Es ist eine Kritik an der Art, wie Sie Ihre Aussage vortragen. Ihre Meinung sei Ihnen unbenommen, keiner von uns kann in die Zukunft schauen. Aber die Herabsetzung jedes Anderen, der nicht mit Ihnen übereinstimmt, stößt mir sauer auf. Wer Ihre Ansicht nicht teilt, ist erschreckend sorglos, wer glaubt, dass es gegen die apodiktisch behauptete Gefährlichkeit von KI Widerstand geben würde, ist lächerlich, wer KI nicht so vehement ablehnt wie Sie, schaufelt sich sein eigenes Grab und öffnet der Verdummung der Menschheit Tür und Tor. Meine Aussage bzgl. bisheriger Themen, bei denen der Untergang des Abendlandes ausgerufen wurde und nichts passiert ist, ist „problematisch“, Sie als ungewählter Weltführer behaupten, dass die Einflüsse nicht positiv waren und die Gesellschaft sich zum Schlechten verändert hat. Wer Ihre Meinung nicht teilt, verschließt die Augen vor der realen Wirklichkeit, hat den Schuss nicht gehört, etc. Da lese ich nichts von Respekt heraus und das floskelhafte „Bei allem Respekt“ zu Beginn des Posts reisst es nicht heraus. Ich erkenne nur eine akute Hybris und eine ad hominem-Abwertung Andersdenkender. Bei Ihrer Antwort an Zauberfrau geht es munter weiter: Nur Sie pflegen offenbar einen sorgsamen und fachgerechten Umgang mit KI, der dumme Pöbel dagegen nicht. Und die despektierliche Klassifizierung des früheren Beitrags von Zauberfrau, in dem sie positiv über KI schreibt, als „Statement eines absoluten Fangirls“ ist eine veritable Unverschämtheit.
Ich hoffe, dieser Beitrag war verständlich genug.
Selbst wenn es hypothetisch so käme - was es nicht tut - dann könnten theoretisch alle das tun, und Mr. Nichts-können-dicke-Hose wär schon wieder weg vom Fenster.
Nur Schaumschlägerei.
Wolkenschlösser.
Tralala.
Lass dich davon nicht verunsichern. KI ist nicht wirklich intelligent und auch nicht in der Lage, einen erträglichen, lesbaren oder überhaupt für uns interessanten Roman zu schreiben.
Das sehe ich für den Moment auch so.
Wie sich eine KI weiterentwickelt, kann man leider nicht absehen. Umso alarmierender finde ich in diesem Zusammenhang, dass sich selbst Entwickler für eine Verlangsamung der Entwicklung aussprechen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
Ich sehe dem Ganzen auch mit gemischten Gefühlen entgegen, glaube aber nicht, dass es beim Schreiben Konkurrenz geben wird, weil die Funktionsweise von KI nur auf dem Generieren liegt, auf Wahrscheinlichkeiten, Nachahmen etc. Sie weiß nicht, was sie tut und dementsprechend kann sie auch noch so viele Bücher in sich aufsaugen - sie wird deswegen keine Bestseller erschaffen.
Sie kann ihrer Funktionsweise ja nicht entfliehen, auch wenn sich alles weiterentwickelt.
KI kennen wir in Wirklichkeit nur aus Fantasien, aus Büchern oder Filmen. Das ist nicht, wie KI wirklich ist. (Zugegeben hatte ich das auch mal geglaubt, lol) 
KI als Autor. Das wird kommen; wäre nicht so tragisch, wenn sie nicht gelesen würde. Auf Dauer heißt das, die Leser werden sich anpassen und nach unten orientieren. Und irgendwann zufrieden sein. Die ganzen Amazon-Romance-Autorinnen, die alle zwei Monate ein Buch raushauen, die werden sich umgucken. Und warm anziehen müssen, in kurzer Zeit wird die KI alle übertrumpfen und genauso gut sein. Was Neues gibt es in dem Bereich nicht, also kann eine KI das besser. Alle Autoren von Trivialliteratur werden diesen Weg gehen. Weniger Zeit beim Schreiben, mehr Zeit fürs Marketing und Social-Media.
Andere Autoren, die innovativ sind, die unverwechselbar schreiben, die bekommen ihre Nische, in der sie hundert oder zweihundert Bücher verticken, manche schaffen sogar den Durchbruch, da bleibt alles wie gehabt. Groschenromanautorinnen werden untergehen. Nicht schade drum.
Fantasy bleibt weitgehend unberührt, denn alle Autoren von Fantasy sind auch Leser von Fantasy, die drehen sich alle im Kreis. Es gibt kaum mehr Leser als Autoren. Es gibt ein paar Leuchttürme in der Kategorie, die über den Kreis der Eingeweihten hinaus bekannt sind, aber die gibt es nur alle Dekade einmal.
Abschließend, es werden die Leser aussterben, vor allem die Leser, die zu schätzen wissen, wenn jemand schreibt, der schreiben kann. Habe ich mir vor zehn Jahren noch vorgestellt, dass ich posthum berühmt werde, habe ich mir das längst abgeschminkt. Dank Selfpublishing ist die Menge an Büchern zu unüberschaubar geworden, als dass ich jemals eine Chance hätte. Und in hundert Jahren wird meine Bücher kaum einer mehr lesen können, weil ich zu viel voraussetze. Die KI wird die neuen Leser formen und kein Hahn kräht mehr nach Literatur.
Das ist die wahre Crux an der Sache. Die Autoren werden dank KI immer mehr, sodass wirklich gute Autoren unauffindbar werden. Sie werden im Meer der Neuerscheinungen (die werden sich verzigfachen) einfach untergehen, denn die, die mithilfe von KI schreiben, sind besser im Marketing, haben mehr Zeit für die asozialen Medien.
Ja, es ist alles vorbei. Hört am besten sofort auf zu schreiben. 
Das wirklich spannende ist, jeder hat seine eigenen Ängste und produziert daraus eine plausibel und glaubwürdig klingende Zukunftsdeutung. Aber sonst wären wir auch schlechte Autoren, oder?
Und keine weiß wirklich etwas. Wir wissen ja nicht mal, ob die zwei Berühmtheiten, die gerade vor einer Weiterentwicklung der KI warnen, nicht nur Marketing machen wollen. Oder mal wieder eine Plattform brauchen… wer weiß …
Zurzeit interessiert mich ChatGPT nicht weiter. Ich bin schon fertig mit Schule und Studium und keine meine Sachen selber schreiben. Also alles gut.
Aber was mir heute morgen einfiel, der Dudenkorrektor, kann zwar keine Aufsätze für mich schreiben, aber wenn ich als Schüler damit meine Hausarbeiten hätte schreiben können, hätte ich in Deutsch mit Sicherheit eine deutlich bessere Note bekommen. 
Ärgerlich.
Das ist seltsam. Meine Schüler kommen nur in seltenen Fällen darauf, dass man mal die Rechtschreibprüfung von Word bemühen könnte. Und die sind in der Oberstufe …
Manche später gefeierten Autorinnen und Autoren haben so angefangen. Sie schreiben viel, und viel Schreiben = viel Übung. Sie müssen ihre Leserinnen mit Bekanntem abholen, ohne langweilig zu sein.
Es kann ein Einstieg sein.
Oder gewesen sein, weil das in Zukunft die KI übernimmt?
Das spinne ich gleich mal weiter: In Zukunft kann sich jede/r sein Buch schreiben lassen, wie es gefällt.
„Liebe KI. Schreibe mir ein Buch, im Stil von XYZ. Darin soll …“
Und schon habe ich mein absolut persönliches Buch. Ich brauche nur einen Zugang zu einer KI und meine Ideen und Wünsche. 
PS: Wie ist das dann mit dem Copyright und Urheberrecht?
Wahrscheinlich genauso, als wenn du einen Song schreibst, der so klingt, wie Modern Talking
Solange nichts kopiert wird, sondern alles nur ein zum verwechseln ähnlicher Stil ist, wüsste ich nicht, wo das Problem liegen könnte.
Missbrauch und Wegwerfkonten … schnüff … deswegen müssen wir jetzt leider Geld von allen verlangen, was wir natürlich nie vorgehabt hatten … wein 
Überhaupt sind wir sehr entsetzt über die Moral der Menschen, und man darf natürlich jeden mit unseren Bildern verunstalten, außer es ist der Kaiser China, der steht nämlich über allem.
Schon deswegen habe ich keinen Bock mehr auf das KI-Zeug. Das ist schon wieder alles derart verlogen, bäh!
Entschuldigung, dass ich euch gerade mit Artikeln bespamme, aber den hier fand ich noch interessant:
Nein, tatsächlich ist es nicht verlogen. Eine Bekannte von mir hat sich gefreut, dass sie sich einfach nur noch einmal neu anmelden muss und dann hat sie wieder 25 Freibilder. Da war ich schon sehr verwundert und dachte, dass da irgendwas falsch gelaufen ist in ihrem Account. Ich selbst habe das gar nicht probiert und gleich ein Abo dort abgrschlossen.
Am Anfang der Woche gab es dann ein Rundschreiben, dass Midjourney die Freibilder erst einmal sperren muss, weil sie mehrfach genutzt werden würden, was ich ja zufällig selbst mitbekommen hatte.
So falsch sind die Leute dort nicht. Zumindest machen sie nicht den Eindruck. Eher sind sie sehr engagiert.
Aber bevor ich wieder als Fangirl verschrien werde: Ich sehe halt hinter die Kulissen, sehe den Info-Chat von den Entwicklern und weiß, dass sie sich wirklich um vieles kümmern. Es ist ihnen auch ein großes Anliegen, dass weder Horror, noch P0rn0-Bilder generiert werden.
Es ist tatsächlich recht transparent bei denen.
Mit „verlogen“ meinte ich vor allem, dass man so tut, als hätte man das vorher nicht gewusst. Dass man die Ursache für die Verbreitung von Fakes damit begründet, dass es Wegwerfkonten gibt. Was hat das damit zu tun? Das liegt in der Verantwortung der Software und ihrer Funktion an sich.
Sie übernehmen keine Verantwortung dafür, das ist der Punkt.
Und sie erlauben gleichzeitig nicht, dass man mit Xi Jinping derartige Bilder erstellen kann.
Und dazu sagen sie:
»Wir wollen das Drama minimieren«, sagte Holz laut der Zeitung vergangenes Jahr zu dieser Regel und verwies darauf, dass politische Satire in China ja kaum erlaubt sei.
Das ist alles zusammen so unehrlich und nicht wert, verteidigt zu werden.
Aus Businesssicht ein Fehler. Was für Pornos genutzt werden kann, setzt sich am Markt durch, siehe VHS-Kassetten (für diejenigen, die noch die graue Vorzeit vor Streaming-Diensten kennen, als Cowboys noch auf Dinosauriern geritten sind).
Oh man …
Jetzt werden schon Models ersetzt in Onlineshops. Auf so etwas bin ich gar nicht gekommen,
Der KI-Hype schwappt auch auf die Modebranche über. Levi’s möchte KI-Models für den eigenen Online-Shop nutzen, um den Kunden mehr Diversität bieten zu können. Dabei sollen die künstlich generierten Models die echten nur ergänzen – nicht ersetzen, betont Levi Strauss und Co, das Unternehmen hinter unter anderem der Marke Levi’s.
nur ergänzen, nicht ersetzen 
Na ja, wir sprechen uns in 3 Jahren noch mal …
Ohne Marketing hat man als Autor doch auch heute schon keinen finanziellen Erfolg und auch keine Reichweite. Was ändert sich, wenn noch Millionen von KI generierten Büchern dazu kommen? Nichts. Irgendwer wird sich am Markt durchsetzen, und das sind am Ende die mit dem besten Marketing und Marken (Autoren). Der Schreibstil ist da doch erstmal sekundär, die Geschmäcker sind eh höchst unterschiedlich. Keine der Bücher aus den Bestsellerlisten wäre je dort gelandet ohne dem Marketing, das ihnen vorausgegangen ist. Auch kein Selfpublisher würde von seiner Arbeit leben können, wenn er seine Arbeit nicht als Marke und damit ein Publikum aufbauen würde.
Ich würde mir generell auch keine Sorgen darum machen, dass Verlage selber ihre Bücher durch KI schreiben lassen. Die Bücher müssten weiterhin aufwendig vermarktet werden und einen konstanten Schreibstil über verschiedene Werke zu erzeugen, damit man damit eine Art Marke hat, wird immer noch aufwendiger sein als am Ende mit einer echten Person zusammenzuarbeiten. Zumal die Verlage sich selbst um ihre wichtigste Marke berauben würden: Das Gesicht des Autors. Bücher generieren kann sich dann jeder. Wie sollte sich ein Verlag da langfristig am Markt durchsetzen? Die Verlage verdienen Geld mit Autoren, die sie zunächst in Vorleistung über Jahre und viele Werke mühselig vermarktet haben. Niemand würde sich für Fittzeks Bücher interessieren, wenn die generiert ohne Marketing irgendwo als self publishing in den Markt gespült worden wären.
Och. Ist das so? Ich lese kein Fantasy, kann mir deine Behauptung dennoch nur schwer vorstellen. Das hört sich für mich so an als würden alle Müllmänner zuhause Müll stapeln - aus Gewohnheit.
Und vorher hattest du sie?
Hört sich nach Fachliteratur, Teil 2 an, wobei Teil 1 fehlt.
Apropos ChatGPT:
