Leseprobe aus "Gelbauge"

Lieber Maxe,
der Anfang der Geschichte hat meine bisherige Meinung bestätigt. Ich sehe da immer noch soo viel Potential. Finde die Kritik der anderen aber dennoch berechtigt.

Vielleicht musst du es ein bisschen so machen wie Picasso mit seinen Stieren. Der hat auch mit einer „normalen“ Zeichnung angefangen (falls man das bei Picasso so sagen kann) und dann in einer Serie von weiteren Zeichnungen immer wieder Details entfernt. Am Ende hatte er einen Stier, der nur noch aus gefühlten drei Strichen bestand - aber man hat sofort erkannt, was dargestellt ist.

Auch wenn es blöd klingt: Versuch dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Was genau willst du sagen? Welche Emotion, welcher Eindruck ist gerede wichtig? Lässt das Tempo/die Stimmung der Szene es zu, mit aufwendigen Metpahern und Vergleichen zu arbeiten, oder stören die gerade die Spannung?
Klar ist aber auch - bis zur Unkenntlichkeit verbiegen kann hier auch nicht das Ziel sein. Das muss immer noch dein Text sein.

Unlesbar ist dein Text für mich definitiv nicht. Ob ich ihn weiterlesen würde, weiß ich noch nicht. Definitiv würde ich noch ein paar Seiten überfliegen, um herauszufinden, wie es weitergeht - neugierig macht er (zumindest mich) nämlich schon.

Wenn du sie als Stilblüten erkennst, ist das doch schon mal gut. :thumbsup:

Ich fühle auf jeden Fall mit dir! Mir fällt es auch sehr schwer, Dinge rauszustreichen, wenn der Text erstmal eine eigene Dynamik entwickelt hat. Bei Sachtexten finde ich das viel leichter. Da werde ich mir vermutlich einen gnadenlosen Lektor gönnen müssen, sollte ich jemals fertig werden.

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@Suse Das mit dem Beantworten der Fragen finde ich ne clevere Herangehensweise. Das merke ich mir. Manchmal will man jedoch für Atmosphäre Metaphern schaffen und im Falle der Ödland-Natter wollte ich die Aufmerksamkeit des Lesers dahingehend beeinflussen, dass er denkt „Was? Ödland-Natter? Sind wir in der Wüste?“ (was mehr oder weniger stimmt, denn die Geschichte spielt in einem Ödland, was sofort am Anfang des ersten Kapitels geklärt wird).

Ich bin jüngst über die Metapher „Der Wind heulte wie eine Hexe mit Magenkrebs“ gestolpert, eine Stilblüte von Stephen King in Der Schwarze Turm. Die hätte ich sofort rausgestrichen, weil sie in keinem Zusammenhang mit irgendwas steht und vermutlich keiner weiß, wie eine Hexe mit Magenkrebs heult (mal davon abgesehen, weiß ich nicht mal das Krebsstadium, denn im letzten tuts sicher mehr weh als im ersten). Will sagen: ich denke mir was bei den Metaphern und schreibe sie nicht, weil sie cool sind, sondern der Atmosphäre genau dieser Welt dienen.

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Du sollst sich ja nicht gänzlich davon verabschieden sondern eine Entscheidungshilfe für dich finden im Sinne von a) Ist diese Metapher sinnvoll (damit das nicht so endet, wie bei Stephen King) oder b) Ist diese Metapher an dieser Stelle sinnvoll?
Überlege dir, welche Fragen ein Unbekannter stellen könnte und wie / ob du sie im Zweifelsfall unkompliziert beantworten könntest.

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@SchereSteinPapier Vielen Dank für deine lieben Worte! Ich bin jemand, der sich beim Schreiben sehr viele Gedanken macht, das gilt sowohl für Struktur, Welt, Charaktermotivationen usw. als auch für einzelne Metaphern (siehe mein vorheriger Post). Dadurch ist mein Stil manchmal sehr verkopft (das ist mein Eindruck), aber ich will mir natürlich treu bleiben und nicht so schreiben, wie man es am ehesten in Scifi oder Fantasy erwartet. Geschichte, Charaktere und World Building sollen hauptsächlich überzeugen, da floss die meiste Arbeit sein, aber der Stil muss das Vehikel sein, das den Leser genau dahin bringt, das zu erleben. Und es soll mein Vehikel sein und nicht irgendeines. :slight_smile:

Lass’ dich auf keinen Fall davon abbringen! Es gibt m. E. nichts Schlimmeres als Einheitsbrei. Es gibt einen netten Spruch aus einem Film, bei dem es u. a. um Literatur geht. “Wenn Du Kunst machen willst, mach Kunst. Ich will Geld verdienen.”

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In meinem Kopf war die Metapher an der Stelle sinnvoll, weil sie ja quasi ein winziges Fragment World Building offenbart hat (die HF kennt Ödland-Nattern, die sind gefährlich und eine quetscht gerade sinnbildlich sein Herz). Andere denken vielleicht auch so, die meisten sind scheinbar drüber gestolpert. Da kann ich’s leider nicht jeden recht machen und mir selbst am allerwenigsten. :rofl:
Vielleicht ist es im Prolog aber auch einfach die schiere Masse und es herrscht schlichtweg ein Ungleichgewicht, das auch daher rührt, dass die Szene möglichst reinhauen sollte als erste des Buches. In einer ruhigeren Szene nutze ich freilich nicht so viel bildhafte Sprache. Vielleicht sollte ich einfach mal das erste Kapitel hier rein stellen, für die, die es interessiert, damit die Szenen im Zusammenhang stehen und nicht nur für sich selbst.

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Musst du auch nicht. Das Cover meines neuen Buches hat kaum jemandem gefallen. Mir schon. Also habe ich es dabei belassen.

Das ist schlecht.

Ja und nein. Der Prolog sollte ja schon für sich selbst stehen können. Ich habe heute mit Tess Gerritsen, Der Meister angefangen. Ich fand es richtig schade als der Prolog vorbei war und die “eigentliche” Geschichte losging. Dieser Idealfall wird aber wohl nur sehr schwer erreichbar sein .Was nicht heißen soll, diesen Anspruch nicht an sich selbst zu stellen.

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Um mal aus Bequemlichkeitsgründen bei der Stier-Metapher zu bleiben - der war von Anfang bis Ende als Picasso zu erkennen. :slight_smile:

Ha! Das ist vielleicht schon die Lösung. Der Prolog braucht ja nicht wie ein Werbevideo sämtliche Stilmittel vorführen, die du beherrschst. Er soll spannend sein bzw. neugierig machen, mehr nicht. Und hust natürlich die Geschichte in irgendeiner Form einleiten.

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Ich lese bei Fantasy ja nur Terry Prattchet und früher die Nebel von Avalon. Bin also gar nicht deine Zielgruppe. In den Szenario von Sentinel würde ich dein Buch leider auch im Zug liegen lassen. Es ist für mich zu kompliziert. Ich muss mich stark reindenken, merke aber gleichzeitig, dass es eben auch nicht mein Genre ist und beides zusammen führt dazu, dass ich es liegen lassen würde.

Aber das ist zu einem guten Teil eben auch dem Genre geschuldet. Andere die sich nicht so einlesen müssten, können das sicherlich besser beurteilen als ich.

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Wikipedia ist dein Freund.

Für mein Gefühl wird gerade in der Trivialliteratur mit schrägen Vergleichen und Metaphern um sich geworfen, um den Text interessanter zu machen. Du verwendest dieses Stilmittel zu oft und manchmal auch falsch. So geht die Wirkung verloren.
Du willst originell schreiben, du fabulierst gern. Bei der Überarbeitung solltest du aber mit dem Bagger arbeiten.

Es tut weh, es wird blutig wie deine Geschichte. Da musst du durch.

kniend in den Flur, dessen Mündung
Mündung bringe ich mit Fluss zusammen.
Die Wächterin musste die Eingeweide der Zuflucht auswendig kennen.
Eingeweide für den Grundriss eines Gebäudes finde ich unpassend.
Seine Knie pressten schmerzhaft fest auf den harten Steinboden
Du kannst deine Knie nicht aktiv auf den Boden pressen. Das Gewicht deines Körpers und einer Last (Rucksack, Atemschutzgerät etc.) kann auf den Knien lasten.

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Die Ödland-Natter mag ich, das gewählte Bild nicht. Sieht für mich zu gewollt blumig, wie das kokette Kleid einer jungfräulichen Dirne im keimenden Sommer, aus … Stilblütenentgegenhalt

Wie lange schreibst du schon?
Steht vermutlich schon irgendwo, aber ich hab die Aufmerksamkeitsspanne einer Eintagsfliege …

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An diesem Schinken? Seit August 2019. Kreatives Schreiben? Auch so um die Zeit, wobei meine ersten Artikel für Webseiten bis 2010 zurückgehen. Schreiben generell? Seit 2008, als ich als Auszubildender bei einem Reiseveranstalter Ausschreibungen geschrieben habe. Seitdem hatte ich nur Jobs, die auch mit Schreiben zu tun hatten: Programm-Redakteur, leitender Redakteur, technischer Redakteur. Ich hoffe, eine der Antworten ist die Richtige. :smiley:

Edit: wobei eine Geschichte oder einen Roman schreiben ja was anderes ist als ein Artikel, eine Artikelreihe, ein Special oder dergleichen.

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Wenn sowas passiert, würde ich aus dem Prolog einfach das erste Kapitel machen.

Ja, fände ich ne super Idee.

Ist an sich eine gute Einstellung, du musst dir aber auch überlegen, für welches Publikum du schreibst und was du erreichen möchtest. Gehts dir nur darum, ein Buch in deinem ganz persönlichen Stil zu veröffentlichen und es ist dir egal, ob es gelesen wird? Dann kannst du es genau so und in dem Stil schreiben, wie es dir gefällt.
Soll es einen größeren Leserkreis ansprechen und vielleicht auch finanziell etwas einbringen, bleibt dir ein wenig Anpassung an den Mainstream wohl nicht erspart.

Jetzt aber zum eigentlichen Kommentar:

Mir gehts leider auch so, dass ich, obwohl Fantasyfan, nicht weiterlesen würde.
Da wären zunächst mal die von @Stolpervogel angesprochenen Metaphern, die du hier schon inflationär verwendest. Metaphern sind Stilmittel, und für die gibts eine ziemlich allgemeingültige Regel: Niemals zu viele davon!
Einige wenige sind super, um einen Text aufzulockern und ihm einen originellen Touch zu geben, wenn man aber zu viele erwischt, liest es sich gekünstelt und effekthascherisch, so als ob der Autor unendlich in seine eigenen Sprachgebilde verliebt wäre. (Das darf zwar sein, aber dann muss man‘s so machen, dass es der Leser nicht merkt :wink: )
Stilmittel sind immer ein bisschen eine Gratwanderung zwischen genau richtig und zu viel.
Zusätzlich ist die Sprache umständlich und irgendwie gewaltsam auf anspruchsvoll getrimmt. Gerade das ist übel für einen Roman, denn es verhindert, dass ein ‚organischer‘ Lesefluss entsteht und man sich in der Story wohlfühlt.

Auf mich macht es den Eindruck, als hättest du hier zu viel auf einmal gewollt: Ein spannender Anfang mit originellen Formulierungen, eine interessante Figur, ein mitreißender Plot und alles in einer ‚gehobenen‘ Ausdrucksweise. @Manuela K. hat es sehr passend ausgedrückt: »Der Text wirkt auf mich bemüht, so, als ob der Autor sich selbst überholen wolle, in Wortfindung und Stilmittel.«

Ich finde, die Story hat einiges an Potenzial und kann richtig toll werden. Zum Überarbeiten würde ich die meisten Metaphern streichen und nur die behalten, die wirklich wichtig sind, also die, die in einer Szene wichtige Informationen/Gefühle/Stimmungen etc. transportieren. Kein Leser möchte am laufenden Band mit solchen Sprachkunstwerken ‚gemästet‘ werden, da setzt der Übersättigungseffekt sehr schnell ein.

Dann würde ich mich nicht darauf versteifen, unbedingt und auf Biegen und Brechen einen ‚gehobeneren‘ Text abliefern zu wollen.
Manche Autoren können so etwas auf Anhieb, andere schaffen es durch jahrelange Übung, es zu lernen. Wenn man noch nicht so weit ist, und das trifft auf dich wohl zu (auf mich übrigens ganz genauso), sollte mans vielleicht erst etwas ruhiger angehen lassen und sich langsam in diese Richtung vorarbeiten.
Man merkt einem Text sofort an, ob der Autor wirklich einen anspruchsvolleren Stil beherrscht, oder ob er noch auf dem Weg dorthin ist. Letzteres wirkt dann halt gerne gestelzt, künstlich und umständlich, und als ob es sich selbst übermäßig ernst nimmt und der Humor dabei etwas auf der Strecke bleibt.

Ich finde es eine tolle Einstellung, wenn jemand seinen eigenen Stil entwickeln möchte und Ansprüche an sich selbst stellt, ich würde an deiner Stelle da auch unbedingt dran bleiben. Aber das ist in den meisten Fällen ein längerer Prozess, und wenns noch nicht so richtig klappt – und du trotzdem schon jetzt etwas veröffentlichen möchtest – würde ich den Schreibstil etwas ‚entschärfen‘.

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Ok.
Dann verweise ich frech auf @Milar s Beitrag – sein “Gefühl” teile ich. Dein Text hat mich am Anfang an meine frühen Werke erinnert, in denen ich mich unbedingt von all den anderen Autoren durch eine tolle Sprache unterscheiden wollte. Darum die Frage danach, wie lange du (kreativ) schreibst …

So ödland-Natternmäßig finde ich es interessant, auch dass es wohl Menschen mit unterschiedlich ausgeprägten Sinnen gibt, aber rein vom persönlichen Geschmack fände ich eine Mischung aus deinem ersten Absatz und dem, was @Manuela K. daraus gemacht hat (ihres ist mir wiederum zu *aufgeräumt *für eine interessant gestaltete Fantasy-Welt).

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Der King-Satz liest sich allerdings nur in der Übersetzung so komisch, auch wenn er im Englischen dasselbe Bild verwendet. :smirk:

Was die Metaphern angeht, hat Milar ja schon was dazu gesagt - dieses überbordend Blumige findet sich bei unerfahrenen Autoren und typischer Trivialliteratur in weit größerem Ausmaß. Meist sind dann, wie auch in deinem Fall, die Bilder etwas schief und schlagen vor allem durch ihre Häufung ins unfreiwillig Komische um. Letztlich passiert in diesem ganzen ersten Teil ja nichts weiter, als das Barti den Flur runterschaut. Der ist mir als Leser erstmal egal, ich kenne ihn als Person nicht und deswegen interessiert mich in dieser Situation in erster Linie, was passiert, und nicht das, was in seinem Personalausweis steht oder in seinem Magen abgeht. Nur zur Erinnerung: Stil heisst nicht, soviel Worte wie möglich zu verwenden, sondern den Rhythmus eben jener dem Timing und Ton deiner Geschichte anzupassen. Das kann auch verknappt sein oder auf irritierende Art nüchtern, solange es dem Leser ein Gefühl dafür vermittelt, auf welche Reise er sich begibt. Berühmte Romananfänge wie „Ilsebill salzte nach“ (Grass) oder „Als Erstes ist da der Geruch von Blut und Kaffee" (Herrndorf) sind da ja immer gern zitierte Beispiele, aber ausgerechnet im vom dir angemerkten King-Buch umschreibt der Autor nur ein paar Seiten vor der Krebshexe den gesamten Dark-Tower-Kosmos in einem einzigen Eingangssatz, dessen Perfektion mittlerweile Stoff für mehrere Vorlesungsreihen an amerikanischen Universitäten bildet.

Jeder hat seinen eigenen Rhythmus. Finde deinen und feil ihn, bis er passt. Kill your Darlings, indeed … :thumbsup:

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In dem vorliegenden Fall (Tess Gerritsen) macht es schon Sinn, den Prolog NICHT als erstes Kapitel zu definieren. Aber wir möchten hier ja nicht auf ihren, sondern auf den Text von Maxe eingehen. Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass der Prolog sehr gelungen ist. Es sind es die Gedanken eines Mörders, der wohl im weiteren Verlauf immer mal wieder auftaucht (vermutlich nicht als Hauptperson). Bin noch nicht so weit. Aber das nur am Rande. Wie gesagt: Wir wollen hier ja Maxe und nicht Tess weiterhelfen. Die Glückliche braucht wohl keine Unterstützung mehr. :slight_smile:

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Erinnert mich über mehrere Umwege an ein Interview mit einem Meisterkoch, der sinngemäß meinte: Wann immer das in einem Lokal angeboten wird, bestellen Sie unbedingt die gemischte Vorspeisenplatte. Vorspeisen sind besser als Hauptspeisen, weil dabei die Köche am unbeschwertesten und kreativsten werken können.

In diesem Sinne - ich mache mich wieder an die Arbeit für mein neues Buch der 25 Prologe.

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Vielen Dank an alle! Die viele Worte und Zeilen helfen ungemein! Vermutlich liegt es wirklich an der Mischung aus „ich will verdammt nochmal was anderes machen als alle anderen, auch weil ich mir einbilde, dass ich es kann“ und dem schönen denglischen Wort „Tryharden“, also einfach zu viel wollen. Ich gehe mit klarem Kopf da nochmal ran und poste das dann nochmal im Zusammenhang mit dem ersten Kapitel. :slight_smile:

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Etzerdla! Ich habe das erste Kapitel von „Gelbauge“ nochmal gegengelesen und nach gutdünken stilistisch verbessert (verschlechtert?). Wer möchte, darf gerne reinlesen und Feedback da lassen. Ich freue mich sehr. :slight_smile:
Zwei Notizen vorab:

  • Der Prolog läuft noch am Anfang des ersten Kapitels mit, da ich noch nicht heraufgefunden habe, wie Papyrus mir eine simple Prolog-Szene vor das erste Kapitel setzt, ohne rumzuzicken.
  • Begriffe wie „Sozius“ und „Kapitale“ sind keine von mir verwendeten Kunstwörter zur Selbstbeweihräucherung, die sind in meiner Geschichte aufgrund der Vorgeschichte etabliert. :wink:

Gelbauge, Prolog + 1 Kapitel.pap (58.4 KB)

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Zur möglichen Prolog und Kapitel-Strukturierung - davor setzen musst du es schon selbst :stuck_out_tongue: