„stimmig“ wird das kaum, da wette ich. Aber sicher unterhaltsam. Und wehe, einer spoilert das Ende!!
Ich meine auch, es kann gar nicht stimmig werden. Ich stelle mir das so vor wie diese Kinderbuchdinger. Es gab Bilder, die in 3 Teile aufgeteilt waren. Da konnte man dann zum Beispiel den oberen Teil umklappen und dann passte die Mitte nicht mehr richtig zum Motiv. Ich weiß nicht, wie diese Bücher hießen. Sie haben mir als Kind jedenfalls jede Menge Freude bereitet.
Also, ich bin weiter für Variante 2: dass die Aufgabe einzig darin besteht, eine Fortsetzung der bisherigen Geschichte zu schreiben.
Auch wenn offene Enden einfach zu meinen Kurzgeschichten gehören, hat mich der Seitenwind des vergangenen Jahres im Hinblick auf die Zahl der Schreibenden schlicht überfordert. Bei so vielen Texten hatte ich den Eindruck, dass die große Masse (auch ich) im allgemeinen Rauschen untergegangen ist. Dabei waren so viele wirklich gute Texte dabei. Doch die Masse hat es eben auch mit sich gebracht, dass man gar nicht alle lesen konnte. Zumindest ich war dazu nicht in der Lage.
Deshalb bin ich in diesem Jahr nicht dabei.
Schade. Ich konnte auch nicht alles lesen, obwohl ich mich bemüht hatte, jede Geschichte zu lesen. In 2 der Wettbewerbswochen ist mir nichts eingefallen. Da habe ich dann angefangen zu stöbern. Auch wenn es für einige Bewertungen schon zu spät war, habe ich doch schöne Texte entdeckt.
Ich hatte genau im Gegenteil gedacht, dass die zusätzliche Randbedingung dazu genutzt werden kann, den roten Faden zu erhalten. Warum sollte das Papyrus-Team absichtlich mit „Atomkraftwerk“ eine Mittelalter-Geschichte zerschießen?
Ich verstehe es so. Eine Geschichte/ Anfang gewinnt. In der zweiten Woche müssen dann alle sich an den Siegertext anpassen und dort weiterschreiben. Also passend halt… keine eigene neue Geschichte. So baut sich dann ein „Gesamtkunstwerk“ auf. Das sollte eigentlich gut klappen, denn wenn die Tonalität nicht stimmt, bekommt man auch nicht genug Bücher. Ergo, was nicht passt, findet keinen Anklang.
Meine Erfahrung aus einem ebensolchen Wettbewerb: mit etwas Findigkeit kann man die Geschichte leicht sprengen (Stichwort, wie gesagt: „Dallas“ - etliche Folgen nach dem Tod einer Hauptfigur kehrt diese in die Serie zurück, indem alles, was seit ihrem Tod passierte, zum „Traum“ umgedeutet wurde) - so etwas würde ich gerne unterbunden wissen.
Mir gefällt Variante 2 besser, weil ich vermute, dass die Stringenz der Geschichte damit eher gewährleistet wird. Ist man gezwungen, irgendwelche Begriffe zu verwenden, seien sie noch so beliebig (schwarzer Kater), könnte das schnell in absurde Richtungen drehen (was man natürlich mögen kann).
Die Geschichten aus dem ähnlichen Amazon-Wettbewerb von vor vielen Jahren, bei dem immerhin Doris Dörrie den Startschuss gab, sollten ursprünglich als Buch veröffentlicht werden. Dass das nicht geschehen ist, führe ich darauf zurück, dass die Gesamt-Story insgesamt zu merkwürdig/sprunghaft war, als dass ein Außenstehender damit sehr viel hätte anfangen können - und das, obwohl es keine Stichworte o.ä. gab, die man in die Fortsetzung einbauen musste. Lediglich die Zeichenzahl war begrenzt.
… das klingt etwas frustriert. Kann ich aber verstehen. Mich haben die vielen Schnellschüsse, um möglichst viele Likes/„Bücher“ einzufahren, auch genervt. Besser wäre m.E. eine finale Abstimmung, z.B. jeweils am Ende der Woche, und dann abschließend über die Wochen-„Sieger“.
So wie ich die Aufgabe verstehe, liegt diese Entscheidung in den Händen der Herzchenverteiler, denn sie entscheiden mehrheitlich über den weiteren Verlauf. Man sollte, und das ist dieses Mal interessant, wirklich viele Geschichten zunächst nur lesen und erst später, im Sinne der Gesamtgeschichte, das Stimmchen geben und nicht, wie sonst, nur die bedenken, die unter den ersten fünfzig sind.
Im ersten Jahr war ich hochmotiviert und habe begeistert mitgemacht. Im letztem und diesem Jahr liegt mir das Oberthema nicht, muß es aber auch nicht. Daher werde ich das tun, was ich bereits letztes Jahr gemacht habe. Lesen, lesen, lesen. Und euch somit nach Kräften unterstützen. Ich freue mich auf eure Werke. Vielleicht schreibe ich mir diesmal die Namen auf, die mir besonders gefallen haben und treffe meine Auswahl erst zum Ende hin. Letztes Jahr war ich zu schnell mit dem vergeben der Bücher und spätere,wirklich gute Beiträge, hatten kaum noch eine Chance punktemässig nach oben zu gelangen. Meine Stimme wird zwar nicht viel bringen, aber trotzdem.Bin schon neugierig auf die gestellte Aufgabe. So, und wer seine Geschichte mit KI einstellt ist doof
( an dieser Stelle müsst ihr euch meine rausgestreckte Zunge vorstellen) und sollte sich für jedes Büchlein schämen. Ansonsten, ran an die Schreibgeräte.
Die Idee ist witzig, keine Frage.
Nur einen Teil zu einer Geschichte beizutragen, ist jedoch nicht mein Ding.
Stückwerk bevorzuge ich auf dem Plätzchenteller.
Ich setze daher dieses Jahr aus.
Auf die erste Runde freue ich mich schon. Die ist noch mit der eigenen Kreativität zu gestalten.
Wie es danach weitergeht und ob es Spaß bringt, wird sich zeigen. Ich bleibe positiv.
Das letzte Jahr ist an mir vorbeigeflogen. Leider nichts zu Papier gebracht.
Umso mehr freue ich mich auf die neue Aufgabe - egal welche Variante.
Lass mich überraschen, auch ob sich mein Schreib Gen wiederbeleben lässt.
… Du isst Deine Plätzchen stückweise? Ich bevorzuge sie im Ganzen. Lediglich mit Torten gebe ich mich stückweise zufrieden. Und so oder so: besser schmeckt es doch oft in gemeinsamer Runde
Das mache ich auch so bei Torten. Ein Stückchen für alle anderen, Rest für mich
Da stimme ich dir zu liebe Suse. Für mich ist das Neue mein Überraschungsfaktor… fällt mir was ein?
Eine Challenge mit mir selbst. Das macht Spaß.
Hauptsache faustdick Sahne drauf🥰
Könnt ihr bitte leiser über Torte schreiben? Meine Schokolade fühlt sich gestört.
Das verstehst du falsch… sie will auf meine Torte.