Was genau bedeutet das?
Das bedeutet, dass ich mein Buch auch bei jedem anderen Verlag als der Buchschmiede veröffentlichen darf, was sich in der Praxis aus genanntem Grund jedoch schwierig gestaltet.
Du könntest es immerhin über verschiedene Selfpublisher-Plattformen anbieten, die möglicherweise andere Vertriebswege haben und so dein Werk breiter streuen. Ich hätte deshalb allerdings keine 90,- € oder mehr ausgegeben.
Ja, das ist richtig, wobei man sagen muss, dass die Buchschmiede die meisten wichtigen Vertriebswege abdeckt. Was die neunzig Euro anbelangt - das ist schon einige Jährchen her und ich kannte den Buchmarkt noch nicht sonderlich gut. Da hatte ich noch die Idee, man könnte es erstmal veröffentlicht mit Rezensionen besser an einen Verlag bringen.
Mal eine Frage zu BoD:
BoD bietet, so wie ich es verstanden habe sowohl Bücher für den Handel (Einzelhandel & Online (zB Amazon)) als auch eBooks an.
Allerdings scheinen die eBooks von BoD nicht mit Kindles kompatibel zu sein…
Wie wird das gelöst? Muss man für Kindle extra nochmal auf KDP veröffentlichen?
By the way mal kurz was anderes - hat schon jemand Papyrus 12 ausprobierte? lohnt sich das upgrade?
Grüsse von Rainer
ps. bin immer noch nicht entschieden, wo/wie ich veröffentliche - uff - Kennt jemand XiNXii?
Moin Ragman,
ich publiziere seit 1999 bei BoD, Books on Demand (BoD.de)
mittlerweile 10 Bücher und es funktioniert super, ist einfach, man kann alles selber machen.
Bei BoD.ch (Schweiz) kostet es komplett im self Management 49.- CHF inkl. ISBN und e-book weltweit.
Auf der Site eine ausführliche Anleitungen, gut verständlich für alle Details.
Vorlagen in Papyrus für alle Formate vorhanden.
Papyrus 12 lohnt sich allein wegen des Book Editors.
PR musst Du selber machen – oder zahlen…
LG, Lignus – www.vonholt.ch
Guten Morgen Manni,
ich habe mir Deine Seite gerade angeschaut und einen Roman entdeckt, der mich interessiert.
Der historische Kriminalroman. Ich bin weniger ein SF oder Fantasy Fan.
Dabei ist mir aufgefallen, dass es das Buch (und auch Deine Anderen?) nur als Kindle Ausgabe gibt.
Da ich aber kein Kindle habe und auch nicht möchte, wäre ein eBook im PDF oder zur Not auch epub die einzige Option, mir Deinen Roman zu kaufen.
@all: wie ist es denn bei Euch? Veröffentlicht ihr nur Ebooks und wenn ja, in welchem Format?
Als Käufer habe ich mit epub-Format immer wieder mal Probleme, daher kaufe ich am liebsten PDF. Das hat natürlich auch Auswirkungen darauf, wie ich mein(e) Werk(e) veröffentlichen würde, wenn ich sie jemals fertig geschrieben bekomme…
Für mich ist BoD in der absolut engeren Wahl, vielleicht auch ePubli. Aber so weit bin ich noch nicht.
Mein nicht veröffentlichtes Booklet für Freunde und Familie zu Weihnachten hat mit BoD sehr gut geklappt.
Hi,
ich veröffentliche immer in print (Taschenbuch) und als epub. Hatte bisher noch nie Probleme mit epub-Dateien.
Zum Lesen nutze ich einen uralten Tolino von 2013 oder 2014.
Hallo!
Der Roman war mehr als zehn Jahre lang auf epubli.de und hat sich kaum verkauft. Ich ziehe mit all meinen Romanen von epubli um zu Amazon, weil ich da durch Werbung Leser direkt auf meine Bücher aufmerksam machen kann und die Umsätze deutlich anziehen.
Was Taschenbuchausgaben betrifft: So gut wie kein Umsatz! Der Hauptgrund, eine Taschenbuchausgabe zusätzlich zum Ebook zu veröffentlichen, liegt im Preisunterschied. Zumindest amerikanische Autoren behaupten, dass Leser eher ein Ebook kaufen, wenn sie sehen, wie viel billiger es ist, als der gleiche Roman im Taschenbuch. Das weckt den Schnäppchenjäger-Instinkt. Ob das zutrifft, probiere ich gerade bei meiner neuen Romanserie aus.
Bücher in PDF sind meiner Überzeugung nach tot, mit wenigen Ausnahmen, die eine besonders aufwendige Formatierung erforderlich machen, die mit Ebooks (noch) nicht machbar ist.
Insgesamt entwickelt sich der Buchmarkt meiner Erfahrung nach so, dass Genre-Leser (Krimi, Romance, Fantasy, SciFi, …) fast nur noch Ebooks kaufen. Vor allem auch, weil sie viel lesen und sich so viele Taschenbücher gar nicht leisten können. Bei literarischen Texten ist das sicherlich anders.
Viele Grüße
Manfred
Es gibt Kindle for Web und auch eine App für’s Smartphone - ich glaube, das Gerät braucht man gar nicht mehr, sondern nur ein Amazon-Konto.
Die mobile App habe ich schon ewig, nachdem es drei Tage gebraucht hat, bis der Hund auf das Kindle-Display getreten ist und es kaputt war. E-Books lese ich fast ausschließlich auf dem Smartphone mit dieser App.
bei mir war bei solchen Büchern eher der Grund, dass man die einmal liest, sie in der Regel nichts besonderes sind und sie dann nur noch rumstehen.
yep
was hast du denn für einen Hund? Ich kombiniere meist zwischen Web und Kindle. Lieben tue ich das Feature, dass das Kindle-Book mit dem Hörbuch synchronisiert
sry füt off topic
Gibt es irgendeinen zweingenden Grund, es sei denn man mag Amzon nicht, nicht über die dortige Plattform zu publizieren?
Malinois (Sorry für OT)
Nein, es sei denn, man mag das große A nicht … es ist m.M. (!) nach immer noch eine der reichweitenstärksten Plattformen mit vielen Möglichkeiten für Werbung etc. Natürlich auch enorm dicht besetzt, große Konkurrenz - aber die gibt es anderswo auch.
Ich veröffentliche auch noch bei Tolino, damit sind die E-Books auch bei den bekannten Ketten und sonstigen Buchläden zu kaufen. Meistens mache ich das nach den ersten 3 Monaten bei Amazon, die ich dann mit dem Select-Programm laufen lasse. Bei meinem letzten Krimi hatte ich dort tatsächlich mehr Umsatz als bei Amazon (war in der Coronazeit).
Alex, veröffentlichst du das ein und selbe Buch bei verschiedenen „Anbietern“?
Ähm, geht das?
LG
Ja, das geht.
Man sollte tunlichst dieselben Preise haben (Buchpreisbindung) und man kann dann bei den anderen Anbietern Amazon z.B. ausschließen.
Amazon ist immer noch ein eigenes Universum, dort bekommt man keine ISBN, sondern eine ASIN, und man ist nicht in den „normalen Buchläden“ erhältlich.
Okay, ich blicke es noch nicht ganz …
Dachte ich sei - auf Zeit, bis zur Kündigung des Vertrags, in meinem Fall epubli - gebunden …
Ja, da muss ick mia doch noch mal genauer erkundigen.
Danke dir
@Alex_Sassland Bitte entschuldige, nochmal für die etwas langsameren unter uns …
Also: Ich könnte beim nächsten Mal zuerst bei Amazon veröffentlichen und etwas später zum gleichen Preis bei Tolino?
Sprechen wir vom Print und/oder eBook?
Das kann natürlich sein, dass Du bei epubli nicht einfach parallel mit einem anderen Anbieter arbeiten kannst, wie BoD oder so. Da gibt es Vertragslaufzeiten.
Bei Amazon nicht. Wie gesagt, eigenes Universum.
Das sagt epubli selbst dazu: