Hört ihr Musik beim Schreiben?

Beim Schreiben Musik hören? :headphones: :notes: :notes:

Manche fühlen sich von der musikalischen Untermalung inspiriert, kommen dabei in die richtige Stimmung. Die Klänge schaffen eine Atmosphäre, durch die eine Szene greifbarer werden kann. Es gibt sogar Musik, die unsere Konzentrationsfähigkeit steigern soll. :eye_in_speech_bubble:

Für andere wiederum stellt Musik während der Schreibarbeit einen Störfaktor, eine Ablenkung dar. Sie behindert den Schreibfluss, weil sie immer wieder nach Aufmerksamkeit verlangt. Wie soll man denn auch vernünftig arbeiten, wenn im Hintergrund wieder das eigene Lieblingslied trällert? :persevere:

Wie geht es euch damit? Unterstützt euch Musik beim Schreiben oder stört sie bloß? Gibt es bestimmte Musikgenres, mit denen es für euch besser oder schlechter funktioniert als mit anderen? Habt ihr eine Schreibplaylist? :musical_note:

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Es kommt ganz darauf an, was ich schreibe. Generell eignet sich für mich persönlich elektronische Instrumentalmusik besser als Lieder mit Text, denn die lenken größtenteils ab. Andererseits kann es auch inspirierend sein, wenn man sich näher mit dem Text eines Liedes befasst. Generell spielt für mich die Stimmung des Liedes eine entscheidende Rolle, denn damit wird automatisch auch die Stimmung meines Textes beeinflusst.

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Keine Musik. Sie bringt mich in eine Stimmung, die ich gerade mit Sicherheit nicht will, meine Szenerien ändern sich viel zu schnell, als dass ich mir dafür eine Musik aussuchen könnte. Und selbst wenn, Musik lenkt mich nur vom Wesentlichen ab. Das einzige, was ich beim Schreiben gerne höre, ist mein Tinnitus.

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Das kommt ganz darauf an …

Wenn ich in einer emotionalen Schreibphase bin, dann habe ich entweder bewährte Musik oder eben gefundene (z.B. aus Netflix-Serien :sweat_smile:), die mich in die richtige gefühlsmäßige Spur bringt.
Das hängt auch davon ab, in welchem Genre oder welcher Zeit der Text spielt, und ob ich das Gefühl habe, die Musik gerade zu „brauchen“.

Bevorzugen tue ich eher etwas Ruhiges aus der Klassik oder Moderne, kann aber auch ein beliebiger zeitloser Song aus dem letzten und diesen Jahrhundert sein. Oder auch mal Heavy Metal werden :metal:
Oder eine der endlosen stundenlangen Entspannungsdudeleien von Youtube.
Hier mein Allzeit-Favorit :heart_eyes::

Beim Überarbeiten allerdings verzichte ich ganz auf Musik, da brauche ich mehr Konzentration. Meistens schreibe ich auch ohne Untermalung meine Kurzgeschichten oder flash fictions, außer ich möchte gezielt eine Atmosphäre schaffen, die sich durch ein Lied bei mir einstellt.
Ja, meist höre ich wirklich ein einziges rauf und runter.

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Ich bin leider nicht besonders gebildet, musikalisch. Wenn ich mich in eine Figur hineindenken möchte, suche ich nach Musik, die sie hören würde oder gehört hat. Dabei mache ich manchmal ganz erstaunliche bis bestürzende Entdeckungen. (Zum Beispiel sang Evelyn Künneke 1951 ein Lied namens „Frag mich nicht, was gestern war“, das sehr populär wurde.)

Wenn ich mich nicht konzentrieren kann, greife ich auf diesen Klassiker zurück:

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Also, Musik beim Schreiben hören ist ein zweischneidiges Schwert.

Auf der einen Seite kann Musik die Stimmung, die man mit den Worten transportieren will, steigern. Ähnlich wie in einem Film der Soundtrack wirkt, so kann die Musik, die man beim Schreiben hört, einen selbst besser in die Szene eintauchen lassen, und die Worte fließen geradezu mit dem Klang aus einem heraus. Woraus sich allerdings auch ein Problem ergibt, denn der Leser hört diese Musik vielleicht nicht gerade beim Lesen.
Andererseits sind wir Schreiberlinge auch emotionale Wesen, was bedeutet, dass die Musik auch einen Einfluss auf die Kreativität hat. Die Art, wie wir eine Szene beschreiben, ändert sich möglicherweise durch das, was wir gerade hören, weil die Musik uns selbst an etwas erinnert. Etwas Schönes, oder vielleicht nicht so Schönes, gar Traumatisches.

Ich für meinen Teil höre Musik vor dem Schreiben, oder danach. Oder wenn ich den Tag über etwas anderes mache. Wenn es dann ans Schreiben geht, kommt dann eher ein fernes Ambiente ins Ohr.
Wenn man allerdings nicht aufpasst, schläft man dabei ein. ^^
https://www.youtube.com/watch?v=uxMbYfW2Rms

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Keine Musik. Sonst kann ich nicht abtauchen und mich auch nicht konzentrieren.

Aber ich höre auch sonst so gut wie nie Musik. Eher Hörbücher. Ein oder zweimal im Jahr kann es vorkommen, dass ich mir ganz bewusst eine Oper auf DVD oder bei YouTube anschaue. Aber sonst herrscht bei mir musikalische Flaute (abgesehen davon, dass ich Klavier lerne. Aber momentan kann man mein Spiel noch nicht als Musik bezeichnen.)
Beim Schreiben würde ich nicht im Traum darauf kommen, Musik zu hören.

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Oh nein, wie gemütlich! :heart: :cat2: Ich hab das mal gebookmarked, für den Fall, dass ich irgendwann nicht schlafen kann.

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Liebe Elisabeth, nein ich höre beim Schreiben keine Musik, denn ich habe die Musik im Kopf. Ich war 45 Jahre Mitglied eines gehobenen Kirchenchores, Bach, Mozart Beethoven,Schubert, Brahms, Schütz etc., etc. Sowie Mitglied eines Madrigalchores und zuletzt, Mitglied des Opernchores, Immling (Festival Juni - August),
Carmen, Othello usw. Meine Mutter hat sehr viel mir uns Kindern gesungen und ich kann eine Unmenge an Liedern, die mir ständig durch den Kopf geistern. Musik war mein Leben. Singen kann ich noch aber leider kein Konzert oder Oper mehr durchstehen, kaputter Rücken, Arthrose, wo ich ein Gelenk habe.
Das bekommt man alles vom Alter geschenkt. Ich habe übrigens gerade meinen 87 Geburtstag gefeiert. Ist leider hier vom Team niemand aufgefallen.
Mit lieben Grüßen, Irene

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Die besten Glückwünsche von mir. Mögen dir noch viele Geschichten und Gedichte einfallen, mit denen du uns Freude machst oder auch nachdenklich stimmst.

Danke Suse, darf ich mal fragen, gehörst Du zum Team?

Na klar darfst du fragen. Ich gehöre nicht dazu. Aber ich wollte dir gern gratulieren, weil ich es toll finde, dass du hier mitmachst.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Irene!! :birthday: 87 ist eine stolze Zahl. Lass dich feiern! Und wir freuen uns schon auf deine nächsten Gedichte und Geschichten.

Danke Suse, ich bin auch sonst noch recht munter, war gerade zum Geburtstag feiern in Bad Tölz und mit meiner Freundin in Berchtesgaden, denn ich liebe die Berge sehr.
Du hast auch schon oft auf meine Beiträge geantwortet, danke.

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Danke Elisabeth, von dem Kuchen nehme ich mir jetzt gleich zum Kaffee ein Stückchen.
Ich habe auch vor, Euch Anfang März mein Frühlingsgedicht zu schicken.

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Dann trinke ich jetzt einen Kaffee mit dir. :coffee:

Ist zum Glück nicht mehr lange bis März.

Ich benötige absolute Stille. So gut es eben möglich ist, wenn man sich das Schreibzimmer mit 4 Wellensittichen teilt. Mitunter führen sie sehr angeregte Unterhaltungen.Und manchmal lese ich ihnen einen Textabschnitt vor und sie hören artig zu. Ich bilde mir sogar ein, dass sie manchmal mit ihren kleinen Köpfen nicken.

@Lyrikfan11
in diesem Forum sind 7758 Nutzer registriert. Es wäre doch sehr viel vom Team verlangt, jedem Geburtstagskind zu gratulieren.

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Keine Musik, aber etwas Hintergrundgeräusch finde ich manchmal hilfreich um wie man so schön sagt in den flow zu kommen. Hab diese Seite hier mal in irgendeinem Blog entdeckt und lasse sie eigentlich ständig im Hintergrund laufen beim Schreiben.

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Ich kann hier nur dem Klassiker zustimmen. Ich höre auch sämtliche Ausführungen von Lofi. Macht meinen Kopf immer frei und regt meine Vorstellungskraft und Fantasien an :raised_hands:t5:

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Moin zusammen,

ich höre auch ab und zu mal Musik beim Schreiben. Das ist dann eher Chillout oder was Klassisches. Kirchenmusik wie das Singen von Chören ist auch dabei. Aber ich würde auch gerne mal wieder das Singen der Möwen hören.

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