Ob etwas gut oder schlecht formuliert ist, will ich eigentlich selbst entscheiden. Ich muss aber auch sagen, dass mir dieses Tool keinen Spaß macht.
ChatGPT dagegen: Du schreibst, dass deine Helden verkleinert in einen Kaninchenbau laufen und dir nichts einfällt. Vor allem, weil du keine Ahnung hast, wie die nach dem Einsturz des Eingangs etwas sehen könnten.
ChatGPT schreibt was von modrigem Geruch und Wurzeln, die sich in deren Beinen verfangen und kleinen Löchern, durch die Licht dringt.
Du schreibst, wie er denn auf kleine Löcher kommt und wie die entstanden sein sollen.
ChatGPT antwortet, dass es tatsächlich unrealistisch ist, dass es kleine Löcher für Licht gibt und baut Ausgänge ein, durch die Licht hineinkommt.
Du schreibst, dass das nicht geht, weil draußen eine verkleinerte Gnomarmee steht und darum der verrammelte Eingang der einzige sein muss. Wenn es einen Ausgang gäbe, müsste der weiter entfernt sein. Dann käme aber kein Licht mehr herein.
ChatGPT schlägt eine Reihe magische Artefakte vor. Oder dass man die Reise der Helden durch die dunkle Kaninchenhöhle textlich zu einem größeren Abenteuer ausbauen könnte. Sie könnten den Tastsinn nutzen.
Und plötzlich fällt dir auf, dass es vier leuchtende Steine in deiner Welt gibt. Und tatsächlich hattest du dich hinreißen lassen, einer der Personen zu prophezeien, dass sie ihrer Meisterin untreu werden wird. Also schreibst du das um, dass sie sie bestehlen wird. Und schon hast du den blöden Lichtstein in der beschissenen Höhle. Und ganz nebenbei diese unsinnige Prophetie einer Lösung zugeführt.
Du schreibst ChatGPT, dass du es super findest.
ChatGPT antwortet, dass es sich freut, dass es helfen konnte.
Haltet mich für krank. Ich will von dem Ding gar keine vorgekauten Texte. Aber das Diskutieren mit diesem Programm bereichert mein Leben.