Hallo Zusammen,
Ich bin noch recht neu in diesem Forum.
Seit ich ein Teenager war, schrieb ich (mal mehr, mal weniger) an meinem Roman »Woodwall«.
Sicherlich haben sich seither die Geschichte und die Charakteren maßgeblich verändert. Zum Glück!
Worum es geht? Tja…
Immer wieder versuche ich, eine Inhaltsangabe zu meiner Geschichte zu verfassen, was mir recht schwerfällt, da die Story eine generationsübergreifende Erzählung ist. In jeder Epoche geschieht etwas, dass für die Handlung und Beschreibung des Buches wichtig ist. Vielleicht kennt der ein oder andere dieses Problem.
Hat hier jemand Tipps?
Im November entschloss ich mich mit Papyrus Autor zuarbeiten und ich bin wirklich begeistert von dem Programm.
Mein favorisiertes Tool ist selbstverständlich die Stilanalyse (geht mit hoher Wahrscheinlichkeit jedem so). Zunächst war ich natürlich schockiert über die Verbfaulheit, durchgestrichenen Wörter, die mahnend als Füllwort definiert werden und die Farbtränkung von dunkelrot bis tiefblau
Da kann man schon Selbstzweifel entwickeln. Obwohl man sich während des Schreibens mehrmals auf die Schulter geklopft hat, da man der Ansicht war, die verfasste Passage sei genial o_O
Ich hatte zuvor meinen Roman mit Word verfasst. Ungefähr 400 Seiten, die ich dann in das Papyrusprogramm exportiert habe.
Zur Zeit hänge ich bei Seite 616 (Blockade) und ich befinde mich bei der Hälfte der Story. Ich schreibe wie bereits erwähnt an einer klassischen Familiensaga (Ende 19. Jahrhundert bis in die frühen 80er Jahre). Hauptaugenmerk ist aber die Liebesgeschichte zwei meiner Hauptakteure.
Meine Fragen:
- Welche klassische Schriftart würdet Ihr für einen Liebesroman (oh Gott »Liebesroman« hört sich so trivial an … na ja:cry:slight_smile: empfehlen? Und die dazu angemessene Schriftgröße?
- Spaßeshalber habe ich den Roman als eBook-Version auf meinen Tolino gespielt, was nicht verkehrt ist, denn somit konnte ich einige Fehler besser erkennen.
ABER: Aus »stolzen« 616 Seiten wurden 380 Seite – Jammer:(
Kann mir irgendjemand sagen, woran das liegt? - Tipps gegen Schreibblockaden und aufkeimende Selbstzweifel. Manchmal fürchte ich, dass der Roman belanglos, schlechtgeschrieben anmutet.
Über einen Austausch würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße