Da ich komplett verschiedene Genres bediene, ist es gar nicht leicht die Frage zu beantworten. Global betrachtet (so über meine Bücher hinweg) sind starke weibliche Hauptrollen die Triebfeder meiner Geschichten, ganz ohne Mikroagressionen (ich glaube, das wird fälschlicherweise oft als Stärke missverstanden) und auch ohne „Overkill Fähigkeiten“ - a la Lara Croft. (Außer vielleicht Yuko, die kam Lara Croft schon nahe
)
Grundlegende Themen sind auch „Selbstfindung“ „Selbstbehauptung“ „Sinn des Lebens“.
Einer der Widersacher ist immer stärker, als die Hauptfigur, sodass sie sich etwas einfallen lassen muss.
Es gibt häufig einen Slowmance Aspekt.
Letztens hat ein Testleser gemeint, dass in meinen Büchern auffällig Tee getrunken wird. (Ich trinke selber keinen Kaffee
) Daher wurde in der Wüste erstmal durch einen alten Luftfilter Kaffee zubereitet. Lecker.
Es gibt keinen genussvollen Drogen/Alkoholkonsum. Wenn, dann ist es immer negativ behaftet. (Unfall, Zwang, Ritual)
Es gibt einen Wechsel von Spannung und Entspannung. In einer Entspannungsphase wird entweder gebadet oder gemeinsam Essen zubereitet. Gerne kommen irgendwo witzige Szenen mit Kindern vor.
Niemand muss perfekt sein.
In meinem Roman Schwerter der Ordnung z.B (noch in der Korrektur) ist meine Heldin übergewichtig aber dadurch auch attraktiv weiblich, was zu gewissen Konflikten führt.
In Baltic Biker (Projektname - in Arbeit) hat die Protagonistin eine Bekannte, die blind ihren Alltag meistert und die Protagonistin bei den Ermittlungen unterstützt.