Hallo Thorvald, die Suse hat es unten schon beantwortet, natürlich meinte ich Nanowrimo, die Herausforderung im November. Für mich auch neu, 50000 Worte in 30 Tagen schaffen. LG
Ohhhhh, das klingt spannend! Ich freu mich schon drauf
In meinen Augen sinnlos.
Ich habe da ein Verständnisproblem mit diesem Schreibwettbewerb.
Ein normaler Roman liegt doch bei etwa 80.000 Wörtern, bei einem dicken Schinken bei 100.000. Die Schreibdauer liegt für eine solche Geschichte bei bis zu einem Jahr, inklusive Korrekturen, Lektorat usw.
Welche Qualität kann demnach eine Story haben, wenn man quasi ein halbes Buch in 30 Tagen raushaut?
Der NaNoWriMo ist kein Wettbewerb, sondern aus meiner Sicht eine Aktion, mit der sich Autoren gegenseitig motivieren wollen, ihren inneren Schweinehund zu besiegen. Vielleicht vergleichbar mit einer Gewichtsabnehm-Selbsthilfegruppe: Alle setzen sich das gleiche Ziel, man feuert sich gegenseitig an, macht einander Mut, und am Ende gibt es nur Gewinner. Wenn einer aus der Gruppe letztlich nur 5 kg Gewicht abgenommen hat statt der 50 kg, die er sich vorgenommen hat, hat er für sich ja auch was erreicht und ist soweit auch ein Gewinner.
Guter Vergleich
Genau, wir sind doch auch eine Art Selbsthilfegruppe…
Also für Sinnlos halte ich es ganz und gar nicht, und habe es schon gut überdacht meine Zeit zu investieren. Bei 50000 Worten hast du allerdings auch schon einen kurzen Roman in Rohfassung. Es soll ja nach dem Plotten, der erste einfache Entwurf sein, den man dann, ohne ständig jeden Satz zu zensieren und schon zu verbessern, runterschreibt. Ich habe das 1994 schonmal allein für mich gemacht und hab um die 300 Seiten Zusammenbekommen. Gerade dieses herausschreiben ohne ständig mit dem Zensor dazwischenzufunken ist mir dabei wichtig. Denn genau das tue ich ständig, zwei Sätze schreiben und drei zurück überarbeiten. Ich muss auch zugeben, dass ich erst seit letztem Jahr von der Veranstaltung weiß als es hier im Forum erwähnt wurde. Da war es aber schon zu spät, deshalb nehme ich dies Jahr mit.
Juhu Neuer Seitenwind----vertreibt garantiert den November-Blues. Ich finde Variante 1 spannend. Freu mich drauf.
Ich bin für Nummer 1. Es soll ja nicht zu einfach werden. Mit einer Bedingung für jede Woche könnte es eine Spur interessanter werden.
Hört sich spannend an!
Ich wäre für die Variante 1.
Es ist eine Herausforderung und außerdem ergibt sich dadurch vielleicht sowas wie ein Gerüst. An dem könnten unserer Geschichten entlangranken. Oder so…
Aber egal welche Variante, es wird sicher wieder viel Spaß machen zu schreiben - und zu lesen!
Boar, da freu ich mich drauf.
Das klingt spannend…so viele verschiedene Richtungen, wie das alles nehmen kann. Das wird sicher super!
Endlich wieder Seitenwind
Die Aufgabe klingt sehr spannend. Auch wenn es die Sache etwas schwieriger machen könnte, finde ich Variante 1 interessanter. Aber egal, welche Variante es wird - der Seitenwind wird auch in diesem Jahr ordentlich Licht in die graue Jahreszeit bringen.
Wäre dir dann mit Variante 1 am ehesten geholfen?
Ich teile deine Einschätzung.Und bin auch für Varian te 1. Mir muss man schon einen Floh ins Ohr setzen, damit das Räderwerk in Gang kommt.
Variante 1 würde meiner Meinung nach verhindern, dass eine sinnvolle Gesamtgeschichte dabei herauskommen kann. Falls Fortsetzung Nr. 2 im Mittelalter spielt und Aufgabe Nr. 3 lautet, das Wort „Atomkraftwerk“ zu verwenden, dann wird die Sache zwar kreativ, aber nicht wirklich stimmig.
Letztendlich wird sowieso keine stimmige Geschichte dabei herauskommen. Oder?
Nicht, wenn ChatGPT die Beiträge schreibt.
Schon wieder ChatGPT. Ich meinte meine Frage eigentlich ernst.
Naja, ich hätte die Aufgabe „Schreibe eine Fortsetzung bzw. Erzähle die Geschichte weiter“ eigentlich schon so verstanden, dass eine stimmige Gesamtgeschichte entstehen soll. Liege ich da falsch?