Der Wind bringt eine Seite

Es ist mir eine Ehre, wenn Eschbach mich in einem seiner Bücher sterben lässt :laughing:…Ich meinte das doch gar nicht böse. Sondern nur darauf bezogen, dass wir 4 Fortsetzungen schreiben müssen. Andreas E schreibt ja keine

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Ja das glaube ich auch. Ein wenig Substanz muss man ja aber schon entwickeln (dürfen). Die Geschichte wurde durch die erste Fortsetzung jetzt so breit, dass es da nicht mit ein paar Worten getan sein wird. Zumal wenn man Figuren wenigstens rudimentär entwickeln möchte.
Ich hatte in der ersten Woche die Taktik gewählt, dass ich bei jeder Story den Plot kurz gescannt habe und wenn mir der gefallen hat, habe ich sie im Detail nochmal gelesen. Dadurch sind dann aber auch die Beiträge ohne Buch von mir geblieben, die mir vom Plot nicht gefallen haben, aber gut geschrieben waren. Leider hatte ich nicht die Zeit alle gründlich zu lesen :worried:

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So ganz theoretisch … wir könnten ja eventuell die Geschichte auch noch nach dem letzten „Seitenwind“ Teil hier fortspinnen (nach dem gleichen Verfahren, nur ohne Preise) bis ein vollwertiges Buch draus geworden ist, das man vielleicht sogar (mit Einverständnis aller Beteiligten, vor allem auch der, A. Eschbachs, falls er sie gibt) veröffentlichen könnte… Rein systematisch sehe ich da nur das Problem, dass die Art der Storyfindung schlecht irgendwelche längeren Nebenerzählungen zulässt, sondern sich zwar hin- und her winden wird, aber doch immer entlang nur eines Weges.

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An sich aber eine geniale Idee…Ich wäre dabei

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Deswegen habe ich das so geschrieben, weil ich vorher immer in Bilder gedacht habe und jetzt in Szenen schreiben muss.:slightly_smiling_face:Ist aber in Grunde genommen dasselbe.

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Das wäre theoretisch natürlich möglich. Aber zu bedenken ist, dass man die Geschichten, die man dafür verwenden könnte, mit aller Wahrscheinlichkeit nicht eins zu eins übernommen werden können, und leichte Angleichungen vorgenommen werden müssten, und da könnte es dann Ärger geben. Also wenn, dann in der Einwilligung eine Klausel, dass Änderungen erlaubt sind und das, ohne erneute Rücksprache mit dem Autor. Sonst läuft man sich einen Wolf.
Das ging dann nur mit einer eingefleischten Truppe, die es gewohnt sind, sich auf liebevoller Weise die Köpfe einzuschlagen.

… dass wir 4 Fortsetzungen schreiben müssen … ???

würde sagen: … dass wir 4 Fortsetzungen schreiben könnten …
Der freie Wille ist kein Gefängnis.
Er ist der Schlüssel zur unendlichen Weite der literarischen Schöpfung.

Liebe Bommeline, nix für Ungut :slight_smile:

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Leute, ich bin auf Entzug!!! Wo ist mein Brainfood?
Jetzt hab ich meine Fortsetzung fertig und soll echt noch bis morgen nachmittag warten, bis ich wieder Geschichten lesen kann? :sob:

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Wofür die Seitenwind-Aktion doch alles gut ist…

ICH HAB EIN LIEBESABZEICHEN BEKOMMEN! :rofl: :100: :boom:

:medal_sports: :trophy:

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Wow, das ist ein seltenes Abzeichen. du musst echt fleissig gelie… äh… geliked haben :smiling_face_with_three_hearts:

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Aber als Titel weiterhin „Stammgast“, nicht „Superlover“ oder sowas. :wink:

:joy: :joy: :joy:

Nur ungerne gebe ich die Spaßbremse, aber ich fürchte, dass diese Art des experimentellen Schreibens zwar Teile der Community stärkt und sicher lustig ist, aber eine vernünftige Story so mit Sicherheit nicht entstehen kann. Und wer mag eine unrunde Story schlussendlich lesen, außer den Beteiligten?

Wie werden schon bei der überschaubaren Frist bei „Seitenwind“ schon bald merken, dass die Schwierigkeit, den Plot logisch zu beenden steigt. Entweder fehlt etwas, passt nicht oder muss in einem seitenlangen Schlussakt hingebogen werden. Jeder Teilnehmer wird ja ‚gezwungen‘, sich eine neue Plotentwicklung (basierend auf den Fremdvorgaben) auszudenken und fügt entsprechend Elemente hinzu, die der Nachfolger wieder mit einbauen muss. Es wird also immer komplexer und vermutlich konfuser. Für einen ganzen Roman halte ich das für nicht machbar.

Es gibt etliche Schreibduos, die gemeinsam einen Roman schreiben, was schon schwierig ist, obwohl sie sich bzgl. der Grundstruktur absprechen. Da spürt man als Leser höchstens die ‚andere Stimme‘.

Legendär ist „Der Talisman“ von Straub und King. Die haben sich Manuskriptteile hin und hergeschickt. Literarisches Ping-pong. Kann funktionieren, wenn man bereit ist umsetzbare Vorlagen zu liefern…

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Na siehst du. Und letztes Jahr hast du dich so gesträubt …

Ich würde annehmen, dass der Text von allen insgesamt überarbeitet würde, dass man ihn nicht „so“ veröffentlicht. Aber ja, gegen Ende wirde es schwieriger, weil schon so viel zusammengekommen ist. Logo.

So war es auch nicht gemeint…

Das Abzeichen habe ich auch…aber schon etwas länger. Gibts bei so und so vielen likes

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Hat in diesem Fall super funktioniert – toller Roman!

Ales gut. Dachte ich mir schon. :slight_smile: Liebe Grüße @aisling

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