Eure Erfahrung mit Selfpublisher-Plattformen

Ups … Bitte entschuldige, falls ich mich a bisserl deppad anstelle …
„erkennbar verschiedene Versionen“ …?..
Beispiel: Gleicher Inhalt - anderes Cover = erlaubt?

@Suse Hm … Okay, Großschriftausgabe etc. wird genannt. Immerhin scheint es Möglichkeiten zu geben.
Dankeschööön :+1:

So genau weiß ich das auch nicht. Frag doch einfach mal bei epubli nach, wo genau die Grenze ist.

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Ich habe momentan bei Amazon E-Book und Taschenbuch, bei Tolino nur E-Book (die hatten damals, es war 2020, noch kein Angebot für TB, jetzt schon, das muss ich mir für den nächsten auch noch angucken).
Die Preise sollten gleich sein für die entsprechenden Versionen, ja. Macht es etwas mühsam, wenn man nur bei einem z.B. eine Aktion machen wollte.

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Hallo Marion,
ich melde mich nochmal bei Dir, da ich nun mein Buch „endredigiert“ habe und vor der Veröffentlichung stehe. Du warst die einzige, welche Tredition empfohlen hatte und ich muss sage, die sprechen nicht auch an. Besonders, da sie offenbar auch etwas für Verbreitung und Marketing tun. Kannst Du mir da noch mehr zu Deinen Erfahrung mit ihnen erzählen? Die Marge scheint dafür etwas niedriger zu sein? Aber das würde ich gerne in k

auf nehmen, wenn sie dafür gute Arbeit machen. Wäre toll, wenn Du mir nochmal antworten würdest. Danke LG Rainer

Hallo Rainer,
ich finde die Seite gut, da sie alle Bedürfnisse befriedigen und auch auf Dinge hinweisen, auf die man von selbst nicht kommt. Dumm finde ich, dass man die Farbseiten selbst markieren muss und zwar alle. Deshalb rate ich dir davon ab, Bilder zu benutzen, die farbig erscheinen sollen.
Gut wiederum finde ich, dass sie dir die Wahl lassen, zu welchem Preis du dein Buch verkaufen willst und dir auch die Höhe deines eventuellen Gewinns mitteilen. Sie zeigen dir aber auch an, was sie für realistisch halten. Und bestell dir ein paar Probeexemplare, mit denen du bei Buchhandlungen hausieren gehen kannst.
Den Coverdisigner nähme ich in Anspruch, wenn es dir an gestalterischer Fantasie mangelt. Andonsten sähe ich mich auf dem derzeitigen Buchmarkt und holte mir da Anregungen zur Selbstgestaltung.
Wenn du beim letzten Punkt angekommen bist, sagen sie dir auch, wenn noch etwas falsch oder unvollständig ist, leider aber nicht, wo es hakt. Deshalb muss man alles nochmal von Anbeginn durchforsten. Aber das schadet ja nicht und vielleicht findet man bei der Selbstdarstellung eine noch bessere Formulierung. :grin:
Ein Tipp, hole dir im Vorfeld die Zustimmung aller eventuell beteiligten Personen/Seiten ein. Das lässt einen ruhigen Gewissens das Buch zur Veröffentlichung freizugeben. (Der letzte Satz klingt komisch und ist wahrscheinlich falsch formuliert. Ich hoffe, du verstehst ihn aber sinngemäß. )
Du kannst auch Fragen an den Vertrieb stellen. Sie helfen dir mit Rat und Tat und beseitigen auch Fehler, die du nicht in den Griff bekommst. Bei mir war es der Beginn der Seitenzahlen ab Seite 3. Hab es bis jetzt noch nicht begriffen. :see_no_evil: Theresa hat mir unkonventionell geholfen und es für mich eingerichtet. Überhaupt hatte sie bei meinem ersten Buch eine Engelsgeduld. (Wenn sie dir „begegnen“ sollte, dann grüße sie herzlich von mir.)
Das wäre es zunächst einmal. Mehr fällt mir tatsächlich gerade nicht ein.

VIEL ERFOLG!

Marion

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Hey Mannie! Also hattest du eine lange Backlist und hast mit fertigem Layout einfach alles auf Kindle? Wie schaltest du hier Werbung? Oder hat nicht am meisten gebracht, dass du sie in einem klaren Genre auf Kindle positionieren konntest?

Hallo! Ich hatte mehr als zwei Dutzend Romane auf epubli. Einige davon (Serien in Fantasy und SciFi) habe ich zu Buchkassetten zusammengefasst und dann auf Amazon veröffentlicht.
Werbung kann man bei Amazon einfach über das KDP-Portal schalten, wo man seine Bücher hochlädt.
Das mit dem passenden Genre bringt für sich betrachtet wenig, denn welcher Leser sucht schon nach „epischer Fantasy“? Mit Werbung sind Genre-Einordnungen dann aber wichtig, weil sich Amazon (auch) daran orientiert, wenn es meine Bücher als Werbung anzeigt.

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Ok, verstanden. Aber ich denke, dass jede Menge Leser genau nach sowas suchen :wink: die geben bei Kindle genau sowas ein (z.B. Schwert und Magie Fantasy). Klar, die Werbung ist das eine, aber ich denke, dass für die Clicks auf deine Bücher einfach das Cover, der Titel und der Klappentext recht gut sind. Und du hast bereits über das Genre deine qualifizerten Leser?

Sorry, bin nur sehr neugierig zu verstehen, wie der AMZ-Algo funktioniert. Deine Ranks auf Kindle sind beachtlich :exploding_head: Ebenso deine Anzahl der Bewertungen. Will nur lernen :wink:

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Wie schon gesagt, meine Bücher waren vorher bei epubli veröffentlicht und folglich auch auf Amazon erhältlich - mit denselben Covern. Verkaufszahlen? Ein paar Dutzend im Jahr! Warum? Weil niemand sie gesehen hat. Ich bin nur einer von tausenden deutschen Fantasy- und SciFi-Autoren. Erst, wenn ich Amazon dafür bezahle, meine Bücher zu zeigen, wenn jemand z. B. nach einem anderen Fantasy-Autor sucht, sehen die Leser überhaupt die Cover, und dann können Cover und Titel neugierig machen.

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Also haben sich deine Bücher erst nach oben bewegt, weil du Amz dafür bezahlst, dass dich der Algorithmus erkennt. Ich dachte, das wäre on-top, um noch mehr visibility zu bekommen. D.h. du hast innerhalb von einem Jahr die Verkäufe und ergo die Bewertung so hoch bekommen?

Sagen wir so: Im ersten Monat habe ich für Werbung noch draufgezahlt, ab dem zweiten Monat habe ich mehr Umsatz gemacht, als die Werbung gekostet hat. Seitdem läuft es!

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Hast Du mal den Einfluss der Keywords getestet? Ich denke, darüber wird man seine Bücher in die richtige Richtung bringen, um auf Seiten von gutgelesenen Büchern präsentiert zu werden.

Keywords sind allerdings wichtig. Aber auch hier gilt, dass Amazon Lesern, die auf der Suche nach neuem Stoff sind, selten Bücher von Autoren anzeigt, die keine Werbung schalten. Schon gar nicht die von unbekannten Autoren, die bisher nicht viel verkauft haben. Der Sinn von Keywords besteht also darin, Amazon Hinweise zu geben, in welchem Kontext ein beworbenes Buch gezeigt werden soll.

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