Liebe Papyristi, liebes Papyrus-Team,
in den letzten Tagen gab es im Forum einige Veröffentlichungen von Mit-Autoren.
Auf der Suche nach einer Beurteilung durch unvoreingenommene und fühlende Kritikverfasser hofften sie, eine faire, faktenbasierte, verständige und gemäßigte Kritik zu erhalten.
Aber was man sich wünscht und was man bekommt ist häufig nicht dasselbe. Der Eine fühlt sich fast beleidigt ob der Anmerkungen, während es einem Anderen fast zu wenig Info ist, die er dafür erhält.
Um dem vorzubeugen wäre es für mich wünschenswert, wenn man der Kritik eine entsprechende Stufe zuweisen könnte. Am sinnvollsten wäre es, wenn man dies im Account-Bereich festlegen und einen eigenen Veröffentlichungs-Pfad einrichten könnte, in dem man Texte teilt. Dort würde dem Lesenden/Kritisierenden eine der folgenden Stufen vorgegeben.
Beispielsweise:
Stufe 1: Hobby
Du möchtest nur gelesen werden. Kritik, negative Kommentare und Hinweise auf Fehler möchtest du nicht erhalten.
Stufe 2: Standard
Du tolerierst selbst negatives Feedback, solange die Kritik konstruktiv ist und Ansätze zur Verbesserung liefert.
Stufe 3: Semi-Profi
Sowohl positive als auch negative Rezensionen sind hier uneingeschränkt erwünscht. So, als würde man ein Lektorat anfordern.
Stufe 4: Professionell
Ausdrücklich harte und ehrliche Kritik ist erwünscht. Achtung: Sei dir sicher, dass du harte Kritik auch verträgst, bevor du sie anforderst.
Ich denke, dieses Schema könnte dem einen oder anderen Missverständnis vorbeugen.
Was denkt ihr?