Kritik-Einstellungen

und nicht jeder ist auch dabei ertrunken.

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Auch … :blush:

Und ich kenne keinen guten Schwimmer, der sich das Schwimmen ausschließlich selbst beigebracht hat. :smirk:

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Das wäre kein großes Problem, wenn Kritiker noch wirklich kritisieren könnten … Vielleicht sollten eher diese sich an ein neues (= altes) Verhalten gewöhnen.

Zu Kants Zeiten war eine Kritik noch die vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit einer Sache und dann auch einem logischen Ergebnis oder einer sachlichen Bewertung.

Im „Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm“ handelte es sich bei Kritik um „eigentlich die kunst des fachmäszigen urtheilens oder beurtheilens in sachen der künste und wissenschaften.“ Aber bereits dort wird eine Bedeutungsverschiebung im Zusammenhang mit Lessings Theaterkritiken festgestellt: „Es liegt in der sache und in den menschen begründet, dasz man unter kritik vielfach vorzugsweise tadel versteht, nicht mehr blosz wol abgewogene beurtheilung, …“

Diese Verschiebung ins Negative ist so selbstverständlich geworden, dass man heute besonders betonen muss, wenn die Kritik nicht negativ sein soll, sondern eben eine „positive Kritik“.

Daher kann man es kaum besser ausdrücken als:

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Ich möchte mal unsere Unterschiedlichkeit zu bedenken geben.

In den Neunzigern arbeitete ich fast durchgehend in der Personalabteilung einer Bank. Ich versuchte, freundlich zu den Mitarbeitern zu sein, machte gern mal einen Scherz. Aber eine Kollegin, mit der ich immer wieder mal zu tun hatte, war wie eine Wand: keine Emotion zeigte sich bei ihr. Dann irgendwann machte sie einen Scherz und verlor fast die Fassung vor Lachen. Ich hab nie verstanden, was daran lustig war und sah sie nur betreten an.

Ich glaube, mit dieser unterschiedlichen Art, wie wir alle die Welt wahrnehmen, müssen wir einfach umgehen.

Und zu Kritik muss ich auch mal etwas sagen: Ich habe sehr viele Testleser gehabt und völlig unterschiedliche Feedbacks erhalten. Darunter war auch harte Kritik, aber auch Selbstüberschätzung. Und das sollten wir auch ansprechen. Zumindest bei Facebook findet ihr neben wirklich guten Testlesern auch Leute, die nicht mehr alle Hunde in der Hütte haben. Denn auch die gibt es. Diese Art Mensch kann sehr kompetent oder völlig planlos sein. Ich hatte eine Testleserin, die hat tatsächlich einige sachliche Dinge aufgedeckt, die unbedingt durchdacht werden mussten. Aber ihr Kritikstil war durchgängig derartig hammermäßig negativ, dass ich persönlich glaube, dass diese Person über Kritik irgendein psychisches Problem lösen will.

Also ja, man sollte sich ein dickes Fell wachsen lassen. Aber nein, man sollte Kritik nicht nur deshalb ernstnehmen, weil sie dick genug aufgetragen wurde. Sobald jemand wegen Kleinigkeiten von „Das Buch weglegen“ spricht, ist er für mich angezählt. Ich glaube nicht an Aliens, ich glaube nicht an Kobolde und ich glaube auch nicht an Leute, die wegen Pillepalle ein Buch weglegen. Und manche Leute suchen förmlich nach Pillepalle.

So gesehen glaube ich nicht, dass es Sinn macht, wenn jemand, der Kritik wünscht, sich vorher in einer Stufenskala verortet, was er psychisch zu ertragen in der Lage ist. Ich glaube aber, dass jeder Kritiker dazu aufgerufen ist, zu prüfen, ob er noch Kritik übt, oder seine Aggressionen an die Welt an einem Text auslassen will. Und jedem Autor ist zu empfehlen, zu prüfen, ob er gerade mit einer Kritik eines solchen Menschen konfrontiert ist.

Und generell ist zu bedenken: Selbst wenn jemand viel Ahnung hat, kann seine Kritik trotzdem in die falsche Richtung führen. Denkt nur mal darüber nach, wie viele Verlage Harry Potter abgelehnt haben. Das waren ja alles Profis. Neben den Kritikern muss man sich also auch selbst ernstzunehmen lernen.

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:point_up_2: Hier, mich gibt es wirklich! :wink: Ich hatte mir im Gebrauchtkaufhaus für je 0,40€ einen Packen Bücher ausgesucht, unter anderem „Inselzauber“ von Gabriella Engelmann, das dem Klappentext nach genau meinen Geschmack treffen könnte. Und dann schlage ich das zu Hause erwartungsvoll auf: Ich-Erzähler kombiniert mit Präsens! Uh! Ich habe in zwei Wochen zweimal die erste halbe Seite gelesen und wieder weggelegt, jetzt kommt das Buch von mir ungelesen in die Zu-verschenken-Kiste.

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Tja, Corinna – ich glaube einfach nicht an dich. Du bist hier ein Name in einem Forum für mich. Und wenn ich nicht an dich glaube, hast du keine Macht über mich :slight_smile:

Glückwunsch. Bis der Packen aufgebraucht ist, bist du ohnehin keine Zielgruppe :slight_smile:

Den Satz verstehe ich zwar nicht. Wenn aber die Zeitformen nicht stimmen, kann einem das durchaus über die Gesamtlesezeit auf den Sack gehen. Kommt halt auf die Menge an.

Ja, solche Bücher habe ich auch.

Da kann man sich ja richtig freuen, wenn man mit dir befreundet sein darf :slight_smile:

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Made my day! :rofl:

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Es geht nicht darum, dass jemand ein Buch weglegt. Ich lese bestimmt die Hälfte meiner Bücher nie fertig - wobei ich auch viele Sachbücher lese. Es geht mehr darum, ob jemand der Bedeutungslosigkeit der eigenen Persönlichkeit dadurch zu entkommen versucht, dass er ständig seiner Kritik das Damoklesschwert des Buchweglegens übermontiert.

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jep - das heisst auch jeder Kritisierer sollte beim Schreiben reflektieren, wie das geschriebene Wort wirkt. Das kommt hin und wieder auch hier schon recht abolut daher.

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Hm ja, aber wir reden ja hier von unserem illustren Kreis :wink:

Korrekt. Eigentlich ist es höchst wertvoll, wenn eine Kritik nüchtern sachlich geschrieben wird, manche mögen gern auch Eingangsformeln wie „nimm es nicht persönlich, es ist konstruktiv gemeint, aber …“.
Je besser man sich kennt und aufeinander einlässt, desto weniger sind derlei Disclaimer nötig.

„Vorsicht, der Kaffee könnte heiß sein und Sie könnten sich verbrühen“ ← Ich halte es für ein großes Übel in der Welt, dass solche Selbstverständlichkeiten leider Einzug in den Alltag gefunden haben, nur um sich abzusichern (besonders Firmen, aber nicht nur).

Das ist ja keine Kritik - das ist eine Résumé, und dieses muss gut begründet sein.

Wage ich anzuzweifeln. Ich sehe vor meinen Augen eher eine Legion völlig überarbeiteter Eingangs-Sachbearbeiter.
Und vielleicht schreibt Rowling auch keine guten Exposés. Oder hatte das mittlerweile fast schon „übliche“ Pech.

Ich finde eher - aus eigener wie aus der Erfahrung aus vielen Kursen - dass man sich bei Kritik erst einmal selbstkritisch hinterfragen sollte: „Ist da was dran?“ Und das ruhig 3x.
Viele Autoren sind leider etwas vorschnell mit der Ablehnung von Kritik, aus getroffener Eitelkeit. Der berühmte schamesrote Knallkopf.
Nach der Selbstüberprüfung - aber erst dann - darf auch das Selbstbewusstsein einsetzen und man kann sagen: „Das war so gedacht, das ergibt Sinn, das bleibt so“.

Kritik ist halt ein Katalysator, ein Beschleuniger, eine Hilfe, durch die wir schneller besser werden können als nur durch Eigenkorrektur.

Je erfahrener man wird, desto weniger muss man auf Kritik hören, aber da muss man erst einmal hinkommen.
Und spannend ist ja, dass dann auch immer weniger Kritik kommt :wink:

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Dazu fällt mir immer der großartige Fritz Perls ein, der nach einer Kritikorgie seiner Studierenden meinte:
„Ich danke für das Feedback. Ich werde es mir überlegen. Aber ich bin nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein, wie Sie mich haben wollen.“

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oh ja, der berühmte Satz von Fritz Perls.

Nur, wenn er vorher um Kritik gebeten hat, darf er sich nicht beschweren, wenn er dann auch welche bekommt.

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Ich kritisiere (wenn ich mal dazu Zeit habe :stuck_out_tongue: ) möglichst freundlich, und eigentlich auch nur Texte, auf dessen Stil ich mich einlassen kann. Was mir dann ins Auge fällt ist ganz unterschiedlich. Entweder Logik, oder wenn die Emotion der Szene mich nicht erreicht. Z.b wenn sie zu knapp ist. Wenn der Stil sich allerdings extrem von meinen unterscheidet, halte ich mich zurück. Denn es nützt der anderen Person ja nicht, wenn ich schreibe: "Du, wir müssen mal eine Grundsatzdiskussion führen :slight_smile: " - denn mein Weg muss ja nicht der Richtige sein.

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Ich fände es tatsächlich gut, wenn jemand schreibt, dass er nur Beifall ernten möchte. Mir würde eine Dichotomie schon reichen: Beifall oder konstruktiv-ehrliche Meinung. Unter anderem, weil ich mich bei reinem Claqueur-Wunsch gar nicht erst an die Arbeit mache, von wenigen Ausnahmen abgesehen.
Und natürlich tut Kritik weh, auch und gerade konstruktive. Destruktive kann man einfach vom Tisch wischen. Konstruktive Kritik rührt in Wunden bzw. fordert wache Entscheidungen ein, ob man der Kritik folgt und den eigenen oder einen dritten Weg vorzieht. Doch dafür braucht man jemanden, der von außen auf den Text schaut.

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lach Das sehe ich ganz genauso.

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Irgendwo muss der illustre Kreis der Testleser ja herkommen.

Meistens sind nicht die, die sowas schreiben das Problem.

Da sind wir völlig einer Meinung.

Nein, dieser Satz ist eben kein Resüme. Es gibt Testleser, die hängen das bei jedem Scheiß an. Und das ist dann eben nichts weiter, als ein Hebel, um den eigenen Argumenten mehr Gewicht zu verleihen.

Dann waren es überarbeitete Profis.

Logisch sollte man das.

Wenn mir aber jemand direkt zu Beginn schon einen Disclaimer schreibt, dass Kritik immer auf den Text bezogen ist und nicht auf den Autor - oder sowas dergleichen. Dann hab ich schon zu Beginn einen gewissen Eindruck. Der kann falsch sein. Ich hatte tolle Testleser, die mir sehr hilfreiche Kritik gegeben haben. Aber ich hatte auch toxische.

An dieser Stelle hätte ich gern auf eine Bewertung verlinkt. Ich hatte Testleser für Band 4 meiner Reihe gesucht und ein engagierter Testleser (selbst Autor) hat mir geschrieben, er hätte keine Zeit, sich mit dem Buch zu beschäftigen. Aber er gab mir genaue Anweisungen, was ich im Eingang zu ändern hätte. Ich schrieb ihm zurück, dass es sich um Band 4 handelt und bereits 1000 Seiten der Geschichte erzählt worden wären. Es wäre also notwendig, sich mit dem Ende von Band 3 - vielleicht sogar mit der ganzen Reihe - vertraut zu machen. Wenn das jemand machen wollte, würden seine Anmerkungen auch nochmal in eine Überarbeitung einfließen. Aber da er ohnehin keine Zeit hätte, würde es keinen Sinn machen, meinen Text des ersten Kapitels, das ich zum ersten Eindruck mal abgeworfen hatte, zu diskutieren.

Noch zur selben Stunde bekam ich eine 1-Sterne-Bewertung für meinen Band 1 (also ein ganz anderes Buch). Jemand schrieb, er hätte das Buch weglegen müssen. Tatsächlich hatte er es nicht mal gekauft und war auf die Amazon-Leseprobe beschränkt. Einen Blick in dessen Bewertungsprofil hätte ich nun gern verlinkt. Ein reines Kampfprofil - nur negative Bewertungen und Verrisse von 1-2 Sternen.

Amazon wollte damals nichts machen, obwohl ich ihnen sogar die wortgleiche Facebook-Diskussion angehängt hatte. Aber nun haben sie doch etwas gemacht. Seine negative Bewertung ist verschwunden.

Ja, Kritik ist ein Katalysator. Wr können damit besser werden. Oder jemand anders kann damit seine Aggressionen auf die Welt verarbeiten.

Meine Kritik an Kritik bezieht sich nicht darauf, dass es Kritik ist. Ich versuche allerdings bei einem neuen Testleser zuerst einmal, ein Gefühl dafür zu bekommen, mit wem ich hier schreibe. Es gibt Leute, die finden alles gut. Die helfen mir nicht weiter. Es gibt Leute, die finden meinen Stil Scheiße. Das kann man. Dann muss ich sehen, ob ich ihnen entgegenkommen kann oder will. Es gibt Leute, die schreiben vorwiegend, wenn ihnen etwas nicht gefällt. Das kann durchaus sehr produktiv sein.

Aber es gibt auch Testleser (und die werden jedem irgendwann begegnen), die wollen Machspielchen spielen. Denen geht es nicht ums Testlesen, denen geht es darum, dass sie Macht über dich als Autor ausüben möchten. Die möchten die eine reindrücken, ohne dass du dich wehren kannst. Und die verwenden gern Sätze wie „ich würde sonst das Buch weglegen“.

Klar, legt man das Buch weg, wenn es Scheiße ist. Mach ich auch. Mach ich auch mit Büchern, die nicht Scheiße sind. Ich hab hier gerade ein Buch von einem Lektor aus Berlin, der mir netterweise mein erstes Kapitel testgelesen hat. Wir haben bestimmt 10 Mails ausgetauscht. Es war ein richtig toller Kontakt. Der Typ war sehr hilfreich, hat unglaublich viele Details beachtet und auf viele Dinge aufmerksam gemacht, auf die ich nicht gekommen wäre. Aber sein eigenes Buch ist so stinke-stinke-stinke-langweilich. Ich könnte kotzen. Ich werde ihm auf keinen Fall eine schlechte Bewertung geben, weil wir einen so tollen Mailwechsel hatten. Aber ich quäle mich echt durch das Buch (auf der Suche nach dem, was dem Mailwechsel zufolge doch eigentlich noch kommen müsste).

Ja, unbestritten. Es gibt Bücher, die sind einfach Scheiße. Mich stört an Kritik aber, wenn jemand bei Detailfragen, auf die es wirklich nicht ankommt (und die das Leseerlebnis nicht nachhaltig beeinflussen) von „Buch weglegen“ spricht. An diese Art Mensch glaube ich nicht. Das war, was ich ausdrücken wollte.

Kommt dann weniger Kritik oder ist dann nur der Kreis derer, die dich lesen, stärker auf dich ausgerichtet. Hast du also eher mit Fans zu tun als mit Kritikern?

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mega spannender Beitrag @tomP und diese Bewertungstyrannei gibt es nicht nur bei Büchern, das ist leider allgemein das Werkzeug von einigen merkwürdigen Menschen - zum Glück sind das eher Ausnahmen.

Das könnte auch ein Denkfehler sein. Als ich noch selbst Software entwickelt habe, gab es immer so zwei Typen: die einen, die kreative Lösungen oder funktionierende Architekturen gefunden haben und die anderen, die auf dem Bestehenden dann super optimieren konnten, das wirklich im Detail bis zum Ende gebracht haben. Die hätten aber niemals diese Architektur „from the scratch“ entwerfen können.

Ich denke nicht, dass weniger Kritik kommt. Sie geht eher unter in der Masse der durch bspw medialen Hype mitschwimmenden Leser. Geschmäcker, Vorlieben, Ansichten, Masstäbe sind nunmal verschieden und darurch entsteht automatisch negatives Feedback- die Kunst ist es dann wohl eher, die Leser zu finden, die zum Buch passen (mal beiseite gelassen, dass es auch wirklich nicht gute Werke gibt)

Ich versuche allerdings bei einem neuen Testleser zuerst einmal, ein Gefühl dafür zu bekommen, mit wem ich hier schreibe. Es gibt Leute, die finden alles gut. Die helfen mir nicht weiter. Es gibt Leute, die finden meinen Stil Scheiße. Das kann man. Dann muss ich sehen, ob ich ihnen entgegenkommen kann oder will. Es gibt Leute, die schreiben vorwiegend, wenn ihnen etwas nicht gefällt. Das kann durchaus sehr produktiv sein.

Deshalb fände ich gut, wenn mir der Bekrittelte vorher sagt, was er möchte. Ich sag es auch: ich möchte ehrliche Kritik, möglichst nett formuliert. Dass dann Leute gibt, die nicht kritisieren können, weil sie einem ihren Stil oder als Gesetz verstandene Ratgebertipps aufdrücken zu müssen meinen und das oft in bester Absicht, ist nun einmal so. Deswegen ist ein guter Lektor imA auch nur jemand, der seinen eigenen Stil vergessen und sich auf den Stil des anderen einlassen kann. Und dann kommt noch der Ton in die Musik. Den halte ich aber für zweitrangig gegenüber der inhaltlichen Auseinandersetzung.

Aber es gibt auch Testleser (und die werden jedem irgendwann begegnen), die wollen Machspielchen spielen. Denen geht es nicht ums Testlesen, denen geht es darum, dass sie Macht über dich als Autor ausüben möchten. Die möchten die eine reindrücken, ohne dass du dich wehren kannst. Und die verwenden gern Sätze wie „ich würde sonst das Buch weglegen“.

Ich halte „an dieser Stelle würde ich das Buch weglegen“ für eine der wichtigsten brutal-kritisch-ehrlichen Aussagen. Dann kann man sich vielleicht einmal länger austauschen, was wer an dieser Stelle erwartet hat. Was das KO-Kriterium war. „Ich würde sonst das Buch weglegen“ = „Schreib, wie ich es will, sonst …“ dagegen ist mE nie eine Grundlage für eine fruchtbare Zusammenarbeit.

Nur als Randnotiz:
Ich hatte gerade von mir einen Textauszug zur Kritik gestellt. Diese war in diesem Forum ausschließlich respektvoll. Stärken & Schwächen wurden betont, was ich extrem hilfreich und alles andere als demotivierend finde!
Und es hat etwas geschafft, dass ich so nicht erwartet hätte: es hat mir den Spaß an der Erzählung zurückgebracht, den ich auf Grund eines etwas schwierigen zähen Kapitels ziemlich verloren hatte.
Die Community macht das, wie ein guter Trainer: „Das ist gut, das machst Du prima - aber hier solltest Du noch mal dran arbeiten, denn das funktioniert noch nicht so. Und Deckung hochhalten!“

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