Eure Erfahrung mit Selfpublisher-Plattformen

Hallo Rainer,
vielleicht bin ich etwas spät dran, aber ich kann dir Tredition als SP-Verlag empfehlen. Dort habe ich zwei meiner Bücher veröffentlicht und bin mit der Plattform sehr zufrieden. Eine Schritt für Schritt-Anweisung ist selbsterklärend. Bei Fragen zur Gestaltung oder bei Fehlern während des Uploads bekam ich zudem . persöniche Unterstützung. Und natürlich kannst du auswählen, ob du das Papierformat oder E-Book als Endprodukt haben möchtest. Oder eben Beides. Da ich auch an die hartgesottenen BuchleserInnen dachte, habe ich mich für Letzteres entschieden.
Jetzt liegt noch ein Kurzgeschihctenbuch in der Pipeline…

Wünsche dir viel Erfolg:

Marion

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Wenn es erlaubt ist: tredition Print & Publishing

Dein Link verweist auf das Login, nicht auf die Homepage. Ist das Absicht?

Es gibt noch eine andere Firma mit ähnlichem Namen und deshalb bin ich direkt auf die Login-Seite gegangen.

Ah. Okay. Doch der richtige Link wäre dennoch sinnvoller gewesen, denn beim Veröffentlichen des richtigen Links kann man ja nicht auf die falsche Firma kommen. Ist aber nicht schlimm.

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Hi Mannie, sorry war ein paar Tage ausgeknockt.
Ah ja, das hört sich interessant an. Darf ich fragen, was Du da so in die Werbung für welchen Effekt investierst? (oder is das indiskret?) Das würde mich interessieren. Eigentlich bin ich persönlich kein „Fan“ von Amazon, sehe aber leider auch, dass man an der Marktmacht kaum vorbeikommt…
Viel Erfolg weiterhin LG Rainer

Hallo Marion,
nein überhaupt nicht zu spät. Danke für Deine Rückmeldung. Die kannte ich bisher nicht. Und entschuldige die späte Antwort, war etwas ausgedockt die Tage.
Viel Erfolg Dir auch
LG Rainer

… habs dennoch gefunden, alles gut :slight_smile:

Hallo!
Ich halte mich an die Regel, die ich aus amerikanischen Selfpublisher-Foren und Podcasts gelernt habe: 50% des Umsatzes muss man wieder in Werbung investieren. Natürlich braucht man zunächst ein paar Hundert Euro, um die Sache ins Rollen zu bringen. Aber dann läuft es wie von selbst :slight_smile:
Es gibt aber auch andere Ansätze. Bryan Cohen (auf Facebook unter " Free Author Ad Challenges" veranstaltet regelmäßig kostenlose Semiare zur Einführung in Amazon Advertising. Sein Motto: Wenig Geld investieren in Werbung, dann aber viel Geduld haben. Es kann Monate dauern, bis die Verkäufe anziehen, aber sie tun es.

Bücher zur jeweiligen Methode: Amazon.de und Amazon.de

Grüße
Mannie

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Hi, ah ok, verstehe, danke für die schnelle Antwort. Was schreibst Du so? Bei mir handelt es sich erstmal um klassischen Krimi … Gruß Rainer

Ich schreibe überwiegend Fantasy und SciFi. Da Krimi (in allen Ausprägungen) in den Umsatzzahlen über diesen Genres liegt, sollte Werbung umso mehr bringen.
Grüß
Mannie

hey cool, das Genre interessiert mich auch sehr und ich hab da 2-3 angefangene Manuskripte im Mac. Worunter finde ich Dich da? LG Rainer

Meine Romane? www.merehor.de oder bei Amazon unter „Manfred Rehor“

Hi! Willkommen im Klub!

Ich habe vor über dreizehn Jahren meinen ersten Roman über Amazon als E-Book veröffentlicht und war damit sehr erfolgreich. Allerdings muss man dazu sagen, dass der Abverkauf noch recht einfach damals war, da alles erst am Anfang stand.
Der heutige Markt sieht völlig anders aus.
Da Du ja hauptsächlich auf das E-Book zunächst setzt, würde ich bei Amazon veröffentlichen, da Du dort auf der Plattform auch entsprechende Werbung schalten kannst, um eine gewisse Sichtbarkeit Deines Buches zu erreichen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dein E-Book über Kindle Unlimited (KDP-Select) zu veröffentlichen, um den Kundenkreis zu erweitern. Das geht aber nur, wenn Du Dein Buch nicht anderweitig auf anderen Verkaufsplattformen anbietest.
Amazon ist, auch wenn man das nicht unbedingt möchte, für Autoren wichtig. Dort tummeln sich im Grunde alle. Man kommt, wenn man erfolgreich sein möchte, leider nicht daran vorbei.
Erwähnen muss ich noch, solltest Du z. B. über BoD veröffentlichen, was ich heute ausschließlich mache, kannst Du natürlich auch Werbung bei Amazon schalten. Entweder kannst Du die Werbung über BoD direkt buchen, oder direkt über »Amazon Author« auf die Anzeigenkonsole unter Marketing & Berichte von Amazon zugreifen. BoD sieht Amazon als Fachhändler an, genauso wie Thalia usw.
BoD bieten dem Autor noch weitere Möglichkeiten, das Buch zu vermarkten, z.B. die Platzierung der Bücher im Buchhandel, Ausstellungsmöglichkeiten auf den Messen usw… BoD gehört zu den Marktführern in diesem Bereich. Auf den großen Buchmessen ist BoD ebenfalls mit einem großen Messestand vertreten. Dort kannst Du Dein Buch ebenfalls präsentieren.
Solltest Du Dich für den Druck (Taschenbuch usw) entscheiden, würde ich zu Amazon nicht raten, da die Buchqualität sich deutlich von BoD unterscheidet. Auch die Buchhändler nehmen nur ungern Bücher von Amazon in ihr Sortiment auf.
Eine große Hilfe, was Informationen über den Buchhandel betrifft, ist die Mitgliedschaft im »Selfpublisher Verband«. Dort wird man mit wichtigen Informationen über Marketing - Strategien versorgt und bekommt Möglichkeiten, sein Buch auf den Messen fast kostenlos auszustellen.
Okay! So mach ich es und bin damit recht zufrieden.
Viel Erfolg!
Schöne Grüße

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Hi,
ja vielen Dank auch für Deine Erfahrung. Wirklich sehr hilfreich für mich. Jetzt muss ich mich „nur“ noch entscheiden, wie ich es mache. Die Zeit läut … schönen Tag Dir.
Grüße von Rainer

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Hi Mannie, hab jetzt Dein „Topas Welten“ gelesen, Die Idee(en) haben mir gut gefallen und deren Beschreibung. Kann man hier im Forum auch einen „privaten“ Chat starten oder geht alles nur öffentlich? Bin hier ja noch nicht so bewandert. LG Rainer

Hallo,

Ich hatte mich bei meinem eigenen Buch für die Buchschmiede (ehemals MyMorawa) entschieden. Man muss, wenn ich mich recht erinnere, 120 Euro im Voraus zahlen (Keine Angst, es ist aber kein Druckkostenzuschussverlag sondern Print-on-Demand). Das Buch kommt dann automatisch in das Sortiment der großen Online-Buchhandlungen, wie Thalia, Hugendubel usw. Wie das bei einem eBook ist, kann ich aber nicht sagen, denn ich habe nur ein gedrucktes Buch veröffentlicht. Was die Vergütung angeht, kann ich dir deshalb auch nur die Preise für ein gedrucktes Buch sagen. Da muss man leider wissen, dass man sehr wenig bekommt. Wenn jemand über die Seite der Buchschmiede direkt bestellt, bekomme ich 4 Euro von den 12 Euro Buchpreis, das tun aber nur Händler. Privatpersonen bestellen über Thalia etc. und dabei kriege ich tatsächlich nur einen Euro und ein paar Cent, weil die Logistik unternehmen auch noch etwas nehmen. Das wird daher auch bei den anderen Selfpublishing-Anbietern nicht anders sein. Was man aber bedenken muss, ist, dass diese Anbieter keine Werbung für dich machen und die Hoffnung, das würde sich von selbst verbreiten, wenn es mal überall zu kriegen ist, ist trügerisch. (Bei Colleen Hoover soll es ja so funktioniert haben, wie ist mir rätselhaft). Wer wirklich Werbung für dich macht, und versucht, das Buch groß rauszubringen, sind die richtigen Verlage. Da muss man aber erst mal angenommen werden. Die lehnen von 100 eingesannten Manuskripten 99 ab, und man hat im Grunde nur eine Chance, wenn das Buch genre-konform ist. Der Buchmarkt ist hart.

Hi,
wofür musstest du denn die 120,- € bezahlen?

Ich hatte mir Vertragsfreiheit für 90 Euro erkauft. Sonst muss da auch noch irgendwas gewesen sein, weiß ich aber nicht mehr genau was. Man muss aber wissen, dass die meisten Literaturagenturen (über Verlage reden wir erst gar nicht) keine Bücher wollen, die bereits in Print-on-Demand erschienen sind.

Ah. Danke.