Witzig. Nein. In NRW. Ich fand russisch einfach spannend und es wurde an unserer Schule angeboten. Englisch, Französich und Russisch. Ich hatte dann Englisch im Abitur.
Super. Ich liebe Dystopien!
Dazu könntest auch eins meiner Bücher lesen.
Ich habe 40 Jahre lang darauf gewartet, sie einmal live erleben zu können. 2013 ist mir das geglückt (Lichtburg Essen). Es war atemberaubend.
Das wurde auch im Westen angeboten, jedoch nicht als Pflichtfach. Ich habe es mir auch 1 Jahr lang angetan. Uns wurde erzählt, dass es eine sehr leichte Sprache sei, weil man alles so ausspricht, wie es geschrieben ist (wenn man die Hürde mit den anderen Buchstaben erst einmal genommen hat). Und, so hieß es, dass in Zukunft sehr viele technische Texte eher auf russisch als auf englisch veröffentlicht würden. Das war in den 70ern, der Eiserne Vorhang hatte noch keine Löcher.
Was man so alles glaubt als Schüler in der Mittelstufe.
Das war für mich das einzig leichte an der Sprache. Die Buchstaben konnte ich, nachdem ich sie das erste Mal gesehen hatte. In der Mittelstufe gab es das für uns noch nicht. Erst in der Oberstufe. Man musste eine zweite Fremdsprache nehmen und da gab es für mich nur die Alternative Russisch, weil ich in Französisch eine totale Niete war. Später hatte ich dann nur noch Englisch, wie gesagt, 1. Abiturfach. Shakespeare (Romeo and Juliet), grausig und „Death of a salesman“ (grandios!!!).
Das mache ich bestimmt mal Aber es kann noch ein paar Monate dauern, weil ich im Moment schon in mehreren Büchern parallel lese. Wenn sich das Bücherchaos etwas gelichtet hat, lese ich auch gerne eines deiner Bücher. Es mag vielleicht irrittieren, aber ich bin ein Buchhoppeler. Ich hoppel schon mal von Buch zu Buch, manchmal lese ich nur ein oder zwei Bücher parallel und höre ein oder zwei Hörbücher parallel, manchmal wird es mehr, manchmal auch zu viel, tja, ich bin eine etwas chatosche Persönlichkeit, was das angeht.
Im Gegensatz zu dir zähle ich da wohl zu den Anfängern, weil ich bisher noch keinen Roman vollendet habe.
Jetzt hast du mich definitiv sehr neugierig gemacht. Werde noch heute über spotify reinhören.
Wunderbar. Ich muss auch noch Bücher von Leuten hier aus dem Forum lesen. Muss? Nein. Falsch. Ich möchte. Ich lese jedoch immer ein Buch nach dem anderen und wechsele moderne Literatur gern mit Klassikern ab.
Ich bin ja nun auch kein Profi. Das ist in meinen Augen auch egal. Man muss mit Spaß bei der Sache sein.
Die Mensch-Maschine und das Nummernlied gefallen mir neben den Robotern am Besten.
Das ist eine schöne Einstellung. Als ich noch Schach unterrichtet habe, habe ich meinen Schülern gesagt, dass Hobby-Fahrradfahrer genauso, vielleicht sogar mehr Spaß beim Fahrradfahren haben können wie Tour-de-France-Sieger (ich liebe es übrigens, Fahrrad zu fahren), und dass das beim Schach ähnlich sei. In der Zeit, in der ich noch an Wettbewerben teilgenommen habe, waren sogar die Spieler im Verein, die zu den schwächeren Spielern gehörten, die, die bei ihren Partien am ausgelassensten lachten. Spaß am Schreiben habe ich jedenfalls jede Menge. Ich glaube auch, dass Erfolg sich am ehesten einstellt, wenn man an die Sache unverkrampft herangeht. Wenn es einem Spaß macht, hat man nichts zu verlieren.
Das Robotor-Lied hat mich auch gut gefallen. Ich habe gestern einige Kraftwerk-Songs gehört. Es ist nicht die Art von Musik, die ich oft hören möchte, aber gelegentlich höre ich gerne mal rein. Danke noch mal für die Inspiration.
Ich weiß zwar nicht, welches Saxophon es ist, aber mir viel bei dem Wort genau dieser Song ein. Lustigerweise der Opener zum Soundtrack von Die Chroniken der Grenzlande 3.
Das gerade Saxophon ist ein Sopransaxophon. Es gibt es in zwei bauweisen, gebogen und gerade. Beim Geraden gibt es noch die Variante mit auswechselbarem S-Bogen, so dass eine S-Bogen eingesetzt werdne kann, der leicht geknickt ist.
Bei „Englishman in New York“ von Sting wird eines gespielt und zu Anfang sieht man den Saxophonisten.
Etwas zum wach werden.
Im Original von Screamin’ Jay Hawkins.
Eine der bekanntesten Coverversionen ist von CCR.
Diese von Joss Stone und die Version gefällt mir sehr.
Wo gehobelt wird fallen wohl Deckenstrahler! Sobald der Bass – der alte Gleichmacher – in den Knochen vibriert ist die Kleiderordnung dann auch zweitrangig. Dein Bericht bestärkt mich einmal mehr darin, dass ich das auch inkl. des Gatten noch live erleben muss, (sobald unsere Lütte mal bei Oma/ Opa nächtigen mag). Ich hoffe, Heilung und auch Wardruna schaffen es noch ein paar Mal nach DE.
Vorletztes Jahr entdeckt: Rhiannon Giddens. Afroamerikanische Musikerin, tatsächlich studiert. Ich habe noch nie - echt jetzt - so eine kräftige, tragende Stimme gehört. Instrumente sind hier nur Beiwerk. Und so tritt sie auch meist auf: Minimalinstrumentierung, im Stück „Wayfaring Stranger“, Fivestring-Banjo und Questschkommode. Bei „Julie“ nur Banjo.Gibt es Banjos mit weniger als vier Seiten? Ich wüßte es nicht. Sie spielt viel aus den Südstaaten, wie sie selbst sagte, bei ihr schmecke jeder Song ein wenig nach Baumwolle. Aber sie kann auch anders, mit großem Besteck. Es gibt Aufnahmen von Keltischen (Ja, gälischen) Songs zusammen mit dem L´Orchestre Symphonique den Bretagne. Der Knaller. Mittlerweile hat sie mit allen Größen der US- Mucke Aufnahmen gemacht und es entstanden dabei krasse Duette. Wer die Reinheit einer tollen Stimme liebt: Bittesehr! Hört mal rein, esp. „Wayfaring Stranger“.