ChatGPT

Kann ein Grinsen nicht unterdrücken, sorry. :face_with_hand_over_mouth:

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Schön, wenn ich dich belustigen kann. :heart_eyes: Ich war angezogen. :star_struck:
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Das darfst du.

Dann verwendest du sicher auch keine Tipps von Testlesern oder einem Lektor.

Reingefallen. :slight_smile:

Du kannst dich auf nichts, das dir ChatGPT an Wissen vorträgt, ungeprüft verlassen. Darum unbedingt nachrecherchieren, ob das stimmt, was du gesagt bekommen hast.

Ich sehe es genauso wie @Koebes und nehme trotzdem Tipps von Testlesern oder einem Lektor an. Worum es mir geht ist, dass ich Tipps von einem Menschen bekomme. Ich bin gespannt, ob Koebes meine Meinung teilt, gehe aber fast davon aus.

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Wird denn dadurch der Nutzen nicht obsolet? Wenn ich es alles, was mir ChatGPT liefert, nachsehen muss, kann ich auch gleich woanders nachsehen oder auch mal mit einem Menschen darüber reden und nachfragen. Das scheint immer mehr aus der Mode zu kommen.

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Genau SO sehe ich das auch. Ich will Dinge nicht nachprüfen und nachrecherchieren müssen, ich will es beim ersten Mal richtig machen. Aber ich bin ja auch ein von Natur aus bequemer Mensch.

Es scheint aber tatsächlich so, als sei persönlicher Wissensaustausch mittlerweile altmodisch. Gefühlt überall bekommt man auf eine Frage erstmal „hast du mal ChatGPT gefragt?“ als Antwort. Mich juckt dann jedes Mal in den Fingern zu antworten: „Es ist unhöflich, Fragen mit Gegenfragen zu beantworten.“

Herrje, ich will eine menschliche Antwort.

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Ich dachte schon, ich wäre als einzige übriggeblieben.

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Ne, in dem Punkt sind wir einer Meinung. :smile:

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Also ich habe 12 Jahre im Weinhandel gearbeitet, Seminare gehalten und weit mehr als einhundert Weinabende gestaltet. So viele falsche Aussagen wie von selbsternannten Weinexperten habe ich nicht mal im Jurastudium von den Kommilitonen erhalten. ChatGpt ist sicher nicht perfekt, aber was ich da an Antworten auf Weinfragen erhalte, stimmt weit über 95%.

Na ja. So welche gibt es wohl in jedem Sachgebiet. Das ist natürlich auch nicht gut. Ein Gespräch zur Aufklärung mit besagten Leuten ist jedoch in meinen Augen 1000 mal mehr Wert als das permanente Abändern von Prompts bis ich dann irgendwann das richtige Ergebnis habe.

Und genau da ist der Punkt: recherchiere ich über Wein, frage ich nicht meinen Nachbarn, der täglich vier Tetrapaks davon leert. Sondern ich gehe in den kleinen, persönlichen Weinladen im Veedel, wo ich immer sehr gut beraten wurde - sogar, als ich irgendwann sagte, ich suche veganen Wein für eine Freundin und alkoholfreien Wein für meine Mutter.
Und hab ich Fragen, die mir da nicht beantwortet werden, stelle ich meine Fragen an der Quelle - bei auskunftsfreudigen Winzern.

Die Quelle macht den Unterschied. Nur, weil ich behaupte, eine Expertin für IFRS zu sein, bin ich das noch lange nicht. Hab ich darüber ein Zertifikat der IHK, steigen die Chancen, dass es so ist.

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Sorry, aber was soll dieser unsinnige Vergleich? Das ist nicht Äpfel mit Birnen, sondern Pudel mit Mähdreschern vergleichen. Ich erkläre es gerne nochmal, falls da was missverständlich von mir geschrieben wurde.
Ich möchte mir nicht von einer KI meinen Text schreiben lassen. Ich möchte mir aber auch nicht mein Buch von einem Testleser oder Lektor schreiben lassen. Dennoch lasse ich zu, dass Menschen mir behilflich sind. Trotzdem ist es immer noch mein Buch (oder werden demnächst auf den Buchcovern nicht mehr die Autoren, sondern die Lektoren genannt?).

Das müsstest du mir bitte erklären.

Habe ich versucht. Ich habe eine Mail an das chinesische Verteidigungsministerium geschrieben und um Verifizierung der KI-Aussage gebeten. Ich warte noch auf Antwort.

Entschuldigung, falls ich hier ein wenig die Contenance verliere. Es gibt nun mal Recherchen, da muss ich mich auf Angaben aus dem Internet verlassen. Ob das jetzt Google ist oder chatGPT, Ich kann eben nicht mal in China nachfragen.

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Das tue ich.

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Gut gebrüllt, Löwe! :clap:

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Man kann ChatGpt auch anweisen, die Quellen für seine Aussage zu posten. Dann sieht man, woher die Information stammt. Beim Weinhändler wird das Recherchieren dann doch recht teuer. :sweat_smile:

Und dann frag ich das Internet, wie verlässlich die Quelle ist, wenn ich sie nicht zufällig schon kenne.

Doch genau DAS will ich ja nicht. Eine Frage stellen und die Antwort dann nicht verifizieren müssen.

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Recherchieren und probieren sind zwei unterschiedliche Dinge, dachte ich bisher immer. :grinning:

Jein. Wenn ich nicht weiß, wonach ich recherchieren (=„googlen“) soll, ist selbst ein schlechter Denkanstoß besser als keiner.
Einen Menschen befragen kann auch daneben gehen, ich kenne bei den Meisten ihre Expertise nicht.
Deshalb ist immer gut, mehrere „Informanten“ zu haben und bei ChatGPT kann ich mir Quellen mit anzeigen lassen und die dann selber ansehen. Quellen, auf die ich ohne die Anfrage wohl nie gekommen wäre.

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Ich spiele immer noch mit ChatGPT ein paar Sätze würde ich trotzdem noch leicht ändern.

Die Antwort einer KI auf eine gezielte Anfrage

Ich saß hinter ihr, unfähig, meinen Blick von ihrem Nacken abzuwenden. Es war nicht nur ein Nacken – es war ein Kunstwerk, eine Einladung zum Träumen. Die zarten Linien ihrer Wirbelsäule zeichneten sich unter der glatten Haut ab, sanft wie Pinselstriche auf einer Leinwand. Ihre Haare, zu einem lockeren Zopf gebunden, gaben den Blick auf diesen faszinierenden Bereich frei, wo der zierliche Bogen des Halses nahtlos in die Schultern überging. Im Licht der Klassenzimmerlampe schimmerte ihre Haut, fast wie Elfenbein, und die winzigen Härchen darauf schienen sich im Rhythmus meines eigenen Atems zu bewegen.

Es war, als würde dieser unscheinbare Fleck eine Geschichte erzählen, ein Geheimnis verbergen, das nur darauf wartete, von jemandem entdeckt zu werden.

Plötzlich drehte sie sich um, nur einen flüchtigen Moment, als hätte sie meinen Blick gespürt, der wie ein Schatten über ihren Nacken glitt. Ihre Augen huschten durch den Raum, suchten, doch ich senkte den Kopf gerade rechtzeitig, tat, als würde ich in meinem Heft schreiben. Mein Herz schlug schneller, während ich versuchte, meinen Atem zu beruhigen.

In diesem Augenblick schien die Zeit stillzustehen – nur der Nachhall ihrer Bewegung blieb zurück. Eine Strähne ihres Haars löste sich aus dem Zopf und fiel über ihre Schulter, sanft wie ein Federschlag. Es war, als hätte sie mein Verlangen, sie zu betrachten, kurz eingefangen, ehe sie wieder ihren eigenen Gedanken nachhing, mich in einem unerklärlichen Wirrwarr aus Erleichterung und Sehnsucht zurücklassend.

Diese Beschreibung soll eine Mischung aus Faszination und Zurückhaltung vermitteln, was ideal für eine solche Szene ist. Möchtest du Details hinzufügen oder den Ton verändern? :blush:

Hier meine leichte Abänderung.

Ich saß hinter ihr, unfähig, meinen Blick von ihrem Nacken abzuwenden. Ein Kunstwerk, eine Einladung zu träumen. Die zarten Linien ihrer Wirbelsäule unter ihrer galten Haut, zeichneten sich sanft wie Pinselstriche auf einer Leinwand ab.

Die Haare, zu einem lockeren Zopf gebunden, gaben den Blick auf diesen faszinierenden Bereich frei, wo der Hals in einem zierlichen Bogen nahtlos in die Schultern überging. Im einfallenden Licht der Morgensonne schimmerte ihre Haut wie weißer Marmor, und die winzigen Härchen darauf bewegten sich leicht im Rhythmus des Windzugs, der durch die offenstehenden Fenster drang und es wagte, sie sanft zu streicheln.

Es war, als würde dieser unscheinbare Fleck eine Geschichte erzählen, ein Geheimnis verbergen, das nur darauf wartete, entdeckt zu werden.

Sie drehte sich plötzlich um, einen flüchtigen Moment nur, als hätte sie meinen Blick gespürt, der wie ein Schatten über ihren Nacken glitt. Ihre Augen huschten durch den Raum, suchten, doch ich senkte den Kopf gerade noch rechtzeitig, und tat so, als würde ich vertieft in meiner Arbeit sein. Mein Herz schlug schnell, während ich versuchte, meinen Atem zu beruhigen.

Die Zeit schien stillzustehen – nur das erschrecken ihrer Bewegung zu mir, blieb zurück. Eine Strähne ihres Haars löste sich aus ihrem Zopf und fiel sanft wie eine kleine Feder auf ihre Schulter. Es war, als hätte sie mein Verlangen, sie zu betrachten, kurz eingefangen, ehe sie wieder ihrer eigenen Arbeit nachging. Alleingelassen mit unerklärlichen Gefühlen versuchte ich wieder Boden zu gewinnen.

Auf welche? Soll das ein Liebesroman werden, ein Thriller, ein Krimi, das Psychogramm eines Triebtäters? Ohne solche Angaben sind Änderungsvorschläge und/oder Kritik recht schwierig.

Was soll das denn? Nun würde ich eher an einen Roman über eine Pädophilen denken oder an jemanden, der ganz „normal“ ist und sich in eine Schülerin verliebt. Eine verbotene Liebe, wie ich sie an meiner Schule selbst erlebt habe (Lehrer verliebt sich in minderjährige Schülerin, doch später haben sie tatsächlich geheiratet und lebten wie jedes andere Paar auch zusammen. Ob das noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis).

Welcher unscheinbare Fleck? Wird zuvor mit keinem Federstrich erwähnt.

Ich hoffe für die Dame doch sehr, das die Augen in den Augenhöhlen blieben.

Rechtzeitig, um was zu verhindern?

Eine Bewegung macht ein Geräusch? Seit wann das denn? Dann hallt es auch noch. Und es hallt nach. Das muss eine extrem heftige Bewegung gewesen sein.

Wenn man einfach nur so dasteht und rumguckt, löst sich keine Strähne (ich hatte über 20 Jahre lang lange bis sehr lange Haare).

Die sind eher nicht sanft und zu Haaren passt das nun überhaupt nicht.

Häh?!

Aber zu welcher Art von Geschichte? Warum schreibst du nicht einfach selbst etwas? Das würde bestimmt besser werden. Du kennst aus deinem Berufsleben doch so viele Geschichten … Erinnere dich daran, verknüpfe sie, gestalte sie um, schaffe etwas Eigenes. Du wirst sehen, das macht Spaß!