warten schon auf das Buch, das sehr viel interessante Geschichten beinhaltet. Ich habe Dazu auch ein Titelbild für das Cover entworfen, denn ich war und bin Künstlerin.
Vielleicht findest Du mein Fatschenkind (ein gewickeltes Jesu-Kind), das ich für Papyrus Autor an Weihnachten hochgeladen habe. Ich hatte damit internationalen Erfolg.
Ich galt und gelte als Beste im Metier Wachs-Jesu -Kinder und Köpfchen zu produzieren. Alle sagten, dass meine Sachen, die schönsten sind. Damit habe ich mit 82 aufgehört, dafür schreibe ich jetzt Bücher.
Liebe Grüße,
Lyrikfan11
Finde ich wunderbar, wie kreativ du dein Leben lebst, das hält jung
Danke, das sagen auch meine Kinder und meine Freunde, dass ich noch erstaunlich aktiv bin.
Wenn du magst, kannst Du auch gerne meine Web. ansehen.
www.irene-karstens.de…, Die machte meine Tochter Regina, für mich.
Lyrikfan11