Eine Frage zum Cover Design

Und das ist durchaus gelungen. Mein Kommentar war allgemeiner Art gemeint.

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Ich weiß…wollte nur sagen es geht… :wink:

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Wow! Respekt, dass du so etwas auf die Schnelle hinbekommst. Mega klasse! :clap:

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Danke für die Blumen :smiling_face:

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Mega was? Mega cool? Mega toll? Mega inspirierend? Sorry, aber ich mag dieses mega ohne irgendwas dahinter nicht, weil es keinerlei Aussage beinhaltet.

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Schande über mein Haupt, ja, du hast völlig recht …:smiley: Habe noch etwas ergänzt. :wink:

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Vielleicht lasse ich doch jemand anders meine Cover machen…
Ich bin besser im Schreiben als im Gestalten, ehrlich!

Gruß

Super Girl

Hab gerade ein Kapitel für mein „Anscath Academy“ geschrieben und daher jetzt erst den Forumsverlauf gesehen!

PS: „Simsala Lotus“ soll für junge Leser (vorzugsweise Jugendliche) geeignet sein. Es ist eine mehrteilige Reihe, die ich geplant habe.
Band 1 und 2 sind auch schon fertig. Ich schreibe dort an Band 3.

Niemand kann alles. Für mich ist das Cover auch so ein heißes Thema. Zum Glück ist es bei einem Sachbuch alles noch etwas überschaubarer als bei Fantasy… Bei meinem derzeitigen Thema braucht man evtl nicht mal ein Bild und ich hege insgeheim die Hoffnung einen Fachverlag dafür gewinnen zu können, um solche Themen komplett umgehen zu können. Aber erstmal will es fertig geschrieben werden.

Hab ein wenig mit Canva rumgebastelt. Dabei ist dies hier herausgekommen:

Gruß

Super Girl

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Kurzfassung:
Für den KindleUnlimited Wühltisch passt es hervorragend, weil die Vorderseite aussieht wie zig andere. Für alles andere - vor allem als Print - passt es nicht.

Langfassung:
Die Vorderseite ist wieder KI-Einheitsbrei und holt mich nicht ab. Die Frau ist mir zu wenig Wolf, wenn ihre zweigeteilte Persönlichkeit dargestellt werden soll mit den Ohren und den hellen Augen.
Gut finde ich, dass die Schriftart die gleiche ist, allerdings hätte ich das „Band 1“ kleiner gemacht, um es zurückzustellen hinter dem Titel.

Die Rückseite passt vom Design her nicht. Vorne gemalt, hinten photorealistisch passt nicht. Noch dazu schreit der Wolf ebenso KI - das Hinterbein ist an völlig falscher Stelle, so wie der Körper gedeht ist.
Noch dazu lässt sich der Klappentext kaum lesen, weil der Wolf zu dunkel ist. Und er sitzt zu weit unten, das wirkt abgeschnitten und nicht stimmig.

Und der Rücken passt farblich nicht. Er greift weder vorn noch hinten die Randfarbe auf, um mit ihm zu verschmelzen und das gefällt mir persönlich nicht. Er ist aber auch zu nah am Farbschema, um für mich als Eyecatcher zu fungieren.

Für mich funktioniert die Komposition so nicht.

Was ist deine Erwartungshaltung hier an uns? Sicher sind hier Menschen mit Designerfahrung anwesend und du bekommst auch mal einen professionellen Rat und nicht nur eine Meinung. Aber irgendwie finde ich es seltsam, in einem Autorenforum ein KI-Cover nach dem nächsten rauszuhauen.

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Von den Farben her toll. Ist mir aber zu statisch, weil die Figuren symetrisch angeordnet sind. Die sollten dynamischer angeordnet sein.

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Das war nur ein Beispiel…damit Supergirl weiß was wir meinen

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Ich übe ja nur ein paar Covers. Gerade im Fantasybereich, wo ich aktuell viel schreibe, habe ich zwar eine Menge Ideen, aber in der Covergestaltung bin ich noch Anfänger, wie gesagt.

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In Ergänzung zu den bisherigen Anmerkungen noch ein kleiner Blick auf die Typographie. Die Schriften passen insgesamt nicht zueinander:

  • die serifenlose Schrift auf dem Buchrücken weicht extrem vom Bild der anderen ab;
  • die abweichenden Schreibweisen des „W“ fallen auf;
  • beim Einschub „halb Mensch, hat Wolf“ werden Trennstriche (-) anstatt der korrekten Bindestriche (–) verwendet.

Leider hilft auch die Dudenprüfung des Klappentextes nicht, das hinter Pech fehlende Komma zu finden, denn es muss heißen: „Denn Ronja – halb Mensch, hat Wolf – hat das Pech, stets zur falschen Zeit am falschen Ort zu erscheinen.“

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Abgesehen von den kreativen Aspekten: Beim Einsatz von KI für das Cover Design interessiert mich mal die rechtliche Seite. - Man kommt hier schnell an den Punkt, wo es um Lizenzen geht, ob bei einem Gratis-Programm oder bei Apps wie dem Image Creator von Bing. Und dann wird es wohl teuer, weil das KI-Erzeugnis schließlich - wenn auch mehr oder weniger bearbeitet - gewerblich genutzt wird (Buch-Veröffentlichung). Wie geht ihr damit um?

Falls das Thema an anderer Stelle im Forum schon diskutiert wurde, genügt natürlich der Link darauf. - Vielen Dank!

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Hier gibt es eine ausführliche Diskussion dazu. Von Nutzen bis Unfug hin zu rechtlichen Bedenken:

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Also ich verwende „Scribus“ als Layout-Programm und Gimp (auf Linux), um die Bilder zu bearbeiten. Ist alles kostenlos und auf gutem Niveau.

Trotz aller guten Tipps und viel Übung, würde ich auf jeden Fall dazu raten, einen Grafik-Profi um Hilfe zu bitten, damit ein Cover nicht die typische Anmutung des Gros der Selfpub-Bücher erhält! Ein Cover ist das allererste, das ins Auge springt und in Sekundenbruchteilen über Kauf oder Flop entscheidet (auch in den Miniformaten div. Kataloge). Verlage haben extra Abteilungen, die zielgruppenorientierte Alternativen ausarbeiten. Nicht nur das Bild ist wesentliches Gestaltungselement, sondern auch die Farbwahl und die Typografie und die Komposition aus allem zusammen. Ein Millimeter hier oder da zu viel oder zu wenig, eine Nuance zu hell oder zu dunkel, zu viele unterschiedliche Schriftarten, zu verspielt etc… Man kann mehr falsch als richtig machen! (Ich habe selbst Lehrgeld bezahlen müssen, obwohl ich in einer Werbeagentur gearbeitet habe und glaubte, es zu wissen ;o)).

Ergänzung: Schau dich auch mal unter https://de.fiverr.com/ um. Dort findest du gute Freelancer, die für ein moderates Honorar professionelle Cover gestalten.

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