Also, ich als (Schnell- und Viel-)Leser mache weder eine Lesepause bei einer Leerzeile zwischen zwei Absätzen noch bei einem neuen Kapitel, beides signalisiert für mich nur, dass in irgendeiner Form etwas Neues beginnt. Das kann beispielsweise ein Themawechsel sein, ein kleiner Zeitsprung oder ein Ortswechsel.
Fängt dann nichts Neues an, bin ich irritiert. Als würde ein Straßenschild vor einer Kurve warnen, aber die Straße führt übersichtlich geradeaus weiter.
Öha … hm, okay …
An dieser Stelle gebe ich wiedermal zu, dass ich leider sehr langsam lese. Der Seitenwind war für mich eine echte Herausforderung, in dem Punkt.
Im Urlaub war am Strand eine Familie neben mir. Eine 11jährige hat den ganzen Tag (jeden Tag) laut gelesen, in einer Affengeschwindigkeit. Die Familie hat’s ertragen; ich hab gegrinst.
Falls sie für einen Wettbewerb geübt hat, hat sie ihn wahrscheinlich gewonnen
@Corinna, hast du hier mal etwas von mir gelesen? Falls ja, würde mich interessieren, ob das okay, oder gut oder mies war - im Bezug auf die Päuschen.
Was das Thema angeht, werde ich in Zukunft sehr aufmerksam sein und schauen, was ich daraus mache.
Einen schönen Sonntag von Kick
Nein, ich glaube, bisher nicht. Gibt es hier irgendwas von dir ohne Trigger und mit Happy End?
Aber ja doch. Ich bin eh vorsichtig mit Triggerkram und mag gerne lustige, schräge Geschichten. Schau mal, ob das etwas für dich ist: Arabella Nutella … Witzige Geschichte von Kecksi
Sei schlau und nimm die zweite Version vom 23. Juni
Viel Vergnügen!
@Kick Wow, wilde Geschichte, Nutella-Whirlpool, echt kreative Ideen hast du.
… und ja, definitiv zu oft Leerzeilen zwischen Absätzen. In der Menge wird das als Stilmittel schnell bedeutungslos.
… Argl …
Hättest du das echt lieber als laaaangen Textblock? Hm …
Ich muss es wirken lassen und in mich gehen.
Aber hey, schön, wenn dir die Geschichte an sich zusagt
@_Corinna Jau, ich schaue nochmal genauer drauf. Danke dir
Mit Blocksatz und Einrückung wirken Absätze nicht mehr wie „ein Textblock“.
Okay, ich ticke wohl echt seltsam … Ich mag Einrückungen überhaupt nicht. Jedes Mal mit den Augen woanders hinspringen, statt an den Zeilenanfang … ARGL … Autschn …
Blocksatz: Okay. Mache ich meistens.
Vielleicht sollte ich den Buchsatz abgeben und es danach nie mehr lesen
Normale Absätze hast du ja zwischendurch auch, die erkennt man nur hier im Forum schlechter, wegen des Flattersatzes und der fehlenden Einrückungen.
Mit Blocksatz und Einrückung wirken Absätze nicht mehr wie „ein Textblock“.
Du hast in der Geschichte durchaus echte Zeitsprünge und Szenenwechsel, an den Stellen ist eine Leerzeile zwischen zwei Absätzen sinnvoll. Aber wenn alle paar Zeilen, anscheinend willkürlich, diese Leerzeilen verteilt sind, verlieren die nach einer Weile überall ihre Signalwirkung.