Lieber Martin danke für dein Feedback Für mich ist es ebenfalls das Schreiben, was wichtig ist und - wie du auch feststellst - Spaß macht. Das ist der Kernpunkt ; alles andere (eigentlich) Nebensache. Ich werde das mit einer Autorenschule vielleicht mal in Erwägung ziehen, dann berichte ich euch davon. Jetzt geh ich erst mal auf die Buchmesse und schau mir das an - ebenfalls Neuland für mich Aber es ist schön, mit euch zu schreiben. Ich sage immer: Realisten, die täglich mit beiden Beinen und ihrem Denken im Leben stehen und nicht ab und zu mal in Geschichten und Träume abdriften, können mich gar nicht verstehen. Tun sie auch nicht Liebe Grüße Andrea
Das ist ja ein Titel für ein Buch Aber du hast so recht, manche leben nicht! Ich bin gespannt, was die Buchmesse angeht, wahrscheinlich drifte ich da auch ab und träume von leeren Räumen Aber ich berichte dir gerne
Brauch wieder mal eure Hilfe: Wenn ein Verlag von dieser sog. “Risikobeteiligung” spricht, die ja wohl rechtens ist und üblich (?)… in welchem “Summenspektrum” bewegen wir uns da? Oder wie wird das errechnet? Danke
Nein, das ist genau nicht üblich. Der Witz am Verlagsgeschäft ist, dass der Autor den Text liefert und der Verlag das Risiko der Veröffentlichung übernimmt.
Verlage, die unter Bezeichnungen wie “Risikobeteiligung” oder wie auch immer Geld vom Autor wollen, wollen am Autor verdienen, nicht an Buchkäufern, und sind eigentlich keine Verlage, sondern nur besonders teure Druckereien.
Für die Verlagssuche gelten folgende 3 unumstößliche Gesetze:
§1: Geld fließt immer nur vom Verlag zum Autor, nie umgekehrt.
§2: Es gibt keine Ausnahmen von Paragraph 1.
§3: Wenn man denkt, es gäbe ausnahmsweise doch eine Ausnahme, gilt trotzdem Paragraph 2.
nachdem ich mal beim Anwalt gearbeitet habe, reichte ein Blick auf deine 3 Hinweise und sie sind komplett abgespeichert in meinem Kopf. Ich hab mir das schon gedacht. Und ich hab mich so über den schönen und bunten und nett gedruckten Leitfaden dieses Verlags gefreut… sowas… Danke!
Lass mich raten … Novum? Die wollten mich ja auch sooo gerne haben und es hätte nur 3000 Euro gekostet
Druckkostenzuschuss-Verlage sind … Hauptsache schnelles Geld. Nein. Dann lieber selbst veröffentlichen.
Übrigens Gratulation zum neuen Buchstart, Andreas. Zumindest auf Amazon geht es schon gut los! Im Kindle-Autoren-Forum haben sie sich auch schon das Maul zerrissen über frühe Rezensionen. Das ist immer ein gutes Zeichen, das die Veröffentlichung geglückt ist
Man muss sie nicht mögen - man muss allerdings bei den Formulierungen vorsichtig sein.
Bitte so ausdrücken, dass wir alle nicht rechtlich belangt werden können, bitte darauf achten. Einige Herrschaften sind nämlich nach Erfahrungen von bspw. Sandra Uschtrin und anderen mit diesem Thema sehr schnell mit der Verklage-Keule unterwegs. Scheuen wir eigentlich auch nicht, aber zur Zeit hab’ ich mit der Buchmesse und Weihnachten genug zu tun - von mir aus im Frühjahr, dann >-)
Daher hab’ ich mal bei “Falkenmond” den Ausdruck auf “…” gesetzt O;->
Wie gesagt, ruhig scharf und kritisch diskutieren - aber aufpassen mit rechtlich belangbaren Formulierungen, büdde.
Hallo Falkenmond, nein dieser Verlag war es nicht… Vielleicht sollte ich mir auf der Buchmesse ein Plakat umhängen, auf dem steht: "Hey Verlage, ich habe einen Traum… und der darf nix kosten… " Vielleicht hilft es ja… aber gibt schon Verlage, die nix verlangen, oder??? LG Andrea
Ja, jeder “normale” Verlag, wie Andreas das schon so richtig sagte. Da fließt Geld nur in eine Richtung. Alles andere sind sogenannte “Druckkostenzuschussverlage”. Nichts illegales und für manchen vielleicht sogar der Weg zum Erfolg, aber eher unwahrscheinlich. Und meist einfach zu teuer. Da ist der “Verlag” oft mehr daran interessiert, besagten Druckkostenzuschuss, oder wie sie es in deinem Fall nannten, “Risikobeteiligung” zu kassieren.
Dann wird zwar gedruckt und auch beworben, aber meist wird nur eben das gemacht, was am billigsten ist und minimal nötig. Und am Ende zahlst du dann noch “Lagerhaltungskosten” für deine unverkauften Bücher, die bei dem Verlag im Lager vor sich hingammeln.
Nein, nein. Dann lieber Selbst verlegen oder richtigen Verlag, der das Risiko selbst trägt, weil er an dich und deine Arbeit glaubt.
dann sollte ich das Plakat abändern: „Hey ihr wenigen Verlage, die an kleine Autoren/innen glauben… seid ihr auch da?“ Ach herrrje, das sind ja Aussichten… Aber danke…
Richtige Verlage haben eine Ablehnungsquote zwischen 97% und 100%. Das muss aber nicht am Autor liegen, sondern kann seine Ursache im Thema, strategischen Entscheidungen, Etat etc haben.
Hallo, ich habe jetzt so viel Infomaterial von Verlagen bekommen, da ist nicht ein einziger dabei, der k e i n e n Druckkostenvorschuß oder eine Risikobeteiligung verlangt. Dann gibt es wieder Verlage, die drucken mir das Buch nur. Könnt ihr mir einen Tip geben, wo ich „nachschauen“ muss, um hier weiterzukommen? Ich gehöre nun ja leider auch zu den typischen Neulingen, die keine Ahnung haben und schon froh sind, wenn sie wenigstens die Grundbegriffe von Papyrus Autor verstehen Ich war schon froh, Word zu verstehen … Liebe Grüße Andrea
Martin Ich danke dir !!! Von der Wikipedia-Seite wurde ich ja von der Anzahl der Verlage gleich erschlagen . Aber die beiden Bücher werde ich mir holen, ich denke, die sind wirklich sehr hilfreich. Auch der Tip mit dem Bücherschrank ist gar nicht so schlecht Also erstmal vielen lieben Dank, Gruß Andrea
Noch 'ne Grundregel: Nie ein Manuskript an einen Verlag schicken, von dem man noch nie ein Buch in der Hand (!) hatte (darf auch in einer Buchhandlung sein).
Nicht nur, weil man auf diese Weise unseriösen Pseudoverlagen automatisch entgeht (weil die die Bücher nur drucken, aber nicht vertreiben, und man ihnen deswegen nirgends begegnet), sondern auch, weil man ja wissen muss, in welcher Umgebung das eigene Buch dann wäre und mit welcher Aufmachung man zu rechnen hat. Die Bücher, die ein Verlag sonst macht, “färben” gewissermaßen auf das eigene Buch und dessen Wahrnehmung ab.