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Huhu,
Der Eindruck wird sich noch ändern, auch wenn meine Welt nur in gewissen Teilen sehr futuristisch ist, in anderen eher „normal“
Ein bisschen später wird thematisiert, dass Erics Wagen ein Oldtimer ist und Mila sich sorgen macht, ob sie den Führerschein den sie extra dafür braucht noch einmal machen muss. Vielleicht bau ich ein paar Gedanke dazu im ersten Kapitel ein, damit klar wird, dass das nicht die Art von Wagen ist, die in 2155 normalerweise gefahren wird.

Die Geschichte um Mila und Eric ist (ersteinmal) nur der Einstieg und absichtlich ganz genau so gestaltet. Mila wird dadurch in eine Geschichte geworfen, die so gar nicht mit ihrem Zukunftsplan überein stimmt. Und das durch eben diese eine, dumme Entscheidung. Erst einmal ist sie ein bisschen wie ein Blatt im Wind, das hin und her gewirbelt wird, ohne dass sie Einfluss auf das hat, was da gerade abgeht.

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Ich schätze mal, weil die Produktionskosten zu hoch sind-Lektorat-Korrektorat-Druck. 1000 Seiten sind auch für eine Druckerei meist ein Sonderposten. Du bist ein unbekannter Autor und viele Leser sind vielleicht von 1000 Seiten abgeschreckt. 2 mal 400 hört sich besser an.

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Danke für den Hinweis.
Die Geschichte so abzuändern würde nicht funktionieren und etwas völlig anderes daraus machen.

okay :see_no_evil: Dann wird das ganze wohl ein 5-6-Teiler insgesamt :joy: Nach dem Buch hab ich noch einiges an Stoff und wollte 3 wunderbar dicke Wälzer draus machen.

Dann mach lieber mehrere Teile daraus

Wobei wir wieder bei dem Thema sind: ein, zwei Kapitel sagen nicht mehr, als 1000 Worte.

Soll heißen, man kann wirklich nur beurteilen, passt mir der Schreibstil oder nicht. Die kleinen Drohnen und die anderen „Requisiten“ haben bei mir schon den Eindruck hinterlassen, dass das Buch in der Zukunft spielt. Wenn auch nur ganz dezent, was ich persönlich aber mochte.

Ich würde auch zwei Teile daraus machen.

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Ob sich allerdings ein Verlag auf den Mehrteiler eines Newcomers einlässt? Halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Wenn sich Buch 1 nicht verkauft, und du einen Vertrag für die nächsten Teile bekommen würdest, wäre das Risiko für den Verlag ja noch höher als ohnehin schon.

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Okay …

Ich hätte jetzt die Möglichkeit, den ersten Band mit einem echt fiesen Cliffhanger enden zu lassen. Was tatsächlich ziemlich genau die Hälfte ist und mein kleiner innerer Sadist reibt sich die Hände beim Gedanke an empörte Aufschreie wenn das Buch so endet :joy: :innocent:
Oder doch eher, nachdem die Situation aufgelöst ist - was es aber sehr schwierig macht, das Buch sinnvoll in zwei Hälften zu teilen.

Ich habe mich aktuell geärgert, weil ich nicht gesehen hatte, dass ich Teil 1 eines Mehrteilers gekauft habe. Meine Schuld. Aber den Leser extra zu ärgern, wird dir keinen „Ruhm“ einbringen sondern eher bewirken, dass du deine Leser auf immer und ewig vertreibst.

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Jetzt bin ich doch etwas entmutigt. Ein langes Buch ist schlecht, aber mehrere Teile sind auch schlecht :pensive:

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Ich weiß es nicht, aber ich habe die Vermutung. Wenn du das Werk aufteilst, sind die Produktionskosten für die einzelnen Teile zwar geringer, aber das ändert ja nun überhaupt nichts an der Gesamtlänge.
Entmutigen wollte ich damit nicht. Nur anmerken, dass die Länge für einen Neuling eben ein Problem ist. Im Selfpublishing kannst du das einfacher realisieren.
Außerdem: Versuchen kannst du es ja trotzdem, aber du musst dir eben im Klaren darüber sein, dass ein Wälzer schwierig an den Mann zu bringen ist.

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Lass dich nicht entmutigen. Wie Suse schon sagte: Versuche es.
Oder aber du veröffentlichst wirklich erst einmal selbst. Wenn es sich verkauft und du gute Rezensionen hast, kannst du vielleicht besser bei einer Agentur/Verlag unterkommen
Mehrere Teile sind nicht schlecht…im Gegenteil, das ist im Trend. Es muss nur kenntlich gemacht werden

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Hi du :slight_smile:

Ein guter Plan ist „70.000-80.000“ Wörter anzustreben. Dann bist du zwischen 320-400 Buchseiten. Auch wenn dein Plan sehr viel mehr umfasst, könntest du versuchen „Einen Teil der Geschichte“ zu erzählen und auch abzuschließen. Der Abschluss einer Geschichte, muss nicht das Ende eines globalen Handlungsfadens sein, sondern ein Faden - der nur dieses erste Buch umfasst.

So schreibe ich Mehrteiler - etwas Wichtiges in der Geschichte wird gelöst, sodass der Leser erstmal zufrieden ist. Dann wird noch etwas angedeutet, sodass man sich vielleicht eine Fortsetzung erhofft. So ist es ja im echten Leben auch. Die Zeit geht weiter und eine vage Andeutung auf einen Konflikt (Im Sinne, dass noch nicht alles gesagt ist), lässt die Herzen höherschlagen.

Im richtig krassen Cliffhanger würde ich ein Buch nicht enden lassen. (auch wenn mir das schon vorgeworfen wurde :stuck_out_tongue: )

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Mein Agent – ein alter Hase in diesem Geschäft – hat in einem unserer zahlreichen Gespräche mehrfach erwähnt, dass ein Debüt-Manuskript mit deutlich mehr als 400 Seiten, geschweige denn 1.000 Seiten, keine Chance hat, von einem Publikumsverlag angenommen zu werden, unabhängig vom Genre. Zu riskant. Etwas ähnliches hat auch meine Lektorin bei Aufbau durchblicken lassen.

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Das frustriert mich auch. Ich bin bei ca. 130.000 Wörtern gelandet und die Community hat mir nahegelegt zu kürzen. Aber unter 110.000 komme ich wahrscheinlich nicht. Was tun?

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Die Qualität kommt zuerst. Wenn die inhaltliche und stilistische Qualität durchs Kürzen besser wird: kürzen, kürzen, kürzen. Wenn der Stil des Buches durchs Kürzen leidet: nicht kürzen!

Aus meiner Sicht als Leser ist ein schönes und ohne langatmige Passagen geschriebenes (!) Buch immer viel zu schnell zu Ende, darin würde ich gerne länger verweilen.

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Ja, ich weiß grad auch nicht genau … Ich kann es nicht kürzen ohne es zu verstümmeln und ich kann es nicht so teilen, dass dabei ein in sich abgeschlossenes Buch heraus kommt.
Ich werde es vermutlich erst einmal zur Seite legen. Der richtige Zeitpunkt wird schon kommen …
Ich habe einige gute Ideen, zum teil schon relativ weit ausgearbeitete, die ich auch in einem nicht all zu langen Buch abschließen kann, ohne dass die Geschichte darunter leidet :sweat_smile:

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Dann wäre mein Vorschlag, dass du die Qualität an die erste Stelle setzt und dafür auf den Traum, dass ein renommierter Verlag dieses Buch annimmt, verzichtest. Selfpublishing ist doch heutzutage ein guter „Plan B“.

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Vielleicht, falls sich nichts anderes ergibt, eher als Plan C, weil ich schlicht und einfach nicht wüsste, wo bzw. wie anfangen :sweat_smile: und ich auch kein Startkapital für Druckkosten habe

Nein, nein, nein, auf keinen Fall Druckkostenzuschussverlage!
Selfpublishing ist etwas völlig anderes!

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