Frage: Wie oft werft ihr euren Plot um?

Da musst du dich entscheiden, was dir besser gefällt. Ich würde es auf jeden Fall ändern, wenn es mir passiert wäre.

Da ist die Kontroverse „Schöne Literatur gegen Wirtschaftlichkeit“… :cry: Deswegen will ich mit meinen Texten kein Geld verdienen. Irgendwas zusammenzustoppeln, nur damit die Kohle reinkommt - das ist nicht mein Anspruch an meine Texte.

Deshalb zählt für mich: der Brotjob bringt Geld :cool:, das Schreiben ist Freude am Wort und am Erzählen. :heart_eyes:

Liebe Grüße,
Vroni

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Hätte sie natürlich vor der ersten Veröffentlichung machen müssen.

LG
Pamina

Vielleicht hat sie so viele Bände gar nicht geplant und der Verlag hat sie dazu angehalten weiterzuschreiben, weil der Erfolg plötzlich da war?
Ich habe mich vor einiger Zeit mit jemandem unterhalten, der in der Verlagsbranche tätig ist. Er hat gesagt, dass im Verlagswesen kaum etwas planbar sei. Eine Reihe, von der der Verlag 100 % überzeugt ist kann floppen. Einem Verlag gefällt deine Geschichte nicht, aber dein Schreibstil, und verlangt, dass du umschreibst usw.

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Nein, aus einer Reportage, die ich mal auf YouTube gesehen habe, geht hervor, dass sie von Anfang an 7 Bände geplant hatte. Sie hat auch das allerletzte Kapitel aus Band 7 (das ich persönlich ganz furchtbar finde) sehr früh geschrieben, um festzulegen, worauf die Geschichte hinauslaufen soll.

LG
Pamina

Ich vermute viel eher, dass sie sich nach den ersten Erfolgen Ghostwriter hat kommen lassen. Sonst wäre sie nie so schnell damit fertig geworden.
Außerdem denke ich, dass sie sich bei ihren Ghostwritern Rat geholt hat und jeder seinen Senf und neue Ideen dazugab. Denn so wie die Story Kurven beschreibt, war nicht nur einer am Werk.

LG Tessley

Auuuu, da sagst du was! :scream:

Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr könnte ich’s direkt auch glauben. :unamused::kissing:
Oder sie hat wirklich einfach irgendwas zusammengeschrieben, nur um fertig zu werden. Und entsprechende Kurven in Kauf genommen.

LG, Vroni

Also, da Rowling das Schreiben als Brotberuf dringend benötigte, kann man ihr wohl kaum einen Vorwurf machen. Schreib mal sieben dicke Bücher im Voraus, also vor der Veröffentlichung. Wenn man dringend Geld benötigt, ist das ein Ding der Unmöglichkeit.

@Pamina22 Bei mir existiert auch bereits der Schluss meines Vierbänders. Die letzten vier Sätze habe ich bereits geschrieben.

@Zauberfrau Klar muss ich das ändern. Kann ja nicht zwei Figuren einführen und sie dann hinterher jünger machen als die Nachgeborenen :kissing::D;)

Generell ist das mit so Mehrteilern aber immer ein Problem. Man schreibt über so eine lange Zeit, dass man höllisch aufpassen muss, um keine Fehler einzubauen. Bei solchen Mammutwerken wie GoT ist das vermutlich mit ein Grund, weshalb der so lange benötigt. Irgendwann hängt man, weil man ständig nachlesen muss, wie man wo was gesagt hat. :wink:

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es so manchen Autoren gibt, der sich wünschte, er hätte am Beginn seines Werkes etwas eingeführt oder etwas in einer bestimmten Weise geschrieben. Vielleicht kann man mit einer gewissen Erfahrung besser damit umgehen. Ich habe da als Anfängerin doch Angst davor, mich in eine ausweglose Situation zu manövrieren und daher: Schublade. Da kann man dann immer noch etwas am Plot ändern oder hier mal ein Schräubchen drehen und dort einen Nagel einhauen.

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Ich habe mal mit einer befreundeten (Klein-)Verlegerin darüber geredet. Ihrer Meinung nach ist es generell erst mal besser, als unbekannter Autor ein paar (3-4) Bücher vorzuschreiben und in die Schublade zu legen. Wenn man dann in die Öffentlichkeit geht, kann man schnell Lesefutter hinterherschieben (etwa alle halbe Jahre), ohne in Liefernot zu kommen. Damit würde der Autorenname länger in der Erinnerung bleiben.
Nur einen einzigen, vielleicht auch genialen Roman zu schreiben und dann zu lange nichts von sich lesen zu lassen, ist eine Chance verschenkt, ist ihre Auffassung.
Ich meine, da könnte sie recht haben.

LG, Vroni

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Selten hat mich als Hobbyautor mit einer unveröffentlichten vierteiligen Romanreihe ein Forumsbeitrag dermaßen trösten können. :slight_smile:

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Viel schlimmer als nur einen Roman zu schreiben ist in meinen Augen, so wie Martin oder Rothfuss zu schreiben. Die fangen ihre Mehrteiler an und führen sie dann erst nach 15 Jahren weiter (oder gar nicht?) Das finde ich nicht fair den Lesern gegenüber. Aber ich habe neulich auch irgendwo gelesen, fürs Marketing sei es wirklich besser, die Bände eines Mehrteilers in regelmäßigen Abständen zu veröffentlichen. Ich habe mich gefragt, in welchem Abstand das das Beste wäre.

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Der beste Abstand ist immer der, den Du tatsächlich leisten kannst. Vor allem, wenn Du
das über einen längeren Zeitraum regelmäßig machen willst.

Ich würde mir überlegen, wie lange ist die durchschnittliche Lesedauer. Tausend Seiten dauern ja länger als dreihundert. Wie komplex ist die Geschichte. Lass den Lesern Zeit, die Geschichte zu verarbeiten und sich auf die Fortsetzung zu freuen. Noch etwas Zeit dazugeben.
Wenn Du zu früh den nächsten Band nachschiebst, überforderst Du die Leser und sie steigen vielleicht aus.

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Zurück zum Thema: den Plot ändern.
Ich habe an einer Szene rumgedruckst und mit ihr gekämpft und tat mich schwer damit. Inzwischen scheint mir, dass da mein Unterbewusstsein den “Mist-Alarm” klingelt. Das ist jetzt das dritte Mal, dass ich Mühe mit dem Schreiben einer Szene habe und schliesslich realisiere, dass sie nicht gut ist.
Also drüber nachgedacht und auf eine spannende Idee gekommen. Die bereits geschriebene Szene wird geändert. Das ABER: die Änderung hat auch Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte. Ich kann noch nicht abschätzen, wie weit diese Auswirkungen gehen, doch sie scheinen mir stimmiger als was ich geplant hatte.

Frage in die Runde: Wie würdet ihr jetzt vorgehen? Beim ursprünglichen Plot bleiben? Kennt das sonst noch jemand?

Ich habe mir vorgenommen, die neue Idee zu übernehmen, durch den Plot zu gehen und zu schauen, was ändern müsste/könnte. So ganz absehbar ist es nicht, denn es eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten. Ein wenig beunruhigt mich das enorm, denn das wirft mich wieder in die Planung zurück. Ich will nicht den Durchblick / Überblick verlieren. Wenn das noch öfter passiert, kommt am Schluss ganz was anderes raus, als geplant war.

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Oh! Aufpassen. Aber Papyrus ist dafür das richtige Werkzeug.

Na und? Erst dann hast du doch die Geschichte mit Leben gefüllt, weil alles andere gestelzt ist. Du musst eben deine Planung immer wieder anpassen. Ich nehme dafür das Denkbrett. Dort trage ich z. B. einen Szenennamen ein. Wenn die Szene nicht mehr passt, lasse ich sie im Denkbrett, verschiebe sie oder, wenn ich mich ganz von ihr trenne, bleibt sie dennoch drin und sie bekommt ein rotes Kreuz. So hast du immer im Blick, was du rausgeschmissen hast, falls du es dir doch wieder anders überlegst.

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Natürlich nicht beim ursprünglichen Plot bleiben, wenn die eine Szene doof war und eine Änderung den Plot beeinflusst.
Ja, ich kenne das auch, das passiert bei mir sogar regelmäßig, aber da ich die Szenen erst alle planen und noch nicht ausformuliere, sondern nur Stichworte notiere, ist das Ändern keine große Sache.
Und warum willst Du an einem Plot festhalten, den Du mal so geplant hast, auch wenn er nicht funktioniert?
Nach meinem Verständnis ist das ja der Sinn des Planens: sich nicht zu früh auf etwas festlegen und versteifen, sich viele Entwicklungsmöglichkeiten offen halten und alles erst so lange planen, bis es stimmig ist. Dann losschreiben. Im Idealfall (und das ist bei mir mittlerweile so) hast Du Testleser, die auch damit klarkommen, nur die grob geplanten und noch nicht ausformulierten Szenen lesen und Rückmeldung geben, ob etwas nicht stimmt. Ich gebe den fertigen Szenenplan dann immer meinem Coach und wir beraten, nachdem sie ihn gelesen hat, in mehreren Videokonferenzen über alles, was ihr aufgefallen ist und wozu ich Fragen stellen möchte. Lob spendet sie natürlich auch für Szenen, die ihr besonders gut gefallen. Wenn der Plan steht, kann ich losschreiben. Und wenn ich schreiben muss, um meine Ideen überhaupt erst zu entwickeln, nutze ich dafür ein anderes Dokument in dem ich einfach wild drauflosschreibe, mir Fragen stelle, Antworten ausdenke und brainstorme. Die gelungenen Ideen arbeite ich dann an der passenden Stelle in den Szenenplan ein und schaue auch gleich welche Auswirkungen sie auf spätere Szenen haben.

Das rote Kreuz bekommen meine Szenen sogar im Organizer, und zwar so lange, bis ich endgültig entschieden habe, dass die Szenen verschwinden sollen. Dann lösche ich sie. Meistens habe ich dann den Inhalt schon auf andere Szenen verteilt oder ihn ganz verworfen.

LG
Pamina

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Beim ursprünglichen Plot bleiben oder nicht:
Nimm den besseren Plot :wink:
Das ist schwierig, weil der bessere Plot oft im Schreiben nicht eindeutig erkennbar ist (retrospektiv aber immer); und weil die Sache so oder so ausgehen kann, also mit einer deutlichen Verbesserung nach der dritten fundamentalen Plotumstellung, aber auch mit “das Buch hat sich für mich zu Tode geschrieben durch die vielen Änderungen und das Abkommen von der simplen, aber pfiffigen Grundidee.”
Und schwierig, weil man die eigenen Kriterien für einen guten Plot definieren muss. Was genau wird für das Buch durch den neuen Plot besser? Wird es spannender, weil unvorhersehbarer? Realistischer oder unrealistischer? Wird die Handlung logischer und verständlicher? Oder wird durch den geänderten Plot nur die Handhabung für den Autor einfacher, was als alleiniges Kriterium etwas mager wäre.
Genreabhängig ist diese Fragestellung leider auch noch. Ich schreibe “banale Geschichten, die in unserer normalen Welt spielen”. Wenn ich an den Zahnrädern und Stellschrauben vom Plot zu drehen beginne, ist meine erste Frage daher: Würden diese Personen in dieser Situation tatsächlich so handeln? So mutig? So heldenhaft? So weitsichtig? Oder so doof? Oder hätten sie überhaupt diese Abzweigung gewählt, um sich in eine so dumme Situation zu bringen? Würde ich Fantasy schreiben, dann würde ich an ähnlichen Stellen wahrscheinlich andere Kriterien zur Anwendung bringen und würde mir denken, na, blöd gelaufen mit der einsamen Nachtwanderung im Finsterwald an den Klippen, jetzt ist es aber an der Zeit, im Wandersack zu kramen und den hinteren Teil des unheimlichen Zauberbuchs aufzuschlagen, weil angepasste Angsthasen gibt es im realen Leben genug.

Nicht schlimm: Es kommt am Schluss etwas ganz anderes raus, als geplant war.
Nicht schlimm: Es wird mehr Arbeit, als geplant war.
Schlimm: Das Buch wird nicht so gut, wie es (zum Zeitpunkt des Schreibens des jeweiligen Autor/Autorin) hätte werden können.

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Ja, unbedingt die neuen Ideen mit einfließen lassen! Wenn es ohne die Ideen nicht vorwärts geht, dann hat wohl was gefehlt. Aber - da beißt die Maus keinen Faden ab - die neuen Ideen werden natürlich den Plot verändern. Das ist wie mit dem berühmten Flügelschlag des Schmetterlings, der auf der anderen Seite der Erdhalbkugel dadurch einen Sturm auslöst.

Geht mir ja genauso! Deshalb will ich ja erst das Prequel zu meinem Dreibänder schreiben und dann noch mal die drei Bände hinterher. Mittlerweile habe ich im Prequel schon wieder an so vielen (Mini-)Stellschräubchen gedreht, dass sich das auch auf die folgenden drei (Haupt-)Bände auswirkt. Ich bin nur froh, dass ich mir wirklich vorgenommen hatte, von Null anzufangen! Es lohnt sich. Vieles kann ich jetzt auch besser erklären als vorher.

In meinem Erotik-Roman, der in Urfassung fertig in der Schublade liegt, war es auch so. Da hatte ich sogar den Plot auf dem Denkbrett vorentworfen, musste aber beim Schreiben alles über den Haufen werfen. So, wie ich das wollte, wollten die Figuren nicht. Und mein verschrobener, ein bisschen am Wahnsinn siedelnder Hexenmeister offenbarte mir weitere, ganz entscheidende Charaktereigenschaften: War er im Plot erst mal nur etwas gestört in der Birne, bekam er beim Schreiben noch Mitgefühl und Ehrlichkeit dazu, wodurch ich mich selbst total in ihn verlieben konnte. Und mit mir verliebte sich natürlich auch seine Schülerin über beide Ohren in ihn, wodurch die Story zwar ungehindert fließen konnte, aber auch einen ganz anderen Weg wählte, als ich vorhatte.

Liebe @Füchsli , du merkst, du bist in bester Gesellschaft! :):thumbsup:

LG, Vroni

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Bis jetzt einmal, da ich festgestellt habe, während ich die Geschichte des Antagonisten geschrieben habe, dass sich das Buch um eine andere Figur (Protagonist) drehen muss. Klingt zwar banal, ist jedoch so passiert. Ansonsten eigentlich nicht, da ich mit Excel die verschiedenen Handlungsstränge runtergeplottet habe. Das habe ich dann in den Zeitstrahl in Papyrus überführt. Dadurch komme ich nicht in Bedrängnis, was Timing / Alter etc. betrifft. Aber: kleinere Tweaks muss ich schon mal machen :wink:

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Aloha,

zunächst einmal würde ich (bei mir) das Wort “umwerfen” mit der völligen Vernichtung des Plots gleichsetzen. Das wäre natürlich absolut fatal und würde bedeuten, dass man sich in der kompletten Story geirrt hat und eigentlich etwas ganz anderes schreiben wollte.

Soweit kam es bei mir zum Glück noch nie. Jedoch kann ich sagen, dass ich schon ein paar Mal an Situationen kam, in der sich die Geschichte zwar super dramatisch zugespitzt hat, den Protagonisten aber dann derart in Bedrängnis brachte, dass es keinen logischen Ausweg mehr gegeben hätte. Persönlich bin ich absolut kein Fan von Deus Ex Machina und so durfte ich einmal gut 600 Seiten dahingehend umschreiben, dass das Endergebnis für den Protagonisten zwar gleich war, aber der Weg dorthin (und vor allem die Lösung des Problems) für den geneigten Leser nachvollziehbar sein wird.

Dann hatte ich noch einmal ein “Problem” in dem mehrere Kapitel zwar in einem Storystrang spielten, aber mir die logische Verknüpfung irgendwie gefehlt hat, bis mein Co_Autor einmal beiläufig eine Sache erwähnt hat, die bei uns beiden ein WTF ausgelöst hat, denn plötzlich hat alles einen Sinn ergeben - sogar Kapitel die viel früher im Buch spielen und auch welche, die viel später spielen würden, hatten plötzlich eine so klare Verknüpfung, dass es schon fast peinlich war, dass man das vorher nicht bereits erkannt hat.


Also Story-Plot selbst habe ich in der Form noch nie umgeworfen, ABER:

Im SciFi Bereich habe ich schon viele Technologien verworfen - gerade Ideen für Antriebe um einigermaßen logisch zwischen verschiedenen Sonnensystemen reisen zu können und dem Leser dennoch hinreichend erklären zu können, warum das ganze funktioniert (meiner Meinung nach). Schuld daran ist definitiv Wikipedia, wo man vom Hundertsten ins Tausendste kommt und eine coole Idee mit jedem neuen Artikel wieder durch eine bessere Idee ersetzt werden kann.

Ich glaube es liegt daran, dass mein SciFi in einer (ich sag mal vorsichtig) “greifbaren” Zukunft angesiedelt ist. Wäre diese Zukunft viel weiter weg - dann wäre es sicher nicht ganz so wichtig, weil die Technologien dann viel fantastischer und unnahbarer sein können (was mich persönlich bei manchen SciFi-Werken schon stört, wenn es zu abgedreht und ausgedacht ist - also nicht logisch greifbar für mich).

Ansonsten kann ich mich den anderen dahingehend anschließen, dass man in jedem Fall alle Ideen aufschreiben sollte - vielleicht passen sie später doch rein oder man muss sie für sich stellen, aber komplett ein Manuskript zerreißen und in den Müll schmeißen, wäre glaube ich das traurigste Ende aller Arbeitsmühen.

LG
Matthias

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Seit der Antike ist das wohl so ziemlich niemand mehr … Damals war es üblich, den Helden durch die Götter aus der Patsche zu helfen.

Da würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Einige der Manöver, die James Bond durchführt, sind physikalisch auch nicht möglich. Und bei Science Fiction spielt ja immer auch ein kleiner Schuss Fantasy eine Rolle. Solange es nicht gegen die Logik der eigenen Geschichte verstößt, ist vieles vertetbar. In sich muss der Plot stimmig sein.

LG
Pamina

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