Ich finde auch, das hat Potenzial für eine richtig lustige Geschichte.
Wie geht es weiter @Stolpervogel ???
Jetzt ja. Man lernt gelegentlich dazu.
Gräm dich nicht. Man hat sowieso mehr Ideen, als man jemals schreiben kann.
Das ist wahr. Ich könnte sicher fünf Bücher gleichzeitig schreiben, wenn wenn wenn…
Diktier-/Aufnahmefunktion meines Smartphones. Wenn das nicht geht, handschriftliche Eintragungen, ebenfalls im Handy. Wenn ich es schon fast überall mit mit herumschleppe, soll es auch Aufgabenerfüller sein.
ich schreibe mir kurze Notizen und teilweise sogar ganze Handlungsstränge ins OneNote am Handy, die kann man dort sehr gut organisieren.
Hast du für das Handy eine Tastatur? Ich stelle es mir sehr nervtötend vor, das alles in die kleine Bildschirmtastatur am Handy einzutippen …
Nein, ich nutze nur die Bildschirmtastatur, ich habe ein Samsung Galaxy A32, das ist relativ groß wenn man es quer nimmt, dann geht das schon. Eine Tastatur müsste ich ja wieder mit mir herumtragen, das ist für mich nicht praktikabel.
Vlt ist für den ein oder anderen Interessierten die Android App “speechnotes” / “Sprachnotizen” von Interesse. Wenn man damit akzentuiert umgeht, sind die Ergebnisse nicht schlecht.
Ich habe noch keine Diktiersoftware erlebt, die mit meinen Fantasy-Begriffen fertiggeworden wäre, nicht einmal Dragon, egal, wie oft ich die Wörter trainiert habe.
Aber wenn jemand kein Fantasy schreibt, ist das bestimmt hilfreich.
Bei mir sind alleine die Infos für die Figuren und den Weltenbau so umfangreich wie mehrere Romane. Das würde mit einer Handytastatur nicht funktionieren, es sei denn, ich würde 500 Jahre alt. (Wahrscheinlich würde das nicht mal funktionieren, wenn ich nicht sehr schnell 10 Finger blind tippen könnte …
Das ist bei vielen Begriffen sicher schwierig. Bei mir werden oft die Namen nicht richtig erkannt. Das umgehe ich, indem ich beim Diktieren Standardnamen verwende und später einfach im diktierten Test mit Suchen und Ersetzen verbessere. Die Diktierfunktion verwende ich eher als Gedankenstütze, und wenn ich später noch erkennen kann, welche Ideen ich da hatte, reicht mir das.
Sorry, aber das ist mir zu umständlich. Für meinen Fünfteiler habe ich mittlerweile eine Figurendatenbank mit ca. 130 Figuren. Wenn ich da für alle auch noch Zweitnamen erfinden müsste … nein, danke.
Mein Tablet muss herhalten. Sollte ich es mal nicht zur Hand haben, der klassische Notizblock liegt auch überall rum.
Nach dieser Diskussion und weil mir in letzter Zeit immer wieder Ideen kommen oder mir ein Satz, eine Aussage gefällt, habe ich mir ein kleineres Notizbuch gekauft. Ein sehr schönes, gebunden, mit kleiner Verschlussschnalle, damit es in der Handtasche nicht auffächert und die Seiten knicken.
Da ich bisher mehr oder weniger konsequent ein Bullet Journal führe, habe ich meine Gedanken jeweils dort hineingeschrieben. Nur habe ich so den Überblick verloren und musste immer wieder blättern. Das Bullet Journal füllt sich zu schnell für diesen Einsatz, finde ich.
An dem neuen Schreib-Notizbuch habe ich eine Riesenfreude. In den wenigen Tagen, seit ich es habe, kamen zwei Zitate von Interviews mit einer Schriftstellerin rein, ein paar Fragen zu meinem aktuellen Buch im Sinne von “was wäre wenn”, Ideen, wie der Schluss spannender werden könnte, etc…
Ein guter Entscheid. Jetzt sind die Buch- und Schreibthemen beisammen. Was ich dann fürs Schreiben brauchen kann, übertrage ich später in Papyrus in meine Geschichte.
Kleiner Tipp: Wenn man was aus dem Notizbuch woandershin übertragen hat, es irgendwie markieren.
Ich male vor jeden Eintrag einen Punkt, und wenn ich einen Abschnitt in ein Manuskript oder in meine digitalen Notizen übertragen habe, kringle ich den Punktr ein. Seiten mit lauter umkringelten Punkten kriegt noch einen großen Kringel mit dem Farbmarker. Auf diese Weise treten die noch nicht verwendeten Notizen besser hervor … und glaubt mir: Das lohnt sich. Bei manchen Ideen braucht man viel Zeit, ehe man merkt, dass sie “was haben”.
Da ich nicht extra noch einen neuen Thread eröffnen möchte also hier:
@LazyBastard hat etwas von seinem "Unterwegs Notizbuch geschrieben → Suche einen "Namengenerator", möglichst offline - #28 von LazyBastard
Mir kamen sogleich einige Fragen dazu:
Wie hast du dein Unterwegs-Notizbuch aufgebaut? Ich nutze bisher alles mögliche, möchte aber gerne weg von der Elektronik so weit es möglich ist.
Welches Format hat das NB?
Wie hast du es aufgeteilt?
Mit Index?
Oder so X17 mässig, mit einzelnen Einlagen die man wenn sie voll sind entsorgen oder in einer Kiste für die Nachwelt aufbewahren kann?
Falls ich etwas vergessen habe (z. B. praktische Detailtipps wie das Markieren bei übertragenen Notizen) bitte die Liste ergänzen.
A5 6-Loch mit nachfüllbaren Blättern. A4 finde ich für unterwegs zu groß, A6 ist mir zu fummelig. Allerdings bin ich kein Feinmotoriker.
Mit Trennblättern und so Indexstreifen. Vorne ein Register mit den Namen. Dann gibt es ein Register für „Wilde Einfälle“ - also alles was mir unterwegs so durch den Kopf schießt, sei es was gehörtes oder gesehenes. Dann ein Register für bewusstes Brainstorming. Dann noch eines wo ich unterwegs vielleicht Ideen ausarbeite und ganz hinten einen Pack leerer Seiten.
Vom X17 hört man viel gutes, aber mir war der Deckel zu „weich“. Wie gesagt, ich schreibe zwar gerne unterwegs, aber ich kann es nicht ohne stabile Unterlagen. Vor allem im Bus oder Zug brauch ich da was mit Halt.
Je nachdem reiße ich Seiten dann einfach raus und werfe sie weg (bei Namen oder Phrasen, die mir einfach mal eingefallen sind). Wenn ich Ideen ausarbeite, hebe ich die noch auf. Manchmal spinnt man ja eine Idee soweit, dass sie mit dem Ursprung nix mehr zu tun hat. Die leg ich dann in einem zweiten Ordner ab.
Und einen dritten Ordner leg ich mir jetzt an. Dort werden ausgearbeitete, noch nicht "verwertete) Charakterentwürfe gesammelt.
Meinem Chef haben wir mal so einen Smart-Pen gekauft, der sich alles geschriebene merkt und er dann per Knopfdruck ein pdf erstellt und mailt (weil wir immer das Problem haben, dass er zwar bei Besprechungen mitnotiert, aber niemand darauf dann Zugriff hat). Stell ich mir super praktisch vor, leider nimmt er den aus Faulheit nie her …
Ich habe für unterwegs, damit meine ich aber ‚ein anderer Ort als zu Hause‘ und nicht ‚im Wald auf dem Motorrad‘
Ein A5 Buch von Leuchturm. Die gibt es mit bunten Farben (Hardcover) und sie haben vorne ein Inhalzsverzeichnis zum selber füllen. D.h die Seiten sind bereits nummeriert und selber punktiert.
Ich führe da drin eine Mischung aus Notizen, Tagebuch und Bulett Journal. Z.b habe ich dort einen Fortschrittsbalken für meine aktuellen Romane zum Abhaken, wenn wieder 1000 Wörter geschafft sind.
Weiter hinten habe ich so etwas wie eine Mindmap zu den Projekten, dort kann ich Notizen entwickeln. Wenn ich „unterwegs im Wald“ eine Idee habe, kann ich sie mir meist bis zu Hause merken. Ansonsten halt Sprachnotizen machen, - mache ich eher selten.
2 Notizbücher tatsächlich :x