Der Wind bringt eine Seite

Keine schlechte Antwort für nen bot :sweat_smile::upside_down_face:

Hey Schreibmöwe, … sehr schade. Aber ich verstehe es irgendwie. Ich fand es ebenfalls „schwierig“ reinzukommen, in die Geschichte. Hat dann plötzlich doch geklappt. Ich vermute, es wird von Runde zu Runde krasser. Ich überlege jetzt schon, ob ich dabei bleibe. Ob ich es als Übung/Training verbuche - egal wie es läuft. Dir viel Freude bei deinen eigenen Projekten :fairy::sparkles:

@Koebes Ich auch … Verstehe es aber auch. Ist halt ein schräges Projekt, erfordert viel Zeit, Aufmerksamkeit … Dennoch würde ich mir wünschen, es wären noch mehrere dabei :sunglasses::dizzy:

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Ich denke, im Grunde sind die meisten Schreibenden Einzelkämpfer. Ja, man tauscht sich aus (und täuscht auch manchmal auch was vor), ist höflich und zugewandt, doch, sind wir ehrlich: Wir suchen vor allem nach Bestätigung.
Schreiben ist ein einsamer Prozess und Interaktion findet oft erst gemeinsam mit Lesern statt.

Einzelkämpfer sind jedoch nicht prädestiniert dafür, eigene Ideen im stets enger werdenden Käfig von Vorgaben zu entwickeln oder sogar sich zu einhundert Prozent auf die anderer einzulassen. Das ist keine Schwäche, sondern ‚der Fluch der Fantasie‘.
Deswegen war es mir klar, dass es hier in diesem Jahr von Runde zu Runde weniger Teilnehmer geben würde. Wenn das Herz nicht mehr dabei ist, geht der Sinn verloren. Auch ich bin kurz davor, aus unterschiedlichen Gründen das Handtuch zu werfen.

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Genau das ist es auch. Und ein Riesenspaß noch dazu. Ernsthaft!

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Ich habe mich bislang mit einem Kommentar zu dem diesjährigen Seitenwind – Thema zurückgehalten, da ich die Idee des Papyrus – Teams nicht schmälern möchte. Ich nehme nicht daran teil, da mir das Thema zu gewalttätig ist; einfach brutal, wie sich jemand an der Haustür erschießt. Ich hätte mir hier ein anderes Thema gewünscht, da unsere eigene reale Welt von diesen schrecklichen Bildern bereits täglich durchdrungen ist. Ich finde, und das für mich nur ganz persönlich: „Da muss ich nicht noch darüber schreiben.“ Ich versuche, in meinen Texten möglichst gewaltfrei zu bleiben, und wenn doch, so das niemand richtig zu Schaden kommt, eher mit einem Augenzwinkern. Ist aber nicht immer so ganz einfach.
Ich weiß natürlich, dass Bücher über Kriminalgeschichten sehr gefragt sind. Das sie geradezu verschlungen werden. Aber es ist ein Genre, mit dem ich mich nicht auskenne.
Trotz alledem hat mich die Geschichte des Wochensiegers beeindruckt. Sie war wirklich gut geschrieben. Weiterhin viel Freunde beim Seitenwind …

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Da bin ich voll bei dir, @jorgedemyers. Ich hab auch lange mit mir gehadert, ob ich bei dieser absurden (ja, schon!) Blutoper mitmachen soll, aber mein werter Kollege Froid meinte: „Unbedingt. Gegen pathologisches Perseverieren hilft nur psychologisches Persiflieren.“ Und ausserdem mag ich die Menschen, die hier mitschreiben. Die sind wirklich nett.

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Ich habe versucht mit meinen zwei Beiträgen von Blut und Gedärm auf die Psychoschiene zu kommen. Warum macht jemand etwas Schreckliches, was sind seine Beweggründe? Das Warum ist ein Bestandteil meiner persönlichen Denke.
Es ist schwierig, wie jemand Anderes zu denken und dann noch perfekt zu schreiben.

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Ich habe mich ein Jahr auf den Wettbewerb gefreut. Ich will noch nicht aufhören. :sweat_smile:
Aber bei mir ist im Moment auch die Luft raus.

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Verstehe ich voll und ganz… geht mir nicht besser. Überlege auch schon, ob ich die nächste Runde überhaupt noch mitmachen. Ich muss immer noch die Hälfte meines Romans überarbeiten und Seitenwind lenkt mich zusätzlich ab

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Ha, ich hätte ja schon den vierten Teil, aber @Bommel hat die Karten vollkommen neu gemischt. Das wird jetzt wirklich schwierig. Dennoch: challenge accepted!

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Aber ich gewinne ja nicht. Ich wollte einfach etwas "lustiges "schreiben und euch alle ein wenig herausfordern :grinning:

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Ich muss auch gestehen, dass mir das unendliche Lesen der doch letztlich immer ähnlichen Story zunehmend schwer fällt. Tatsächlich macht das Schreiben daran ehrlich gesagt mehr Spaß als das Lesen. Das ist natürlich unfair, aber es ist die Wahrheit. Ich will den Wettbewerb nicht kritisieren, er ist nach wie vor super. Letztes Jahr war es nach meinem Gefühl aber noch superer, weil variantenreicher und man hatte hinterher in jedem Fall auch eigene Kurzgeschichten, die für sich standen, während man dieses Mal nur Fragmente hat, mit denen man kaum noch etwas anfangen kann. Das Race-to-Click am Anfang ist auch schwierig. Ich sehe aber auch, dass es bei einer Liste von Beiträgen immer das Problem geben wird, dass tiefere Einträge schwerer findbar sind, egal, wie die Liste zusatndegekommen ist. (Wer erinnert sich noch an die „BTX-Challege“ bei der alle Firmen versucht haben, irgendwie alphabetisch vorne zu stehen - AAA-Zcompany.) Mir geht es dazu noch so, dass ich zu meinen Beiträgen immer im Kopf habe, wie die Geschichte am Ende ausgehen soll und das Ende muss ich dann immer schmerzhaft geistig in die Tonne treten, weil es ja anders weitergeht. Aber wie gesagt - das ist Seufzen auf hohem Niveau. Ich bin dankbar, dass sich das papyrus-Team und die Community soviel Arbeit mit diesen Wettbewerben macht. Wo hat man das sonst schon?

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Ich gebe dir in allen Punkten recht. Ich bin auch dankbar dafür…auch das Andreas E sich bereit erklärt hat…aber es ist zäh

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Dass nach der ersten Woche viele aussteigen ist doch eigentlich normal. War das nicht die vorherigen Seitenwinde auch so?
Für mich ist es ein willkommener kreativer Jahresabschluss und ich werde, wenn es nach mir geht, bis zum Ende dabei sein.
Das Problem mit der Ähnlichkeit vieler Geschichten habe ich auch. Die jeweilige Lösung gefällt mir mal mehr, mal weniger. Aber es ist enorm schwierig, sich beim Schreiben an die tatsächlichen Gegebenheiten und vorhandenen Fakten der Vorgeschichten zu erinnern. Da ist viel dabei, dass aus anderen Geschichten stammt und es kommt mit jeder Fortsetzung mehr dazu. Ist so bisschen wie „Ich packe in meinen Koffer a, b, c…“
Mein Kurzzeitgedächtnis bekommt gerade eine ungewohnte Stressprobe :rofl:

Um ehrlich zu sein: ich wünsche mir für nächstes Jahr das alte Seitenwind-Prinzip zurück.

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Jetzt übertreibst du’s aber mit dem Gendern

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:joy::joy::joy:

Das ist der korrekte Forenname…

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Ich fühle ähnlich wie ihr. Und ich lese ja nur, spinne die Geschichte(n) lediglich für mich weiter. Mein Problem ist nämlich noch ganz anders gelagert. Ich mag den Ursprungstext nicht. So überhaupt nicht. Und ich bewundere, was ihr daraus macht.

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:joy: :joy: :joy: Oh shit

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Das Problem ist nicht primär, ob man ganz vorne steht, sondern dass die Beiträge nicht solange anonym bleiben, bis der Büchlein-Gewinner feststeht. Solange der Urheber sofort ersichtlich ist, haben es insbesondere Neuhinzugekommene (manche nur wegen „Seitenwind“) sehr schwer, Fuß zu fassen, sprich wirklich gelesen zu werden.

Da stimme ich zu. Mit meinen Puzzlesteinen kann ich nichts mehr anfangen und muss sie als reines Übungsgekritzel werten.

Bei den eigenständigen Kurzgeschichten-„Seitenwinden“ galt es zudem auch, stilistisch ‚sauber‘ zu arbeiten, in diesem Jahr liegt der Schwerpunkt der überwiegenden Beiträge (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel) auf dem Aufbau einer Logik, für (eigene) Sprache ist kaum noch zeitlicher Spielraum. zumal sie auch zu den Vorgänger-Storys passen muss. Ein große Herausforderung, wie ich finde!

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Was wünschen wir uns dann für nächstes Jahr?
Hier meine Liste:

  1. Wechselnde Aufgaben/Themen
  2. Anonymität der Beiträge, evtl.
    schnöde Nummerierung.
  3. Beibehalten der 2 -Tage- Differenz.

Jetzt bin ich aber erst einmal gespannt, was ihr euch so ausdenkt und ob es ein schlüssiges Ende geben wird. Und es gibt natürlich auch noch den großartigen Adventskalender.

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