Ein Experiment mit KI: Mein Kurzroman in 12 Stunden

Wer davon ieben muss … Das ist anders zu bewerten. Wer das als Hobby ausübt, um möglichst schnell möglichst viel rauszuhauen, wird bald keinen Spaß mehr an seinem Hobvy haben.

Ach komm, zieh Dir doch jetzt nicht einen halben Satz aus dem geschriebenen :wink:

Nicht wirklich, jemand der einer KI ein paar Sätze vorgibt ist kein Autor.

Das hab ich so auch nicht geschrieben.

Ich weiß nicht. Jein. Das ist wieder so ein Ansatz, der mir zu einfach ist, weil er das uralte Narrativ von den Leuten bedient, die ja alle „irgend eine tolle Geschichte im Kopf haben, aber nie dazu kommen, die aufzuschreiben“. Egal, ob es die fehlende Zeit oder das fehlende Talent ist, im Herzen ist „ja jeder ein Autor“. Das ist zu einfach gedacht, weil eine Geschichte (schon gar nicht in Romanlänge) eben nicht nur aus irgendeiner (meinetwegen auch plausiblen) Synopsis besteht, sondern sich in ihren Details entfaltet. Und sorry, wenn jemand kein Talent zum Schreiben hat, wird er/sie die KI auch nicht einfach mit einer Synopsis füttern können und das Resultat daraus qualifiziert beurteilen. Denn das wäre in der Korrektur unumgänglich, auch wenn die Maschine etwas halbwegs Lesenswertes produzieren sollte. Das Ausgespuckte gewissermaßen zu beurteilen und eine lesbare, spannende Geschichte daraus zu formen, bedarf eben auch eines gewissen Talents. Ergo: Wirklich talentfreie Leute wären mit der KI keinen Schritt weiter damit gekommen, ihre Story in eine Form zu gießen, die sich nach literarischen Maßstäben störungsfrei lesen lässt. Also: Katze. Schwanz. Biss. Oder so ähnlich …

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Hallo Magineer

Ich seh, was du meinst, und geb dir in vielem recht. Klar, eine richtig gute Geschichte ist mehr als nur eine coole Idee oder ne grobe Zusammenfassung. Das Leben steckt in den Details, der Atmosphäre und wie der Spannungsbogen aufgebaut ist – das kriegt auch ne KI nicht einfach so hin.

Trotzdem denk ich, dass KI für manche Leute ne Chance sein kann, die vielleicht ne coole Story im Kopf haben, aber sich schwer tun, die aufs Papier zu bringen. Wenn sie dadurch einen Anfang schaffen oder wenigstens so was wie nen Rohentwurf, dann ist das doch schon mal was. Klar, sie müssen danach noch ran und es ordentlich bearbeiten, und ohne ne Ahnung von Stil und Struktur wird’s sicher schwierig. Aber ich seh die Technik nicht als Abkürzung, sondern eher als Werkzeug, das Hindernisse abbauen kann.

Am Ende bleibt’s aber dabei: Wer was wirklich Gutes machen will, muss Arbeit reinstecken. Egal ob mit oder ohne KI. Aber vielleicht inspiriert das Ganze ja trotzdem Leute, die sich vorher nicht getraut hätten, überhaupt anzufangen.

Und wie sieht’s eigentlich mit meiner Geschichte hier aus? Klar, man müsste sie lesen, um das wirklich beurteilen zu können und das will ich natürlich nicht einfach verlangen. Aber vielleicht könnten wir damit die Diskussion noch ein bisschen weiterbringen.

Die Idee ist nicht schlecht, aber es fehlen die Beschreibungen, sowohl von Personen als auch von der Umgebung. Oder die Reinigungskraft, warum fragt sie nicht ob sie ihre putzen kann. Die Rede dieser Figur hat nichts mit ihrer Arbeit zu tun. Oder später das Gespräch mit David, da fehlen die Emotionen.

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Hi,
die KI muss halt auch lernen. Wie ausnahmslos alle hier.
Nehmen wir mal den Beginn der Geschichte. Der Anfang ist mitunter das Schwerste. Der muss sitzen.
In dem Beispiel hier habe ich Schwierigkeiten mit dem Bild. Was geht hier vor? Es dauert mir schon zu lange, das zu Begreifen. Gleich zu Beginn sollte man nicht Nebelkerzen zünden. Hier passierts aber. Ein Signal. Aha. Zitternde Finger? Wellenform? Und dann so ein Satz: Ihr Herz pochte, während sie die Frequenz überprüfte.
Lass dir das mal auf der Zunge zergehen. Was, wenn das Herz nicht pochte?

Insgesamt steckt der Text (für mich) in einem frühen Entwicklungsstand. Ob das jetzt die Schreibtechnik betrifft, die mich erst spät in den Bann zieht (aus dem mich dann wieder unglückliche Formulierungen raushauen) oder das Stadium der Überarbeitung, die noch den ein oder anderen Durchgang nötig hätte (und die ich für mich erst noch optimieren würde, bis ich doppelt sehe, ehe sie auf die Welt loslasse).
Alleine dieses „zitternde Hände“ Ding. Was ist das für ein Profi, die bei einem Signal, egal welches, zitternde Hände bekommt? Es gibt so viel mehr als dieses Zittern. Zittern ist ausgelutscht. Nicht für eine noch untrainierte KI wie’s aussieht.
Dann diese zwei Sätze:
Sie startete die nächste Analyse, ihre Finger bewegten sich fast mechanisch über die Tastatur. Es würde Stunden dauern, die Daten vollständig zu entschlüsseln.
Das passt (für mich) nicht zusammen. Entweder oder oder. Einer von beiden gehört da nicht rein und macht den anderen überflüssig. Oder dieser Konjunktiv, der so gut wie immer ungünstig ist, wird gegen ein besseres Bild ausgetauscht (in Richtung show, don’t tell und so).

Insgesamt halte ich diesen KI-Versuch für eine interessante Erfahrung. Es gibt ein altes Prinzip: Garbage in - Garbage out. Alles eine Frage der Lernfähigkeit. Es gibt krassere Beispiele in diesem Forum, die zeigen, wie ausgereift sogar das Plotten werden kann wir-sind-verloren-ein-abend-mit-chatgpt.
Wenn ich mit Schreiben mein Geld verdienen müsste, würde ich KI, chatgpt et al. hemmungslos nutzen. Allerdings darf ich mir den Luxus leisten, alles „händisch“ zu erledigen. Selbst wenn das Produkt nicht toll ist. Es ist meine Kunst.
Was das Recherchieren betrifft: Ja, kann man bot-unterstützt erledigen, wenn man darauf keinen Bock hat. Für mich bedeutet Recherche ein Eintauchen in die (unmittelbare) Umgebung der Handlung. Ich finde, dadurch hat man die Chance auf eine bestimmte Präsenz der über die Zeit variierenden Summe der Kleinigkeiten :nerd_face: die unser Leben ausmacht.
Wie auch immer, einen angenehmen ersten Advent.

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danke für dein Feedback!

Du hast echt ein paar gute Punkte gebracht. „Zitternde Hände“ – ja, ich geb dir recht, das ist echt schlecht, vor allem bei jemandem, der eigentlich Profi sein soll. Da hab ich wohl zu schnell, statt mir was passenderes auszudenken. Danke, dass du mich darauf hingewiesen hast, das merk ich mir fürs nächste Mal!

Der Anfang ist sowieso immer so eine Sache. Ich wollte halt direkt loslegen, hab aber wohl ein paar Nebelkerzen gezündet, statt gleich ein klares Bild zu zeichnen. Das war keine Absicht, eher eine Schwäche von mir, die ich echt nochmal angehen sollte.

Das mit den zwei Sätzen („mechanisch über die Tastatur“ und „Stunden für die Daten“) – ja, das versteh ich jetzt besser. Die beiden zusammen ergeben irgendwie keinen Sinn. Da hab ich wohl zu viel gewollt, und am Ende passt es nicht richtig zusammen. Das sind genau die Stellen, bei denen so ein Feedback superhilft, danke dir dafür!

Ich seh das Ganze hier ja auch als Experiment. Es ging mir nicht darum, ein perfektes Werk abzuliefern, sondern einfach mal auszuprobieren, wie weit man mit der KI kommt. Aber klar, das Ergebnis braucht noch ordentlich Feinschliff, keine Frage. Mit „Garbage in, Garbage out“ hast du’s gut auf den Punkt gebracht, ich muss auch meinen Input besser machen, damit mehr rauskommt.

Und dein Punkt zur Recherche: Finde ich spannend! Dieses komplette Eintauchen in die Welt der Geschichte, die kleinen Details aufgreifen – das ist echt was, das man durch KI nicht ersetzen kann. Da stimme ich dir voll zu.

Dir auch einen schönen ersten Advent! :blush:

Grüße,
Helmut

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Da wartet jemand lange Zeit (10 / 20 Jahre? Länger?) auf ein Signal, welches nicht nur Zufallsrauschen ist, sondern möglicherweise ein, wenn nicht sogar DAS Signal für außerirdische Lebensformen. Und da dürfen die Hände nicht zittern, weil „man Profi“ ist? Also mir erscheint das nicht unplausibel.

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Ich fürchte, das ist eine der harten Nüsse, an denen wir lange zu knabbern haben. Solange uns das Überbrücken solcher „Floskeln“ nicht in Fleisch und Blut übergeht und wir weiterhin Standardformulierungen benutzen, wird es beim Überarbeiten noch schwieriger, solche Wendungen zu entlarven. Wir sind einfach zu tief drin im Text. Wichtige Prämisse, auch wenns eine Binsenwahrheit ist: Jedes einzelne Wort bringt den Text voran. Falls es gut gewählt ist, schneller. Ansonsten dauerts oder wird zäh.

Einen Text verdichten. Hier, bei diesem Seitenwind-Event zeigen wir , wie gut wir das innerhalb des vielleicht zweiten oder dritten Entwurfs drauf haben. Interessant sind die Ideen, wie sich die Geschichte fortsetzt. Aber ganz gleich, selbst wenn dabei Hensel und Gretel nacherzählt wird, solange das in dichter Atmosphäre geschieht und der Text einen ganz in echt mit sicherem Griff packt und nicht mehr loslässt, ja, dann sind wir einen ordentlichen Schritt weiter.

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meine ist recht einfach: Es kann jeder der es will, KI nutzen, um schreiben zu lassen. Dann entsprechend kennzeichnen und jeder kann dann wieder für sich entscheiden, ob man das lesen möchte oder nicht. Wer Spass am Schreiben hat, für den wird das nie eine Alternative sein. Wer, aus welchem Grund auch immer, einfach schnell Geschichten erzeugen will - meinetwegen.

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Wenn du dich tagtäglich mit Signalen auseinandersetzt, wirst du Profi. Und du hinterfragst die Signale. Erst, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt, dann dürfen auch die Hände zittern.
Nur, es ist immer und immer wieder dieses Bild der zitternden Hände. Und genau das ist die Kunst. Das Bild wenigsten anders beschreiben.
Z.B.: Sie schüttelte den Kopf, weil ihr mehr Gedanken durch den Kopf rasten, als gesund war. ODER Tippen war unmöglich, die Finger machten, was sie wollten.
Aber wie alles, das ist nur Meinung. In diesem Fall meine.

„Raus“ ist es bei mir beim Plotten und Schreiben. Ich betreibe das als Hobby und würde dieses „Hey, das ist mir gut gelungen-Gefühl“ KI-gestützt nicht auskosten können. Ich nutze den Copilot von Microsoft für Recherchen. Das gefällt mir besser als die Suche über Google. Die Situation im professionellen Publishing ist, auch aufgrund des wirtschaftlichen Drucks, anders. Dort wird KI-Einsatz forciert. Ob das den Lesern gegenüber fair ist, sollen andere entscheiden. Klingt jetzt pathetisch: Meinem Hobby gegenüber fände ich es nicht fair. Dann müsste ich es statt „Schreiben“ eher „Texte generieren“ nennen und es würde mir weniger als den halben Spaß bringen.

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Das war sehr eloquent. :wink: Ich entschuldige mich, bzw. bitte um Entschuldigung, Aber heute kreuzen hier dauernd solche „Silbertabletts“ meinen Weg.

Zum Thema: Ich denke auch, dass derjenige, der nicht die grundsätzliche Fähigkeit hat einen Roman zu schreiben, es eben lassen soll. Es gibt 100 andere sinnvolle Beschäftigungen.
Wie hat es unlängst Peter in meinem Vorstellungsthread geschrieben: Ein Möchtegernautor stellt sich vor - #27 von nathschlaeger

Ich weiss auch nicht, ob ich jemals etwas veröffentlichen werde. Ich bin auch nicht der Extremfall, den Peter als „Massstab“ festgelegt hatte. Aber der Wunsch lässt mich nicht los, was zu schreiben das andere toll finden. Von daher … wer weiss :wink:

Meine Meinung zu „KI“ dürfte inzwischen klar sein. Als Werkzeug, in Händen die kritisch genug sind, warum nicht. Als „Ghostwriter“ :face_vomiting:

Da scheiden sich bei mir die Geister. Ich finde, jeder sollte das tun, was ihm Spaß macht, solange er sich an die Regeln und Gesetze hält. Hier im Forum ist ja die klare Meinung, dass KI-Texte gekennzeichnet werden sollen und ich finde, das ist auch völlig okay. Wenn jemand mit KI schreibt und das offen sagt, sollte das doch für alle in Ordnung sein.

Aber jemandem abzusprechen, etwas zu tun, das ihm Freude bereitet, würde ich persönlich nicht machen. Warum auch? Solange es fair bleibt, soll doch jeder so kreativ sein, wie er mag.

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Ich stimme dir da voll zu!
Nur ist die Wahrnehmung der Fairness hier schwierig.
Wenn ich wirklich wüsste, dass bei den ganzen Bestseller-Romanen KI im Spiel war (was sicherlich bei der Flut oft der Fall ist), dann würde ich gleich zu Beginn die Finger davon lassen und mich dann nicht über den Schund ärgern. Leider gibt es derzeit wenige bis keine Möglichkeiten für den Leser festzustellen, ob der Text mit Hilfe von KI entstanden ist. Und genau da sehe ich auch die Problematik bei Romanen.
Zumindest gibt es mittlerweile so Floskeln, die mich automatisch vom Kauf abhalten (Enemies to Lovers beispielsweise und die ganzen anderen Synonyme für stinknormale Romantasy, die derzeit die Phantastik fluten). Deutlichere Angaben wären schön, aber in der derzeitigen Form schwierig umzusetzen und auch in Zukunft schwierig.
Aber wer weiß, bei dem Tempo wird irgendwann der KI-generierte Text vielleicht sogar besser sein als irgendetwas handgeschriebenes von einem Autor, der sein Handwerk nicht beherrscht (sowas soll es ja auch geben, oder wie war das mit der inneren Göttin, die alle zwei Sätze vor Freude explodierte? :roll_eyes:)

Ich hoffe ich bin damit jetzt niemandem auf die Füße getreten. Jeder soll ja gerne das lesen, was er lesen möchte. Nur würde ich das für mich auch gerne entscheiden können und das fällt bei der derzeitigen Publikationsflut echt schwer.

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In der Belletristik kann man ja wenigstens noch die Klassiker lesen. Bei den täglichen Nachrichten hilft das ja auch nicht. Da ist KI bereits in Massen im Einsatz. Angefangen hat es bei den Sport- und Börsennachrichten, inzwischen wird man mit gleichlautenden Nachrichten im Fragmentmodus auf fast allen Kanälen geflutet. Immer schön dem einprogrammierten Algorithmus folgend.

Um es genau zu nehmen: Enemies to Lovers ist nur eine Spielart von Romantasy - genau wie Friends to Lovers, Second Chances, Forced Proximity und co. Eine Spezifikation, wenn du so willst. Um sicherzustellen, dass Lesende das finden, was sie bevorzugen - oder einen Bogen machen können innerhalb der Romantasy.

Unabhängig von KI oder nicht.

Das ist immer ein schwieriges Argument. Habe ich auch oft in meiner Sportlaufbahn gehört „Warum muss XY denn jetzt unbedingt an einem Marathon teilnehmen. Das hat doch nichts mehr mit Laufsport zu tun.“ oder in ganz anderen Lebensbereichen „muss jetzt ausgerechnet die mit ihren dicken Stampfern so einen kurzen Rock tragen?“

Ich bin da radikal liberal - für mich kann jeder tun und lassen was er will, solange die Leitplanken der Gesellschaft das erlauben. Bei manchen Sachen wäre es vielleicht schöner, vielleicht ein wenig mehr an die Mitmenschen zu denken, aber das Thema hier gehört nicht dazu.

Im Konkreten würde ich ungern Geld für ein Buch ausgeben, das durch ein LLM generiert wurde. Das wäre für mich eine Täuschung. Und ich möchte auch sonst keine Zeit, Emotionen und Gedanken an einen Text verschwenden, der so generiert wurde. Die Überlegungen, warum ein Autor den Satz jetzt gerade so formuliert hat, was er sich dabei gedacht hat, also die typischen Fragen aus dem Schulunterricht früher „Was hat der Dichter sich bei diesem Satz gedacht?“ sind für mich wichtig bei der Lektüre. Bei GenAI fällt das halt einfach weg.

Daher fände ich eine Kennzeichnungspflicht für mich schon hilfreich, aber produzieren können die Leute sowas meintwegen jeden Tag tonnenweise, am besten aber nur als eBook.

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Genau das habe ich meine ganze Schulzeit hindurch (und zum Teil auch noch im Studium) GEHASST!

Wie will man sich anmaßen, nachvollziehen zu können, was sich ein Schriftsteller bei diesem oder jenem Satz gedacht hat?
Möglicherweise nur etwas völlig Profanes wie ‚Ich brauche dringend Kohle, muss meine Miete bezahlen.‘ Oder Süßkind, der auf diese Frage angeblich nur mit einem unwilligen ‚keine Ahnung, ich wollte einfach nur eine gute Geschichte schreiben‘ geantwortet hat.
Und wer beantwortet einem diese Frage bei längst verstorbenen Autoren?
Man kann sich dazu alles mögliche denken, wird darauf aber keine Antwort bekommen.

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Das ist mir bewusst, nur wird das eben in der Buchhandlung so nicht gesagt. Oder bei BookTok, oder bei Booksagram.
Für mich ist das alle Romantasy und dann erwarte ich das alles auch bei Romantasy. Und nicht bei der Fantasy im allgemeinen. Aber gefühlt ist gerade 99% der Fantasy Romantasy, wir aber nicht so betitelt. Im Gegenteil, es wird betont, dass es High Fantasy ist, oder Low Fantasy oder Urban Fantasy, Hauptsache das Wort Romantasy wird vermieden.
Und das macht es für mich, die alle Spielarten der Fantasy mag - mit Ausnahme der Romantasy - schwierig.
Und die KI-Flut trägt enorm dazu bei, dass das Genre noch mehr von Romantasy überflutet wird. Ich kann’s nicht mehr sehen.
Damit meine ich also nicht, dass alle Romantasy von Ki geschrieben wird. Da gibt es bestimmt auch ganz tolle Bücher. Aber leider eben auch viele, die nicht darauf zutreffen.