Aw: Die Sache mit dem Veröffentlichen
Das meine Vorgeschichte eine zimlich ähnliche ist, weißt du ja bereits
Aber ich denke, ich kann hier einiges beitragen, da ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt habe.
Zu Anfang habe ich auch den “klassichen” Weg gewählt, sogar noch mit einem Zwischenschritt. Ich habe mich statt bei Verlagen erst einmal ausschließlich bei Agenturen beworben.
Die Antworten waren immer die gleichen. Obwohl selbst Mohrbooks mein gesamtes Manuskript angefordert hatte, war der Tenor überall: zu lang für einen Neuautor.
Das und die von dir schon beschriebene Wartezeit haben mich arg abgeschreckt. Deswegen habe ich mich weiter informiert und stellte die Vor- und Nachteile eines Publikumsverlages mal der Selbstveröffentlichung gegenüber.
Der klassische Publikumsverlag (kein Druckkostenzuschussverlag, die sind natürlich Unsinn)
Vorteile:
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Lektorat
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Covergestaltung
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Evtl. Einordnung in Bar-Segmente (wobei da Jungautoren auch meist benachteiligt sind) Für die, die nicht wissen was das ist, grob erklärt:
Ein Buchhändler wie z.B. Thalia bestellt im seltensten Fall eine bestimmte Menge Bücher eines bestimmten Autors beim Verlag. Meistens kommt eine Bestellung über etwas wie:
500 Horror, 1000 Krimis, 200 historische Romane, etc… Der Verlag entscheidet dann selbst, was er schickt und stellt selbst zusammen. D.h. du konkurrierst als Neuautor dann auch noch
Verlagsintern mit den bekannteren Kollegen. Und wunderst dich dann, warum dein Buch in keiner Buchhandlung liegt oder irgendwo im hinteren Regal sein Dasein fristet.
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Klassiche Werbung und Vertrieb
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Kein “Stigma” des Selbstverlegers. Wobei auch da anzumerken ist, dass dieses Stigma über Jahrzehnte von den Verlagen selbst propagiert wurde und in meinen Augen schlicht falsch ist.
In welchem anderen Beruf werden Selbstständige denn so stigmatisiert? Wenn ich als Schreiner statt für Ikea für mich selbst arbeite, kommt ja auch keiner und sagt: Dem seine Möbel waren
zu schlecht für einen großen Konzern. Knackpunkt ist die Qualität deines Produktes. Und von der kann sich der geneigte Leser bei Amazon z.B. über die automatische Leseprobe selbst überzeugen.
Ich denke auch, die Leser da draußen verstehen das inzwischen langsam. Dafür sprechen die Verkaufszahlen von Ebooks, die die Papierausgaben schon lang hinter sich gelassen haben.
Mehr Vorteile konnte ich beim besten Willen nicht finden. Natürlich übernimmt der Verlag das Ganz “Drumherum” und man kann sich auf das Wesentliche, das Schreiben konzentrieren. Das ist wohl
auch der Hauptgrund, warum viele diesen klassischen Weg wählen.
Nachteile:
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Der Zeitfaktor. 2-3 Jahre sind wie gesagt ein Unding, aber Gang und gebe.
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Der Lust und Laune Faktor. Verlage kränkeln meiner Meinung nach an der gleichen Schwäche wie andere Medien. Gekauft wird, womit sich Geld verdienen lässt. Die Kuh wird solange gemelkt, bis
sie trocken ist. Und wir müssen uns neben 50 Shades mit 80 Days of Lust, 100 Days of Auspeitschen und 10 Days of Langeweile rumschlagen, bis es keiner mehr kauft und der nächste Trend
“entdeckt” wird. Blos kein Risiko eingehen ist das Motto und neue Ideen haben nur selten eine Chance.
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Lust und Laune die zweite. Dein Buch muss an den sogenannten “Gatekeepern” vorbei. Sprich, erstmal muss es dem Praktikant ansprechen, der alle unaufgeforderten Einsendungen überprüft. Beim
Verlag genau wie beim Agenten. Dann darf dem Lektor morgens keiner in den Kaffee gespuckt haben. Und selbst wenn du ein Meisterwerk der Schreibkunst ablieferst, musst du darauf hoffen, dass
dein Stil zufällig den Geschmack des jeweiligen Lektors trifft, auf seine Vorgabe von “finde das nächste große Horrobuch” passt und überhaupt draußen gutes Wetter ist.
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Die meisten machen sich auch gar nicht klar, das viele Verlage sich einen “Stall” an Autoren halten, die auf Auftrag arbeiten Sprich, selbst was einschicken hat noch weniger Chancen. Der
normale Ablauf ist folgender: Verlag entwickelt eine Idee, z.B.: neuer Werwolfroman. Dann wird ausgesucht, wer das schreiben könnte. Das machts Neuautoren noch einmal schwerer, mit ihren
eigenen Ideen zu punkten.
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Das finanzielle. 5%-8% sagt man, vom Verkaufspreis. Bei einer Erstauflage von meist nicht über 2000 Exemplaren könnt ihr selbst ausrechnen, was hängenbleibt.
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Das angesprochene Saurier-tum der Verlage. Meiner Meinung nach geht es denen gerade wie der Musikindustrie vor Jahren. Ein riesen Verwaltungsapparat mit festgefahrenen Vertriebswegen wird
gerade vom Internet überfahren. Wann habt ihr zuletzt eine Plakatwerbung für ein neues Buch gesehen? Wann einen Werbespot? Sowas kommt vor, ist aber eher die Ausnahme.
Ich komme z.B. aus Aschaffenburg und kenne die Verschrobenheit der Einwohner hier. Ich werde ein Plakat mieten für eine Woche, sobald mein Buch erscheint. Da steht dann sinngemäß drauf:
“Der neue Roman von einem Aschaffenburger Autor!” Ich fresse meinen ersten Entwurf freiwillig, wenn ich nicht mindestens die Plakatkosten wieder reinbekomme
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Falsch angelegte Maßstäbe. Daran krankt meiner Meinung nach das ganze System. Natürlich ist es schön, wenn dein Buch von Kritikern in höchsten Tönen gelobt wird. Was nützt es mir, wenn es
aber der Ottonormalverbraucher nicht lesen kann, weil er deine ach-so-tollen Satzkonstrukte nicht versteht? Wenn mir der Erfolg von Twilight, Hunger Games und 50 Shades etwas beigebracht
haben dann: Schreib so, dass es jeder lesen kann, egal ob es beim Verlag vielleicht als “zu simpel” abgestempelt würde.
Selbstverlag (im speziellen gehe ich jetzt auf Ebooks ein. Pures POD oder andere Methoden halte ich schlicht für zu Kostenintensiv)
Vorteile:
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Das finanzielle. 30%-70% sprechen für sich.
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Der Zeitfaktor. Du kannst dein Buch morgen rausbringen.
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Die Werbemöglichkeiten. Was dir das Internet bietet, wenn du es schlau anstellst und dich auch traust, ungewöhnliche Wege zu gehen, ist nichts anderes als die Möglichkeit, als Ein-Frau-
Betrieb mit den großen Verlagen konkurrieren zu können, ohne einen Werbeetat von tausenden Euros anlegen zu müssen.
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Dann bist du eben stigmatisiert. “Na und?”, frage ich da. Das Ziel des Selbstverlags ist es doch, aus sich selbst heraus erfolgreich zu sein. Wenn ich das schaffen kann, will ich doch
keinen Publikumsverlag mehr. Warum sich also denen andienen? Die haben es echt geschafft, uns Minderwertigkeitskomplexe einzureden. Ich für meinen Teil erlebe das selbst ja auch. Ich
habe Angst davor, dass selbst wenn ich 10000 Ebooks verkaufen sollte, ich mir immer noch stigmatisiert vorkomme. Ich habe deswegen beschlossen, diese Angst zu ignorieren. Das hat man
uns eingeredet und ich lasse mich nicht davon unterkriegen!
Nachteile:
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Kein Lektorat. Du bist angewiesen auf deine Testleser, deine eigenen Fähigkeiten und evtl. auf die Hilfe eines freischaffenden Lektors. Ich rate jedem dazu, von “professionellen” Angeboten
abzusehen und lieber im Bekanntenkreis herumzufragen. Ich war erstaunt, wieviele meiner Bekannten einen Lektor kannten. Was die meisten nicht wissen: Auch Verlage und Agenturen setzen heutzu
tage mehr und mehr auf freischaffende Lektoren, die Projektbedingt herangezogen werden. Es gibt darüber hinaus noch Literaturstudenten oder Journalisten, die das Nebenberuflich machen.
Diese Leute kann man mit etwas Einsatz auch selbst erreichen. Meiner Erfahrung nach verlangen die dann eher Preise im Bereich von 5 Eu pro Normseite. Natürlich kein Pappenstil, aber bei
400 Seiten immer noch weit weniger als 11000.
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Werbung muss selbst übernommen werden. Siehe Vorteile.
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Covergestaltung etc. muss selbst übernommen werden.
Mein Fazit:
Ich predige momentan jedem, der es wissen will die Vorteile des Ebooks. Wenn ich aus Wochenlanger Recherche eines gelernt habe, dann folgendes:
Der Erfolg deines Selbstverlegten Ebooks ist von genau zwei Faktoren abhängig. Zum einen von der Arbeit und der Zeit, die du in Werbung investierst. Zum anderen (und das ist der wichtigere Punkt) von der Qualität deines Produktes “Buch”.
10 Rechtschreibfehler auf den ersten 50 Seiten können der Tod deiner Verkäufe sein. Genau wie Logikfehler, unverständliche Motivation deiner Charaktere, etc.
negative Rezensionen wirst du immer bekommen. Die Frage ist, wie die aussehen. Steht da “Gut geschrieben, aber nicht mein Ding”, ist das völlig okay. Was nicht passieren darf ist “Voller Fehler, liest sich wie von nem Kleinkind geschrieben”, etc.
Mit den guten Rezensionen verhält es sich ähnlich. Trimmt eure Freunde darauf, nicht reinzuschreiben “Super spannend, liest sich toll, unbedingt kaufen!”, sondern darauf, es mit 4-5 Sätzen zu begründen. Zur Not auch nur 4 statt 5 Sterne, kleine Mängel hat jeder Topseller. Ich werde meine Freunde darauf einschärfen, ehrlich (!) zu rezensieren.
Zur Werbung: Da kommt man halt nicht dran vorbei. Aber das ist nur ne Frage der eigenen Arbeit. Such dir gut besuchte Literaturblogs. Such dir gut besuchte Youtube-Buch-Rezensenten. Da gibts ganze Horden von Hausfrauen, die jede Woche für 3000-5000 Zuschauer Bücher besprechen und das auf Youtube einstellen. Schick denen kostenlose Probeexemplare. Stell dein halbes Buch auf deiner Webseite kostenlos zur Verfügung (Vorsicht, nicht das ganze, denkt an das Buchpreisbindungsgesetz. A propos Gesetzt: auch in Ebookform für Selbstverleger besteht die Pflicht, der deutschen Nationalbibliothek in Leipzig drei Exemplare zur Verfügung zu stellen).
Such dir Chaträume und Foren, auf denen Literatur besprochen wird oder auch nur Leute sich treffen, die das Interesse an dem Genre teilen, in dem du schreibst. Mach da “ehrliche” Werbung.
Geh nicht hin und tu so, als wärst du jemand anderes und hättest dein Buch irgendwo “gefunden”. Sag: Hallo, ich bin Autor, ich will Werbung machen, hier ist der Link zu meinem Buch, würde mich freuen, wenn ihrs euch mal anguckt. Mail zur Not vorher die Moderatoren an, ob du das darfst. Da werden die wenigsten Nein sagen.
Das Ebook wird das klassiche Buch auf Dauer nicht verdrängen. Davon bin ich überzeugt. Aber die klassischen Vertriebsstrukturen werden zusammenbrechen, weil zu kostenintensiv. Der Prozeß hat ja jetzt schon begonnen, indem Verlage immer mehr Arbeiten outsourcen.
Das Gleichgewicht wird sich aber auf Dauer vom print zum Ebook verschieben. Ich bin selbst Verfechter des Papiers, aber ich habe es am eigenen Leib gespürt. Auf meinem Ipad thront die Kindle App und meine letzten zwei Bücher habe ich mir als Ebooks gekauft weil: Schneller da, angenehm zu lesen und billiger. So geht es meiner Erfahrung nach vielen, die es nur mal ausprobieren. Es ist wie mit den Handys. Natürlich gibt es selbst heute noch Menschen, die Mobiltelefone ablehnen. Aber die werden inzwischen als komische Käuze schief angeguckt. Meiner Meinung nach zu recht.
Dazu: geschätzt über 2 Millionen verkaufte E-reader, der großteil davon Kindles, sprechen für sich. Keiner kann mir erzählen, dass ich mit ein bischen Arbeit nicht mindestens 0,1% davon erreichen kann und damit immer noch mehr Bücher verkaufe, als jeder Neuautor im Printverlag.
Wen es interessiert, ich habe mich auch lang und breit mit Verkaufsstrategieen und der Psychologie dahinter beschäftigt.
z.B.: Spontankäufe und Preisgestaltung. Oberstes Ziel sollte es sein, auf Spontankäufe hinzuarbeiten. Verlage haben da ganze Studien drum bemüht und wir können uns das zunutze machen.
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Schau dir an, was in deiner Sparte gang und gebe ist. Wenn du einen historischen Roman schreibst und Ken Follet seinen 1000-Seiten-Wälzer für 8.99 verkauft, kannst du nicht für 800 Seiten eines unbekannten Autors 9.99 verlangen.
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Verkauf dich nicht unter Wert. Da spielt viel Psychologie mit. 1.99, 0.99, selbst 2.99 werden für ein entsprechend dickes Buch als “Ramsch” empfunden.
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Überschätz dich nicht. Für 100 Seiten, egal wie gut geschrieben, kannst du keine 9 Euro verlangen.
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Finde die Balance zwischen zu teuer für Spontankauf und Ramschpreis. Überlege dir genau, wieviel deine Arbeit dir wert ist.
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Amazon bietet z.B. seine 70% Tantiemen-Option für Preise zwischen 3 und 10 Euro an. Alles drüber oder drunter gibt nur 30%. Darum müsste dein Ebook über 19 Euro kosten, um mehr zu verdienen
als mit 9.99. Verlage bekommen von Amazon Sonderkonditionen, deswegen findet man oftmals Preise dazwischen, aber für Selbstverleger bietet sich die 70% Option an und ist auch dafür gedacht.
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Das leidige x.99. Mir ist zu Ohren gekommen, dass der Ottonormalkäufer inzwischen eine Instinktive Abneigung gegen das .99 entwickelt hat. Trotzdem bleibt der Psychologische Vorteil, dass es
einen Euro billiger aussieht. Was tun? Verlage haben ein Rezept dafür. Abverkäufe oder Ramsch-Restposten werden mit X.99 verkauft. Ernsthafte Angebote mit X.90 oder X.95. Ich empfehle
X.90 Euro. Das schafft weniger Antipathien und behält den Vorteil von “sieht einen Euro billiger aus”
Spontankäufe:
Studien haben ergeben, dass die meisten Spontankäufe nach 30 Sekunden stattfinden.
Das heisst für uns, wir müssen die Aufmerksamkeit eines Suchenden Lesers für diese Zeit binden. Das funktioniert im Buchladen genauso wie online.
Wie machen wir das? Wie im Buchladen über Titel, Cover, Klappentext.
Die Reihenfolge ist bei den meisten Menschen die gleiche: Das Cover “fängt” die Aufmerksamkeit, muss also aus der Masse herausstechen. Der Titel wird als nächstes betrachtet. Er muss was mit dem Buch zu tun haben und darf nicht zu reißerisch sein, muss aber ebenfalls aus der Masse stechen und mysteriös genug bleiben, um Lust auf mehr zu machen. Natürlich kannst du deinen Krimi betiteln mit “Warum der Papst wirklich zurückgetreten ist!”. Aber wenn das nix mit deinem Buch zu tun hat, wirst du später dafür bestraft, ist ja klar, denke ich.
Dann nimmt der Interessierte Leser das Buch und dreht es um und liest den Klappentext (schaut sich die Kurzbeschreibung online an). Da gilt mehr oder weniger das Gleiche, wie für den Titel. Zusätzlich muss es stärker zum “weiterlesen wollen” anregen.
Der nächste Schritt ist nämlich die erste Seite aufzuschlagen (Auf Leseprobe klicken, online). Der erste Satz muss den Leser dazu bringen, die erste Seite zu lesen. Dazu muss der Satz nicht großartig sein. Meist reicht auch nur ein kurzer Satz oder ein Ausruf, um den Leser gleich in die zweite Zeile “rutschen” zu lassen. Die erste Seite muss Lust auf die zweite machen, dass erste Kapitel auf die nächsten, etc.
Das muss man übrigens nicht dauerhaft aufrechterhalten. Wenn der Leser erstmal bei der Mitte des Buches angekommen ist, übernimmt das “jetzt will ich auch wissen, wies ausgeht.”
Dazu muss ich aber sagen, für den Langzeiterfolg ist fast ausschließlich die Qualität des Buches verantwortlich, bzw. wie stimmig es ist. Wenn dem Leser das Ende nicht gefällt, wird er es weglegen und auch nicht weiterempfehlen.
So. Wenn also Cover, Titel und Klappentext es schaffen, die Aufmerksamkeit 30 sec. zu binden, im besten Fall vielleicht die Leseprobe/erste Seite involvieren und der Preis nicht im Weg steht, findet ein spontankauf statt. Das kann man natürlich auch künstlich konstruieren mit reisserischen Versprechen, aber wenn man an Langzeiterfolg interessiert ist, muss auch der Rest passen, damit der Leser das Buch mit einem guten Gefühl weglegt.
Mundpropaganda ist das A und O für den Ebook Erfolg. 50 Shades hatte zum Beispiel den Vorteil, dass es aus einer Twilight Fan-Fiction entstanden ist und so auf eine bereits bestehende breite Fanbase zurückgreifen konnte, die dann die Werbung und Propaganda übernommen haben. Da war egal, wie Handwerklich schlecht das Buch ist, jeder wollte wissen, worüber alle reden.
Puh. Ich hoffe, geholfen zu haben. Das sind meine persönlichen Ergebnisse von ein paar Wochen Recherche in dem Bereich. Natürlich seht ihr, dass ich zum Ebook tendiere, aber ich denke, aus gutem Grund. Manches mag vielleicht auch trotzig klingen. Das mag jeder für sich selbst entscheiden. Ich für meinen Teil verzichte auf das gemachte Verlagsnest und werfe meinen Hut lieber selbst in den Ring, auch wenn das mehr Arbeit bedeutet. Das schöne ist, wie ich finde, das hier kein “high risk high reward”-Szenario gegeben ist, sondern ein “much work - much reward”.
Wenn man auf die Kuscheligkeit eines Verlages verzichten kann, wird man dafür auch finanziell belohnt. So seh ich das.