„Wir könnten ihn als Dekoelement in der Kombüse verwenden. Außerdem hätten wir dann endlich jemanden, der die Fußböden schrubbt.“, entgegnete Kecki.
Seppi erinnerte sich eines alten Liedes, dass sie damals im Knabenchor gesungen hatten:
„Ach wie so trügerisch sind Frauenherzen.
Sie tun uns Männer nur ins Unglück sterzen.
So sind sie halt, das tun sie gern
Drum halte dich von Mädchen fern!“
Seppi war am Boden zerstört. Dabei wollte er doch nur ein wenig Liebe.
Er dachte immer Kecki gehörte zu den Guten…Hatte er sich so sehr von ihr täuschen lassen? Schöne Frau,Wahnsinnskörper und kaltes Herz? Eiskalter Engel?
Wollte er sich nicht zum Deppi machen, der Seppi, so musste eine Strategie her. Er sah sich unter den Damen um.
Aber wen bloß?, dachte Seppi. Antinome an der Bordkanone war eine eiskalte Killerin, Navi-Gabi am Steuerrad stand nur auf Mädchen und Inspektorin Bummel (keine Witze über Namen!) war hoffnungslos in Nick O’Law verknallt. Es war wirklich zum Verzweifeln!
Captain Iglu brüllte: „Kanonen drehen und Feuer!“, doch just in dem Moment, als sie ihre Schlagkraft ausgerichtet hatten, versank das Uboot endgültig aus ihrem Sichtfeld.
Wenig später flog ein Helikopter neben dem Segelschiff,Spongebob wurde an einer Strickleiter heruntergelassen." Ich habe ein Film von ner feuchtfröhlichen Weihnachtsfeier. Keckis Knackpo,die Schatzkarte und damit unser Ziel ist deutlich zu erkennen. Wir haben keine Zeit zu verlieren,wenn wir den Schatz und die Mädels finden wollen!Wer fliegt mit?"
Zum Glück, für die Mädels und den unglücklichen Gast, immer noch Namens Segelseppideppi, passten in den Helikopter nur noch zwei Mann hinein und der Captain konnte ja schlecht seine Mannschaft unbeaufsichtigt lassen, und das wo er dieser Kecki am liebsten eigenhändig den Hals umdrehen wollte, ahhhh, bei allen Seeungeheuern, was für eine verschwommene Mistgrütze.
Mit einer kurzen Zusammenfassung meldete sich Susi aus dem Off: „So Spongebob - wer sollen nun Deine Mitflieger sein? Sind es Max Lachs von den Sturmvögeln, Henry Haubritze oder Hackmesser Hans - oder sollen es doch lieber Cäptain Iglu, Froid oder Zweistein werden? Für zwei musst Du Dich entscheiden!“
Froid drängte zur Strickleiter, denn er wollte noch immer eine gemeinsame Geschichte mit sich selbst und Kecki als Protagonisten, nicht wissend dass dies eine vergebliche Träumerei aus dem Bereich des feuchten Unterbewusstsein ist.
Stattdessen spielte er die beleidigte Leberwurst - nach der er sich, Wochen auf See, sehnlichst sehnte - und gab alle Schuld ihr, worüber sie ausgelassen lachte, was ihn noch ärger wurmte
Okay … weswegen sie ihre Brotdose hervorzog, sie öffnete und ihm das allerletzte Stück hinhielt
Ahoi mein Lieben, Käptain Iglu und seine Crew bringen Euch jetzt die leckeren Alaska Seelachstäbchen von Iglu, und kuckt mal wie saftig der PInguin ist…. Ähhhm.
„Pinguine in Alaska? Kinder habt ihr denn gar nichts gelernt bei mir?“ Frau Pfannenstiel, die alte Grundschullehrerin schüttelte traurig den Kopf.
„Im Rahmen eines eisübergreifenden Austauschprogramms zum Erhalt bipolarer Beziehungen tauschten vor wenigen Jahren einige Pinguinfamilien mit Eisbärfamilien ihr Zuhause“, zitierte der Streber der Klasse auswendig von Polkappenpedia. Frau Pfannenstiel hasste ihn dafür.
Der Captain grummelte leise: „ob Robben in der Arktis, oder Pinguine am Südpol, wichtig ist doch nur, dass es ein Lachs Fisch ist! Nun fangt weiter, und lässt euch nicht von Bikinitreibern ablenken!“
Robbenrudi verstand die Welt nicht mehr! Ging es hier eigentlich nur noch um Essen und Bikinigirls?. Was war eigentlich mit dem Schatz??? Dollarzeichen blitzen in seinen Augen…
Erst nachdem er sich seine Brille aufgesetzt hatte, merkte er, dass es keine Dollarzeichen waren, die er eben gesehen hatte, sondern ein seltsam verrenktes hässlich-graues Wesen, dass da auf allen Vieren über die Planken kroch. Mit hasserfüllten grauen Augen sah es Rudi an und krächzte: „Mein Schatz!“
Kecki streichelte dem Wesen sanft über den Kopf. „Schon gut, Pfiffolum. Mach Platz!“ Dann wandte sie sich an Spongebob. „Der Hund und ich fliegen mit. Auf nach Hiddensee zur Schatzsuche.“