Das brauchst du auch nicht… Druckkosten fallen keine an
Guck mal bei BOD, Tredition, Epubli oder Amazon
BOD sagt, maximale Seitenzahl von 900 überschritten
![]()
Wie sind da die Erfahrungswerte? Ich hab mich damit noch nie auseinandergesetzt
Da gibt es einige Threads hier im Forum…Jeder hat da andere Erfahrungen gemacht. Gibt mal BOD oder KDP-Amazon, in die Suchleiste ein
Ah okay, danke das mach ich. Wobei ich nicht weiß, ob sich das für mich richtig anfühlt ![]()
Ganz einfach: Schau dir dein Manuskript genau an und suche die Stelle, an der man es in zwei Bücher teilen kann. Die gibt es immer! Man muss sie nur finden und mit einem glaubwürdigen Cliffhanger versehen.
Die einzige verbleibende Alternative ist SP mit den notwendigen monetären Investitionen, um eine marktgerechte Qualität sicherzustellen in Korrektorat und Lektorat.
Vielleicht wäre auch eine weitere Option, Testleser für das Werk zu suchen, die u.U. Hinweise darauf geben könnten, wo Kürzungen aus der Sicht des Lesers sinnvoll sein könnte. Oft ist man so betriebsblind bzgl. des eigenen Textes, dass man letztlich alles für unverzichtbar erklärt. Längen erkennt ein ‚drittes Auge‘ eher, weil es unvoreingenommen und unwissend ist.
Vielleicht erzielst du nach einer gewissen ‚Reifezeit‘ (sperr´ den Rohling für eine Weile weg) auch neue Ansätze und Erkenntnisse für ein Splitting, falls Kürzungen tatsächlich nicht zu Lasten der gut erzählten Geschichte gingen. Eine abschließende am Ende des zweiten Teils einer Dilogie beispielsweise, nachdem der erste Teil nur entweder unvollständig abgeschlossen wurde, oder ein ähnlicher Konflikt neu entflammte.
Never, never in die Falle der Druckkostenzuschussverlage (kurz: DKZVs) gehen! Sie werden dich bis aufs Hemd ausziehen, indem sie die ganz normalen Eitelkeit des Autors manipulieren, unbedingt sein eigenes Werk in Händen halten zu können. Am Schluss sitzt du auf einem Stapel hunderter von dir bezahlter Bücher, die sich dann als unverkäuflich erweisen. Einfach mal DKZV googeln. Auch bei ePubli gibt es eine Liste dieser „Verlage“.
Ich werd mal drüber schlafen und etwas recherchieren und nachlesen und dann mal schauen, was ich tun werde.
Danke für eure Hilfe
Ich kann es teilen, aber eben nicht so, dass der erste Teil dann auch abgeschlossen dastehen könnte.
Und es hieß ja, dass ein mehrteiler genau so schwierig an den Mann bzw. Verlag zu bringen ist, wie ein zu langes Buch ![]()
1000 Seiten wird ein Dienstleister jefoch auch nicht drucken.
Dann klingt das nach einen Mehrteiler.
Such dir eine Stelle für einen tollen Cliffhänger und du hast Stammkäufer.
Anderer Satzspiegel, größeres Format, kleinere Schrift-Punktzahl … und Kürzungen bis es passt.
Die Schriftgröße sollte aber schon so sein, dass man auch etwas lesen kann ohne sich die Augen zu verbiegen. Bei manchen älteren Werken ist das einfach grauenvoll.
Ein „normales“ Taschenbuch (12,5 x 19) bei epubli kann maximal 784 Seiten haben. Bei den gleichen Maßen als Hardcover sind 980 Seiten möglich.
Auch beim Selfpublishing sollte man bedenken, dass, selbst wenn 900 Seiten als Hardcover (14,8 x 21 cm) gedruckt werden können, der Laden-Preis weit über 40€ (!) liegen muss, will man zumindest eine kleine Marge erwirtschaften. Vom Hardcover mit Fadenbindung will ich gar nicht erst anfangen, da geht es unter 50€ überhaupt nicht. Und Hand auf´s Herz, Leser knausern heute schon bei 10€, aber ein Debüt in der Größenordnung …
Da auch ein Verlagslektor mit Sicherheit eine Kürzung verlangen würde, wenn eine Teilung nicht geht, wird kein Weg an einem bitteren Abschied von Passagen (oder Umformulieren etc.) vorbei gehen. Hat man ihn geschafft, könnte es sogar geschehen, dass die Trennung in der Retrospektive sogar eine Verbesserung gebracht hat.
Wie wäre das denn bei E-Books? Fadenbindung und so weiter wäre dann kein Problem…
Vollkommen richtig. Hab’s nur mal herausgesucht, falls man „für sich“ wenigstens 1 "Komplett"exemplar haben möchte. Und selbst da wird es eben haarig. 1000 Seiten sind einfach zu viel.
Beim e-book gibt es eine Beschränkung auf 10 MB, glaube ich. Da kam ich mit meinem Bergsteiger drüber. Hatte aber auch 63 Bilder. Am Ende waren es trotz der 63 Bilder dann nur 7,6 MB. Mit „nur“ Text dürfte man meines Erachtens nicht annähernd an die Begrenzung herankommen. Wäre also eine Alternative.
Ich habe nun auch mal reingespickt und würde hier widersprechen - genau mich hat das sofort gepackt ![]()
Der Beginn ist sehr stark, eröffnet sofort den Konflikt und weckt bei mir direkt Sympathien und Antipathien für die Figuren. Außerdem wird angedeutet, dass man sich irgendwo in der Zukunft oder einem Sci-Fi-Szenario befindet (wegen „Eden“). Ich würde es nur anders aufteilen und nach „Die Sirenen werden lauter.“ auf S. 3 einen Cut machen und das als Prolog verwenden. Im ersten Kapitel könnte man dann anhand der Polizeibefragung die Figuren und das Setting richtig einführen.
Zum Umfang und den vielen Absätzen wurde ja schon einiges gesagt (wobei man mit weniger Absätzen auch direkt Seiten einsparen würde …), aber ich bin wirklich neugierig geworden, obwohl das gar nicht so mein Genre ist! Ich würde aber auch versuchen, einzukürzen. Selbst 500 Seiten sind für Verlage schon eine Hausnummer. Den Vorschlag, es aufzuteilen, finde ich also besser, wenn der erste Teil auch abgeschlossen funktionieren würde. Dann könnte man es als Einzelband mit Option auf Fortsetzung anbieten.
Das finde ich aber durchaus wichtig, vor allem, wenn explizit danach gefragt wird. Hilft einfach bei der Einordnung und potenziellen Verkäuflichkeit. Da würde ich lieber ein paar Titel recherchieren, anstatt die Frage zu ignorieren.
Für mich war die Spannung nicht auszuhalten. Ich hatte sofort eine Art allergische Reaktion. Vielleicht ein Trigger. ![]()
Wie ich schon schrieb, das hatte ich auch noch nie. Das heißt aber nicht, dass ich die Geschichte nicht gut finde. Im Gegenteil.
Und, guter Einwand mit den Absätzen und den Seitenzahlen.