Ich habe bislang leider nur wenig lesen können, werde ich aber noch nachholen. Musste sehr viel arbeiten und war auch noch zwei Tage krank. Aber das Flaschengeist-Geschichtchen wollte ich doch sehr gerne schreiben. Gerade ist es fertig geworden.
Ich habe keine Ahnung, ob es so eine ähnliche Geschichte schon gibt. Aber vielleicht macht sie dem ein oder anderen von euch Freude.
Mir hat das Schreiben auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht.
Mich stören die Tempuswechsel nicht, wenn ich die Sätze im Präsens als Gedanken/ gerade Gedachtes/indirekte Rede lese. Gefällt mir sogar sehr gut, weil ich dadurch noch näher am Erzähler bin.
Dann muss es allerdings auch konsequent durchgezogen werden. *Ich dachte wieder nach. Ja, das ist es. *
Da scheint es verschiedene Ansichten zu geben. Ich dachte auch, dass man Gedanken wie ein Dialog im Präsens schreiben kann. Das folgende habe ich geändert:
Schnell stellte ich die Flasche auf den Tisch und nahm Abstand davon. Was war das für eine Scheiße.
Was? Die Flasche sprach.
Ich lächelte zufrieden. Mal schauen, wie ich dieses Ding rausbrachte. Ich nahm die Flasche, drehte sie auf den Kopf und schlug auf den Flaschenboden.
Ich dachte wieder nach. Ja, das war es.
Lächelte war ein Schreibfehler, den Rest hatte ich in Präsens geschrieben. Mal schauen, was andere zu diesem Thema meinen. Vielleicht ändere ich es noch einmal.
Hm, ich glaube, mit so einem liebeshungrigen Mädchen gemeinsam in einer Flasche kann das mit der Zeit sehr anstrengend werden. Ich weiß nicht, auf was sich der kleine blaue Kerl da einlässt…
mir geht es so wie @Milar. Irgendwie fehlt mir die Geschichte in der Geschichte. Du führt deine Protagonisten ein, dann gehen sie zu Aldi und dann Blende und Abspann. Wirkt auf mich wie ein literarischer Coitus Interruptus, denn die Vorgabe war ja
Die Wodkaflasche anstatt Mineralwasser hätte ich ja unter künstlerischer Freiheit verbucht, aber der Geist kann einfach so aus seiner Flasche und der Part mit den Wünschen fehlt komplett.
Der Schreibstil selbst gefällt mir, aber die Story ist m. E. inhaltlich unvollständig, sorry.
Wodka kann man durchaus gelten lassen: *Es ist ein Diminutiv des polnischen Wortes woda bzw. des russischen Wortes вода für ‚Wasser‘. *(Wikipedia)
Hi, @Pferdefrau
Ich habe erst gestaunt wie kurz eine Kurzgeschichte doch sein kann, dann aber das Gefühl gehabt, es fehlten ein paar Absätze oder gar Seiten. Ein Ende würde der pfiffigen Geschichte guttun
Der Anfang weckt Erwartungen, die am Schluss nicht erfüllt werden. Ich liess mich in die Geschichte reinziehen. Gegen Schluss hatte ich das Gefühl, es fehlen Seiten. Ich versuchte noch, die Seite umzudrehen.
Wegen dem Chef. Hätte ja sein können, dass du die Geschichte während der Arbeitszeit geschrieben hast und wegen dem Chef konntest du sie nicht richtig beenden. Mich hat der Chef auch manchmal gestört.