Deutsche Sprache - schwere Sprache (?!)

Klingonisch?

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Tiny house :wink:

Der Erfinder von esperanto hat es versucht.

Was dazu geführt hat, dass es tot ist.

Aber das Schild und der Schild meint ja nicht den gleichen Gegegstand.

So wie der See und die See.

Ja, das ist verflucht verwirrend. Nur sind wir nicht die einzige Sprache mit doppelbeteutungstragenden Wörtern.

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Ja, weiß ich, habe ich aber schon öfter gesehen, dass der falsche Artikel verwendet wurde, somit also der falsche Gegenstand bezeichnet wurde.

Mit ‚der Schild‘ wird meist ein Schutzschild gemeint und mit ‚das Schild‘ ein Verkehrsschild, oder Wegweiser.
Habe aber auch schon ‚das Schutzschild‘ gesehen.
Oder ist ‚der Schild‘ nur eine alte (mittelalterliche) Bezeichnung und man kann auch ‚das Schild‘ sagen? (Er hob das Schild zur Verteidigung / Er hob den Schild zur Verteidigung)
Wirklich schwierig.

Helmut

Das Schild ist hier umgangssprachlich, korrekt wäre „er hob den Schild“, zumindest meine ich das (lasse mich aber verbessern).

Komplizierter wirds hier noch mit dem Plural. Die Schilde und die Schilder. Tja nun :smile:

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Da führt doch jemand bestimmt was im Schilde. Kann mir das jemand mal genauer schildern? :rofl: (sorry, das musste sein).

Helmut

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Dämmern
a) es wird hell
b) es wird dunkel

Ein Hindernis umfahren
a) mitten durch
b) daran vorbei

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Beim Reiten überspringt man das Hindernis. :rofl:

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und dann gibts auch noch Nomen, die offenbar von Haus aus zwei Geschlechter haben, ohne dass sich der Sinn verändert:

der oder das Virus, die oder das Nutella, der oder das Ketchup, der oder die Krake, der oder das Eidotter, die oder das Geschwulst, der oder das Marzipan, …

Es ist echt nicht einfach!

Ond a schäbischa Navi-Schdemm hodd mal gsagt

Am Groisvrkehr gradaus dribr aber droddsdem dromrom

Nö. Das ist schlicht der falsche Artikel für den gemeinten Gegenstand.

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Wie heißt eigentlich das aktuelle Album von die Ärzte? :wink:

Auf den Trichter kommen.
Auf den Trichter bringen.

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Dazu fällt mir ein:

„Er legte das Buch zur Seite, seine Stirn in Falten und sich ins Bett“.

Beispiele, was geworfen werden kann:
Bälle, Steine, Schatten, Blicke und Blasen

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Unsere Sprache geht sogar so weit, dass verschiedene Plurale desselben Wortes unterschiedliche Bedeutungen haben können. Ein Beispiel wurde schon genannt, die Schilde und die Schilder, es gibt aber noch mehr davon.

Strauße und Sträuße
Worte und Wörter
Schuss und Schüsse
Haar und Haare
Drucke und Drücke

… sind jeweils Mehrzahl und meinen unterschiedlich Dinge.

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Es wird ja immer gesagt, die deutsche Sprache entwickele sich über Generationen weiter . Neue Wörter fänden Einzug in die deutsche Sprache. Ich „nominiere“ hiermit zwei Wortschöpfungen, die unsere Tochter im Kindesalter ersonnen hatte:
Sie kannte das Wort „übermorgen“ und leitete in ihrer kindlichen Logik ab, dass es dann auch „übergestern“ heißen müsse. Meine väterliche Logik würde mir sagen, dass es dann „untergestern“ sein müsste, oder? Wenn jedoch „vorgestern“ richtig sein sollte, müsste es dann nicht „nachmorgen“ heißen? Ich bin verwirrt…

Ein weiteres Wort hat Einzug gehalten in unserer Familie: „Fußrutsche“
Was das ist? Ganz einfach, unsere Tochter sah in einem Schuhgeschäft jemanden, der einen Schuhanzieher benutzte. Für sie war das eine Fußrutsche, ganz eindeutig.

Der aktuelle „Duden“ enthält diese Wortschöpfungen wohl noch nicht? :wink:

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Das finde ich supersüß!!! Es ist also doch nicht alles schlecht! Deine Tochter ist kreativ. Das ist super.

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Mir ist die Fußrutsche aus Kunststoff gestern mal wieder zerbrochen. Die Fußrutsche aus Metall taugt auch nicht. Die verbiegt sich ständig.
Weiß jemand, wo es vernünftige Fußrutschen gibt??